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Unendlich schade, wie von Birgit Fuss bis Pitchfork die Großartigkeit von Nickys „William’s Last Words“ verkannt wird. Dabei muss der Schlusssong eines solchen Projektes, das ja vor allem auch das Hochhalten einer Erinnerung ist, doch GENAU SO klingen, nämlich brüchig, intim und hoch bewegend. Größter Moment des Albums.
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Werbung@F&M: Vollste Zustimmung. Nickys Gesang möchte ich bei diesem Stück auch nicht missen.
Abgesehen davon sind die Kritiken (auch die von Pitchfork) ja durchweg erfreulich. Und dass die Band selbst vollends hinter dem Album steht, zeigt die Tatsache, dass sie es in der ersten Hälfte der aktuellen UK-Auftritte en total performen.
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(zur Zeit €5,60 bei bangcd)
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Käse ist gesund!Fevers and MirrorsGrößter Moment des Albums.
Absolut! Mehr davon.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Tolles Album. Nachdem die Gefahr bestand, daß die Manics immer glatter (und langweiliger, negativer Höhepunkt die Soloplatte von Bradfield)) werden, zwei Schritte zurück. Beim ersten Hören erschienen mir die Songs alle mehr als Fragmente oder unfertige Dokumente, vielleicht bedingt durch den Zuschnitt der Musik auf die vorhandenen Texte, doch mit jedem Hören schmolz alles zusammen. Der Versuch, den alten Sound mit den neueren Werken im Hintergrund quasi neu zu erfinden, ist meines Erachtens voll gelungen. Beim krönenden Abschluss dachte ich zuerst, daß noch eine Tonspur von Richey aufgetaucht ist (ich behalte mir diesen Irrgaluben einfach mal bei).
Unterm Strich eine wunderbare Hommage und Erinnerung an einen zu früh Verschollenen und großen Respekt den übrugen Drei, so ein Projekt durchzuziehen.
Derzeit **** mit der Chance auf einen halben Stern mehr.--
Käse ist gesund!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kaesenUnterm Strich eine wunderbare Hommage und Erinnerung an einen zu früh Verschollenen und großen Respekt den übrugen Drei, so ein Projekt durchzuziehen.
Derzeit **** mit der Chance auf einen halben Stern mehr.Ich wünschte, ich würde das auch so hören, aber leider ist meine Begeisterung für die Band im Keller. Von „The Holy Bible“ und „Everything Must Go“ mal abgesehen würde ich wohl eher zu einem Barbra Streisand Album greifen, als freiwillig ein Manics-Album aufzulegen.
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kramerIch wünschte, ich würde das auch so hören, aber leider ist meine Begeisterung für die Band im Keller. Von „The Holy Bible“ und „Everything Must Go“ mal abgesehen würde ich wohl eher zu einem Barbra Streisand Album greifen, als freiwillig ein Manics-Album aufzulegen.
Ich kann schon nachvollziehen, wenn jemand die Sachen nach Everything must go zu glatt, zu poppig oder vielleicht zu sehr mainstream findet, stelle aber bei mir fest, daß ich this is my truth und lifeblood recht häufig höre.
Das neue Album sollte aber vor allem jene wie Dich versöhnen, die ihre Favoriten bei u.a. the holy bible haben. Wenn dem nicht so ist, so kann ich das nicht ganz nachvollziehen.--
Käse ist gesund!BroscheMich wundert bisweilen doch die Euphorie, die hier zum Teil an den Tag gelegt wird. Wirkliche Ausfälle konnte ich nicht verzeichnen, aber auch nur wenig hat mich bisher wirklich aufhorchen lassen und ein drängendes Gefühl, die Platte unbedingt wieder hören zu wollen, will sich nicht einstellen. Momentan würde ich zu *** tendieren.
Ja, das kann ich nachvollziehen. Ziemlich uninteressantes Album ohne echte Höhe- und Tiefpunkte. Wenn man (wie ich) vor wenigen Tagen „Everything Must Go“ wieder mal gehört hat, dann ist der Unterschied frapierend. Bei EMG hänge ich immer noch an jedem Wort, „Journal“ hingegen erreicht mich nicht mehr. Die gelegentliche Schroffheit erinnert oberflächlich an ihre klassischen Alben, aber es fehlen die Songs, die alles möglich erscheinen ließen und mit Pathos und Kraft in die Welt hinausgeschrien wurden. Das aber war vor langer Zeit in einer anderen Welt. „Good night, God bless…“
**1/2
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mein erster Eindruck hat sich nun nach ein paar Wochen leider verfestigt und bestätigt. Ein paar Lieder gefallen mir ganz gut, richtig schlechte sind auch nicht dabei, aber mir fehlt die Motivation, diese Platte weiter aufzulegen. Insofern komme ich auch nicht mehr dazu, mich mit den gewiss wieder einzigartigen Texten zu beschäftigen. Schade. Es reicht gerade zu:
***
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Kauf und nach 1 Tag mit Verlust von €7.- wieder verkauft! Ziemlich enttäuschend!
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"Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"Neulich wieder gehört, und immer noch lässt mich das Album weitgehend ratlos zurück: schön ruppiger Sound und der Ehrgeiz scheint auch intakt – aber die Rocker sind hemdsärmelig und ohne entwaffnende Wendungen wie man sie auf „Everything Must Go“ in nahezu jedem Atemzug spürt.
Immer noch * * 1/2 und somit verzichtbar. Wer Interesse am Vinyl hat (m-/m-): 15,00 € inkl. Porto (Hermes, versichert). Interesse hier bekunden, Abwicklung per PN.
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Schlagwörter: John E. Mack: Entführt von Außerirdischen (Essen 1995), Journal For Plague Lovers, Manic Street Preachers
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