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irrlicht vor allem bleiben die Tracks bei mir aber einfach kein Stück haften, als hätte sie alles an Profil und Wiedererkennungswert verloren.
Sehr schade. Bei „deep end“ bspw. hat sich dieses eine wiederkehrende Motiv aus vier Noten (keine Ahnung, wie ich das besser beschreiben kann) bei mir tief im Gedächtnis eingebrannt.
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Werbungcoral-room Sehr schade. Bei „deep end“ bspw. hat sich dieses eine wiederkehrende Motiv aus vier Noten (keine Ahnung, wie ich das besser beschreiben kann) bei mir tief im Gedächtnis eingebrannt.
Ich hörs mir nochmal an, versprochen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlichtIch komme mir wie ein Spielverderber vor, zumal ich Lykki ja schon echt gerne mag, aber mich lassen alle vier Tracks bisher irgendwie relativ kalt. Das ist gut und kompetent gemacht, zeitgemäß, wenn auch vielleicht einen Tacken zu sehr auf die aktuellen Trends hin produziert, vor allem bleiben die Tracks bei mir aber einfach kein Stück haften, als hätte sie alles an Profil und Wiedererkennungswert verloren.
Nach dem ersten Durchlauf finde ich mich in dieser Einschätzung leider wieder und mache mit beim Spielverderben. Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn man Hausputz machen will und den eigenen Sound modernisiert. Und wenn man die entsprechende Inspiration in aktuellen Trends findet – so sei es. Nur höre ich keine Inspiration. Das Album plätschert einfach so an mir vorbei und das so sad so sexy-Image, das hier genauso transportiert werden soll wie auf den Vorgängern auch, wird derart forciert, dass das schon in Richtung Selbstparodie deutet. Es hat weder die romantisierte Naivität eines „Sadness Is a Blessing“, durch die ebendieser Song funktioniert, noch auch nur einen Schimmer eines ironischen Bruchs, der die ganze Offensichtlichkeit rechtfertigen würde. Ersteinschätzungen sollte man mit Vorsicht genießen, aber ich kann mir schlecht vorstellen, dass es sich hierbei um einen Grower handelt.
Vielleicht ein guter Zeitpunkt, um I Never Learn nochmal eine Chance zu geben…
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„I Never Learn“ leidet schon etwas darunter, „Wounded Rhymes Pt. II“ zu sein, aber ich höre es immer noch gerne. Zum neuen Album kann ich nach dem ersten Durchgang gestern noch nichts wirklich Profundes sagen, ich gönne ihm erstmal noch ein paar (virtuelle) Spins.
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Nach einer Woche mit „So sad so sexy“ muss ich eine Lanze für das Album brechen – es wächst und wächst. Lykkes Songkunst ist intakt und die zunächst ungewohnt erscheinende Produktion ist schillernd und alles andere als modische Anbiederung. „Deep End“ und „Hard Rain“ sind natürlich schon längst Lykke-Kanon.:)
Wie ist Dein Zwischenfazit @coral-room?
Deep End (Late Night with Stephan Colbert)
Gerade bei dieser großartigen Live-Fassung mit Gospelchor wird klar, dass auch die die neuen Songs absolut charakteristisch für Lykkes Stil sind, wie er sich seit „Youth Novels“ entwickelt hat.
Einer meiner Favoriten:
Jaguars In The Air
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Ich kann mich deinen Ausführungen eigentlich nur anschließen. Mir gefällt das Album sehr gut. „Deep End“ ist für mich immer noch das Highlight; das Motiv hat sich einfach in meinem Gehirn festgebrannt.Weitere Highlights sind für mich „Two Nights“, „So Sad So Sexy“ und „Last Piece“. Werde mich hoffentlich demnächst einmal ausführlicher zum Album äußern können, aber momentan fehlt mir für eine tiefergehende Besprechung leider die Zeit…
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Vom RS gibt es 2 1/2 Sterne.
Zitat: Die Schwedin wechselt vom Adele-Bombast zu Lana-Somnambulismus.
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Ich bin auch immer für die Abwechslung. Dat gepflegte Stumpfe neben dem übertrieben Komplizierten. (Peter Hein)Mark Ronson ft. Lykke Li – Late Night Feelings (Live on The Jonathan Ross Show)
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Sehr schöne Performance. Mir persönlich würde ein ganzes Album in diesem Sound von Lykke sehr zusagen.
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Still Sad Still Sexy EP
1 sex money feelings die REMIXLil Baby, SNOWSA
2 two nights part ii (Lykke Li x Skrillex x Ty Dolla$ign
3 baby doves
4 neon
5 so sad so sexy (alt version)
6 deep end (alt version)Ein schöner Nachtrag, vor allem die beiden alt versions am Schluss sind toll.
„If you slept on Lykke Li’s last album, so sad, so sexy, I honestly feel so bad for you. Doubtlessly one of the most underrated records of last year, it’s a remarkably polished and emotional complex project that honors the overlap between sorrow and horniness. Clocking in at ten tracks, it’s a concise endeavor, and quite a bit was left on the cutting room floor.
This is a good thing for two reasons — first of all, editing is your friend. Nobody needs an album with more than thirteen songs. But second of all, it means that we’re getting a totally new EP with that material. (…) You owe it to yourself to listen. Do that below.“
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