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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich fand deine Beschreibung recht treffend, und hoffe, dass es ok ist, wenn ich dich einfach so aus dem Bauch heraus zitiert habe.
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WerbungScript for a Jesters Tear ***1/2
Fugazi ****
Misplaced Childhood*****
Clutching At Straws*****Die „Script“ hätte vom Material mehr Sterne verdient, aber das unterirdische Getrommel von Mick Pointer versaut mir komplett den Hörgenuss, sorry.
Fugazi ist produktionstechnisch – vorsichtig gesagt – „seltsam“, hat aber mit „Jigsaw“ einen absoluten Jahrhundertsong.
Nummer drei und vier sind eigentlich perfekt, wobei die „Clutching At Straws“ bei mir vorne liegt. Kriege ich immer noch Gänsehaut, fast durchgehend.
Von der Hogarth-Ära ist für mich einzig „Brave“ übriggeblieben (***), den Rest hat der Second-Hand Laden gekriegt.
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Oha. Mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomOha. Mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein.
Wirklich nicht?? Mir fällt gleich ein, dass er ansonsten fast immer die späteren Werke einer Band bevorzugt. Hier dann mal nicht.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollAlbertoScript For A Jester’s Tear ***
Fugazi ***
Misplaced Childhood *****
Clutching At Straws ****Ich bleibe bei meinen alten Bewertungen.
„Script“ richtete sich meiner Ansicht eher nicht an Alt-Genesis-Fans, sondern an den seinerzeitigen Nachwuchs (also u.a. an mich), der von den Classic-Rock-Bands (Foreigner, Toto, Journey, …) nicht mehr altersgerecht versorgt wurde. Außer Survivor gab es in den 80ern keine jugendtypische Rockband. Entsprechend kommt „Script“ für mich vor allem ausschweifend daher. Der legendäre Marquee-Auftritt belegt das eindrucksvoll. „Fugazi“ sollte wohl was für die Charts abwerfen, „Misplaced Childhood“ tat das schließlich. Erst jetzt wurde ich auf die Band aufmerksam. Nach „Clutching At Straws“ war es dann schon wieder vorbei. Dafür war dann aber „Vigil In A Wilderness Of Mirrors“ wieder ausschweifend, wenn auch nicht mehr so wild.
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@dr. music
Oh, ich könnte dir eine ganze Menge Frühwerke nennen, die ich bevorzuge. Und es stimmt auch so nicht, dass ich die späteren Werke BEVORZUGE. ich sehe nur bei manchen Bands erstaunlich reife Alterswerke, die durchaus mit ihre frühen Grosstaten mithalten können. Im übrigen: Deine These über meine „Bevorzugungen“ würde in gewisser Weise ja auch auf Marillion zutreffen. Die sind für mich nach dem Ende der Fish-Ära nämlich eine vollkommen andere Band. Ergo wäre Clutching At Straws auch ein Spätwerk….--
Thomas ZimmerDie sind für mich nach dem Ende der Fish-Ära nämlich eine vollkommen andere Band.
Und Gott sei Dank sind sie das tatsächlich.
KoryUnd Gott sei Dank sind sie das tatsächlich.
Aber doch nicht, wenn vier von fünf Mitgliedern noch weiterhin dabei sind.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollJa…. aber das ist doch nun wirklich eine vollkommen andere Musik, finde ich. Mit Fish verschwand das Pathos, das Drama. Der alkoholgeschwängerte Irrsinn, die großen Metaphern und Bilder in den Texten. Jetzt ist es nur noch gut gespielte Musik, die ich – sorry – als vollkommen öde und langweilig empfinde. Mit stets steigender Tendenz. Ich glaube, bis zum vorletzten Album hatte ich alles gekauft, bis ich irgendwann bemerkt habe, dass ich es schlicht NIE höre.
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dr.musicAber doch nicht, wenn vier von fünf Mitgliedern noch weiterhin dabei sind.
Selbstverständlich. Viel spritziger, innovativer und mutiger als die öden und angestaubten Jahre mit Fish, die Band blüht ja regelrecht auf, seitdem sie den ollen Meckerkopp los ist. Es ist eine viel variablere, originellere, frischere Trupe als früher.
Ich mag wirklich nicht jede ihrer Platten, die sie mit H gemacht haben, aber das ist ja fast schon ein Kompliment: wenn da eine Band ist, die sich in dem engen Rahmen, noch auf ihre Plattenverkäufe und gut besuchte Tourneen angewiesen zu sein, weil es mit der Zweityacht in der Ägäis noch nicht klappt, künstlerisch und kreativ immer noch viel mehr austoben kann wie viele ihrer Konkurrenten um die paar übriggebliebenen Kröten im Portemonnaie ihrer Fans, dann goutiere ich das im Zweifel immer damit, ihre Platten zu kaufen. Selbst wenn ich mal Gefahr laufen sollte, damit nichts anfangen zu können – aber das ist eben das Risiko, das man mit Künstlern immer eingehen muss. Wenn man denn will.
KoryUnd Gott sei Dank sind sie das tatsächlich.
Natürlich nicht.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldNatürlich nicht.
Schöne, ausführliche Begründung. da muss ich erstmal ausgiebig drüber nachde*spontaneinschlaf*
Die „Fish Ära“ war doch ausgereizt. Mit Hogarth kam der dringend benötigte frische Wind. Seasons End“ ist immer noch eines der Highlights im Katalog der Band. Ebenso „Brave“. Ich hab die Band damals im September 1992 im Kölner E-Werk und im März 1994 in der Biskuithalle – Bonn gesehen. Beide Konzerte waren wirklich großartig.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Onkel TomDie „Fish Ära“ war doch ausgereizt. Mit Hogarth kam der dringend benötigte frische Wind. Seasons End“ ist immer noch eines der Highlights im Katalog der Band. Ebenso „Brave“. Ich hab die Band damals im September 1992 im Kölner E-Werk und im März 1994 in der Biskuithalle – Bonn gesehen. Beide Konzerte waren wirklich großartig.
Da war ich u.a. auch. Bonn war ja vom WDR und wurde größtenteils gesendet. 1992 müsste das Weihnachtskonzert gewesen sein. Damals gab es eine Art „Best of“ und sie haben nur so gespielt. Ich glaube, die Setlist war auch variiert mit the bell in the sea und noch irgendeiner B-Seite. Den Abend fand ich nicht so dolle damals.
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Ich bin überrascht, daß Misplace Childhood so ein hohes Ansehen genießt. Ich muß sie mir mal wieder anhören.
Ich habe die Platte zu meinem 18. Geburtstag geschenkt bekommen, die ich mir wegen „Kayleigh“ gewünscht hatte. Ich weiß noch, daß die Platte danach wochenlang auf heavy rotation bei mir lief.
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Schlagwörter: Marillion
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