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AutorBeiträge
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Originally posted by Gauloises@6 Sep 2004, 12:32
Ben Harper – Live From Mars:
Super aufgenommen doppel Cd mit einer Solo und einer mit Band Seite.
Seine Energie wurde so gut wie es geht eingefangen!:ph34r:
Ist doch nicht wahr, oder? ICh liebe Ben Harper und die Kraft seiner Konzerte ist unbestritten. aber gerade die Band-seite von „Live from Mars“ ist doch klangtechnisch miserabel geraten!
Das war für mich eine der größten Live-Platten-Enttäuschungen überhaupt. Die Akustik-Seite ist dagegen sehr schön geworden. Vom Produktionsaufwand aber auch einfacher zu realisieren.Noch ein Live-Platten-Tipp: Bowie at the BBC 2001! Da ist die Produktion überragend!
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WerbungOriginally posted by wowee zowee@5 Sep 2004, 20:54
Große Empfehlung! Ich denke das viele den „Days of Speed“ – Weller eher bevorzugen.An anderer Stelle schon mal geschrieben: ich habe reingehört und es hat mir gefallen. Danke für den Tip.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Als junger Mensch, der fasziniert ist von der Musik der späten 60er und 70er, sind Live-Mitschnitte aus dieser Zeit für mich mindestens genauso wichtig wie Studio-Alben. Sie sind eine Art von Ersatz für das echte Live-Erlebnis.
Wenn ich z.B. „Live at Leeds“ höre, dann denke ich: Ja, das waren The Who, 1970.
Unbearbeitete Live-Mitschnitte sind oft ungekünstelter, natürlicher und „ehrlicher“ als Studio-Alben und zeigen eine Band so wie sie wirklich ist. (sonderbar formuliert, vieleicht wisst ihr, was ich meine.)--
Auch von der Band selbst und einigen Fans unterbewertet obwohl der Gipfel ihres Schaffens: LIVE TAPES von BJH !
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In love we are and the thrushes know they're unable to keep in the news so they're singing ( Copyright Rupert 2007 )Ich kapier einfach nicht, was ich mir künstlerisch oder sonstwie aus einem Live-Album ziehen soll. Es ist etwas anderes als ein Remix, da die Sound-Qualität dagegen beschränkt ist. Früher, als die Alben quasi live aufgenommen wurden, war es etwas anderes, aber wozu gibt es denn überhaupt dann das Musikstudio? Für mich ist das Live-Erlebnis sowieso durch nichts zu ersetzten
Bei Live-DVDs lass ich allerdings mit mir reden, die schau ich mir gerne mal an. Obwohl es da leider auch Ausfälle gibt, wenn teilweise wils Bildschnipsel zu einem Schnittmassaker anneinander gehackt werden, so dass man nicht den Auftritt genießen kann.
Edit: Mir fällt noch eine interessante Live-Alben-Annekdote ein: Bei irgendeinem Live-Album von den Ärzten war die Spur von Bela B. nach dem Konzert unbrauchbar. Um die Platte trotzdem rausbringen zu können, spielte Bela seine Parts im Studio nochmal ein. Allerdings statt sich selbst über ein Kopfhörer zu hören, nahm er einen voll aufgedrehten Verstärker und spielte alles one-take am Stück ein.
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ArkantosIch kapier einfach nicht, was ich mir künstlerisch oder sonstwie aus einem Live-Album ziehen soll.
Hör Dir einfach Live 1966 von Dylan an – das beantwortet alle Fragen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Hör Dir einfach Live 1966 von Dylan an – das beantwortet alle Fragen.
Danke für den Tip!:-)
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Live 1975 direkt danach auch zulegen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaLive 1975 direkt danach auch zulegen.
Ok, merci bien!
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Mit diesen beiden Live-Alben kann man wirklich nichts falsch machen!
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollKarmaComaOk, merci bien!
Ach das war ernst gemeint? Dann Live 1964 auch noch, um den bekifften Dylan zu erleben, der die allergroßartigsten Folksongs singt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@ Nail
Wie findest du eigentlich Paul Simons „Concert in the Park“?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozza@ Nail
Wie findest du eigentlich Paul Simons „Concert in the Park“?
Sehr gut, vor allem das Material von Rhythm Of The Saints ist toll. Aber S&Gs Konzert ist noch besser.
http://www.youtube.com/watch?v=2ypkvBPoV1Y
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.:bier:
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollnail75Hör Dir einfach Live 1966 von Dylan an – das beantwortet alle Fragen.
Es gibt sehr viele gute Live-Scheiben. Manchmal schaffen die es tatsächlich den „Funken“ zu „konservieren“.
Birth Control, J. Geils Band, Ufo, Tom Petty, Sham69 um nur einige wenige zu nennen. Zu meinen Alltime-Live-Favourites (regülär erschienen) zählen zb Everything Counts, Bad oder auch It’s All Gone!--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P. -
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