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AutorBeiträge
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Lorde spricht hier in einem Podcast über die Hintergründe jedes einzelnen Titels. Habe bereits in den zu „Writer In The Dark“ reingehört und empfand ihn als durchaus spannend.
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WerbungDas ist für mich ähnlich wie die letzte Bon Iver. Ich nehme das mehr als einen Longtrack wahr, aus dem man gar nichts rausbrechen sollte. Ein bisschen sperrig, unstrukturiert, aber dadurch immer ganz spannend. Tolle Stimme, sehr viel Raum für Details. Es wurde offenbar bewusst darauf verzichtet, durch breites Zukleistern die Eingängigkeit zu erzeugen, aus der man kitschige Airplayware macht. Deshalb auch für einen genrefremden wie mich künstlerisch wertvoll und weiter auf dem Speiseplan.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Ich muss ja gestehen, dass ich Lorde bislang allenfalls am Rande wahrgenommen habe. Aber auch Dank des schönen Textes von @coral-room musste ich Melodrama letzte Woche dann doch mal anhören und nach einigen weiteren Durchgängen bin ich ziemlich begeistert. Ein wirklich tolles Album, vielfältig aber doch auch eine klare Linie verfolgend. Manchmal ist das Forum doch noch für was gut und gefühlt zähle ich mich ja auch noch so ein bisschen zur Lorde-Generation.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Freut mich sehr, dass dir mein Text (und Lordes Album) gefallen hat, Sparch!
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Habe mir gestern mal ihren Auftritt beim diesjährigen Southside Festival angeschaut:
Schöner Auftritt, Lorde selbst ist sehr präsent und es macht Spaß ihr zuzuschauen. Musikalisch hätte ich mir aber ein paar Überraschungen gewünscht. Man hat sich hier doch sehr stark an den Studioversionen orientiert.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ja, der Auftritt war sehr schön. Mir persönlich gefällt jedoch der wesentlich aufwändigere Glastonbury-Auftritt besser – die riesigen LED-Wände und der bewegliche Glaskasten, in dem die Tänzer (und Lorde) sich befinden, tragen hier deutlich zur Visualisierung des Konzepts einer einzigen langen (Haus)-Party bei:
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Das Album ist wirklich stark. Ich hab einige Anläufe mehr gebraucht, das Debüt ging etwas schneller ins ohr. Aber mittlerweile habe ich Melodrama wohl voll komplett erfasst und bin wirklich hellauf begeistert. Eigentlich hat das Album keinerlei Schwächen, irgendwie alles gelungen und passend zusammengefügt. Hab auch keinen richtigen Favoriten, da mich alle Tracks irgendwo begeistern und das Album wie aus einem guss scheint.
Video zu „Perfect Places“--
coral-room Hast du auch schon „Melodrama“ gehört?
Nun ist es soweit. Du hast ja schon viel Gutes zu „Melodrama“ geschrieben, sodass ich gar nicht mehr weit ausholen muss. Für mich ist dieses Album genau so stark, wie ich es mir erhofft hatte, es aber kaum für möglich gehalten habe. Das heißt: Ich höre nur starke Tracks, durchweg. Dazu ist das Album ungeheuer eindringlich und thematisch kohärent. Man mag die Herangehensweise altklug finden, eben weil „Melodrama“ so reif, ungeschönt und intensiv ist, ich finde aber, dass Lorde sich nicht in großen Erzählungen verstrickt, sondern eine gescheiterte Beziehung zum Epizentrum eines ganzen Albums macht – und zu einem Einblick in Ihre Generation. Ich bin überrascht, wie mutig das Album ist und ich finde im Grunde in jedem Track eine aufregende Stelle, die ich so noch nicht gehört habe. Die „Broadcast the boom boom boom boom and make ‚em all dance to it“-Hook in „The Louvre“, die tief berührende Ehrlichkeit von „Liability“, die Bläser in „Sober“, das überirdische Streicher-Arrangement von „Sober II (Melodrama)“, die Art, wie „Hard feelings/Loveless“ mal eben alles pulversiert, was man über eine junge Pop Künstlerin zu wissen glaubte. Dazu der lyrische Strang selbst, der Rhythmus in Ihrem Gesang und die Tatsache, dass ich lange kein Album mehr gehört habe, das den Begriff „Electro Pop“ so gut auf einen Nenner bringt. Mich wundert nicht, dass Grimes ein großer Einfluss für Lorde ist, die Parallelen sind unverkennbar.
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Hold on Magnolia to that great highway moonFreut mich wirklich sehr, dass dir das Album genau so gut wie mir zu gefallen scheint! :)
Mir geht es wie dir; jeder Track bietet etwas wirklich Herausstechendes: Sei es das House-Piano in Green Light oder der Gesang bei Writer In The Dark. Ich bin nach wie vor höchst angetan von dem Album.
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Lorde hat einige der Melodrama-Tracks für eine Lorde x Vevo Session neu arrangiert.
Hard Feelings/Loveless--
Und wie! Ein wenig runtergebrochen bemerkt noch viel mehr, was für großartige Songs sie für „Melodrama“ geschrieben hat. Diese 6 Track Session kann ich jedem ans Herz legen, der das Album mochte.
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Hold on Magnolia to that great highway moon
„Homemade Dynamite“-Remix feat. Khalid, Post Malone & SZAMir persönlich gefällt die Albumfassung besser; im Remix vermisse ich einige der für mich interessantesten Lyrics wie: „might get your friend to drive but he can hardly see/we’ll end up painted on the road/red and chrome/all the broken glass sparkling/I guess we’re partying“.
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Habe meiner Frau das Album heute Morgen geschenkt. Mir selber ist es abgesehen von Green Light weitestgehend unbekannt. Sie mochte, im Gegensatz zu mir, die „Radiohits“ des ersten Albums sehr gerne. Ich bin gespannt…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Freue dich darauf, das Album ist großartig.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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