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AutorBeiträge
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Interessant dass auch Du Balance of Power vor Secret Messages hast.
Ist nämlich eher ungewöhnlich.--
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WerbungMozzaNein. Eldorado ist mir zu verhalten, zu ruhig. Bei Lynne brauche ich schon Tempo, Hooks und Schmiss.
Das ist wohl auch der Hauptgrund für das schlechte Abschneiden von „Alone In The Universe“ bei dir, weil es so gar keine Dampfnummern hat. Aber genau das liebe ich an AITU. Es ist ein anderes dramaturgisches Konzept als z.B. „Secret Messages“, welches Rocker/Dampfnummern mit eben genau jener Sorte Song gegenüberstellt, die auf AITU so sehr zu finden ist.
Dieses Mal ist, bedingt vor allem durch Jeff Lynnes „Long Wave“-Impulse (er wollte ein reflexives Album machen, und wenn man von den Standards auf Long Wave ausgeht, liegt nun mal ein langsamerer Song nahe, obwohl Lynne das Konzept z.B. auch auf One Step At A Time übertragen hat) der Fokus auf den eher ruhigen bis Mid-Tempo-Tracks, und selbst der obligatorische Rocker (Ain’t It A Drag) ist eigentlich kein Fetzer.
Für mich funktioniert das ausgezeichnet, denn all das atmet diese Idee des „being alone in the universe“. Nix „Get up“, sondern lay down. Soon as I was in my bed … radio waves kept me company … Es ist ein deutlich konzeptioneller ausgerichtetes Werk als „Zoom“ geworden, auch wenn das die wenigsten zu merken scheinen, weil eben keine Überleitungen zu finden sind.
Ich finde auch nicht, dass das Album spartanisch klingt. Hört man sich das über Kopfhörer an, hört man schon viele verschiedene Elemente, und bei vielen Songs sind auch diese Synthesizerschwaden wie beim classic ELO um 1980 zu hören. Sicher trägt „Time“ noch ein bisschendicker auf, aber es liegt dort auch an mehr Hall und der geringeren Transparenz der Soundelemente (Transparenz ist der neue Ansatz von Jeff Lynne, wie bei „Mr Blue Sky“ 2012 beschrieben), dass sich das alles undurchdringlicher anhört.
Viele halten When The Night Comes für langweilig, für mich ist es der Knaller, und es hat alles, was ein kosmisches Melodrama der Marke ELO ausmacht. Mein Übersong auf einem hervorragenden Album, das lediglich etwas länger hätte ausfallen dürfen.
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„One Step At A Time“ lief hier eben mal wieder. Ganz fantastisch.
zuletzt geändert von melodynelson--
Wie schön, dass ich in meiner Jugend nicht der einzige E.L.O. Fan war
The Electric Light Orchestra Queen of the Hours
ELO 2 Roll Over Beethoven
On the Third Day Ma-Ma-Ma Belle
Eldorado Can’t Get It Out of My Head
Face the Music Nightrider
A New World Record Rockaria!
Out of the Blue Steppin‘ Out
Disco very Last Train to London
Time Yours Truly, 2095
Secret Messages Secret Messages
Balance of Power
Das letzte Album der Liste war dann wirklich ohne Höhepunkte.
Weiter habe ich ELO dann nicht mehr gehört
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adlatusWie schön, dass ich in meiner Jugend nicht der einzige E.L.O. Fan war The Electric Light Orchestra Queen of the Hours ELO 2 Roll Over Beethoven On the Third Day Ma-Ma-Ma Belle Eldorado Can’t Get It Out of My Head Face the Music Nightrider A New World Record Rockaria! Out of the Blue Steppin‘ Out Disco very Last Train to London Time Yours Truly, 2095 Secret Messages Secret Messages Balance of Power Das letzte Album der Liste war dann wirklich ohne Höhepunkte. Weiter habe ich ELO dann nicht mehr gehört
Oh, das ist ein Fehler – speziell Alone in the Universe solltest Du eine Chance geben. Popperlen ohne Ende.
Von meiner Alltime-Nr. 1 Armchair Theatre ganz zu schweigen.
Bei diesen Alben stimmt einfach alles, und da Du ELO ja magst…--
l'enfer c'est les autres...@cycleandale: Ich bin deiner Aufforderung gefolgt und habe mir heute Alone in the Universe bei Spotify angehört.
Was soll ich sagen? Ich bin hin und weg. Das ist E.L.O. wie zu fast besten Zeiten. Die ersten drei Titel, wie aus einem Guss und bis zu meinem Lieblingssong, wenn auch nur nach einmaligen Hören, „Ain’t It a Drag“, ein ganz starker Eindruck. Zum Ende fällt das Album ein wenig ab, auch wenn der Titelsong wieder ein echter Knaller ist. Habe ich jetzt auf der Playlist.
Was mich aber wundert, dass Jeff Lynn mit 70 Lenzen immer noch so gut bei Stimme ist. Dafür habe ich mich total gefreut, dass er endlich in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen wurde. Das wurde aber auch höchste Zeit.
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Face the Music Nightrider
A New World Record Rockaria!
Out of the Blue Steppin‘ Out
Sehr eigenwillige Auswahl. Und Balance of Power hat durchaus Highlights, wie z. B. „So Serious“ oder „Calling America“.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitude@adlatus
Das freut mich total!
Speziell den Titeltrack liebe ich!--
l'enfer c'est les autres...@mozza
Naja, eigenwillig. Bei ELO ist nun mal alles klasse.
Und mit Balance of power hast Du natürlich recht--
l'enfer c'est les autres...Dann versuche ich das mal zu erläutern:
Steppin‘ out
Out of the Blue hat 4 bzw. 5 Singles hervorgebracht, die allesamt klasse sind, trotzdem ist Steppin’ Out mein Lieblingstrack aus diesem Album, weil der Song für alles steht was E.L.O. in den 70ern ausmacht. Streicher, Chöre, Verzerrungen und eine tolle Melodie.
Rockaria!
Man kann Bands der 70er nicht viel vorwerfen, außer dass sie sich vielleicht manchmal zu ernst genommen haben. E.L.O. hat dies nie getan und Rockaria! ist ein gutes Beispiel dafür. Der Song ist albern und Jeff Lynne halt ein alter Rock N Roller. Außerdem bietet der Song in den letzten 45 Sekunden ein grandioses Finish. But it’s alright.
Nightrider
Sicher hätte ich auch Evil Woman oder Strange Magic nominieren können, aber ich mag an dem Song die unterschiedlichen Tempi. Und She kills me with her smile.
Balance of Power werde ich dann nochmal versuchen zu hören.
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Hmmmm, ich muss mir Nightrider doch noch mal noch genauer zu Gemüte führen. Könnte nach oben gespült werden.
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l'enfer c'est les autres...So ein Mist, Love and Rain geht mir jetzt nicht mehr aus dem Ohr.
Aber Balance of Power war schon in ziemlicher Schräglage. Ich kann da guten Gewissens nichts nominieren. Der Opener und Schlusstrack sind echt gruselig.
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