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CoxyUnüberlegte Behauptung.
Milk and Honey hin oder her. Aber, dass von John nichts Gutes mehr gekommen wäre, das will ich doch bezweifeln. Oder hast du Erklärungen, für deine Behauptung? Paul hatte doch genauso seine Tiefen gehabt. Du erwähntest selbst die 80er.Es ist nur meine Meinung, aber natürlich kann ich sie erklären: Lennons Soloalben sind, mit Ausnahme von Imagine auf dem viele Songs aus Beatles-Zeiten stammen, für mich langweilig und schlecht. Durch mäßigen Erfolg und auch durch seine Familie hat er sich dann für Jahre aus dem Musikgeschäft zurückgezogen, ohne einen einzigen Song zu schreiben. Dann feiert er mit Double Fantasy sein Comeback. Für mich ein schlechtes Album. Mit Ausnahme von Starting Over, Watching The Wheels und I’m Losing You natürlich. Ansonsten ist, für mich jedenfalls, alles nur Müll.
Klar, es könnte sein, dass er sich wieder gefangen hätte, was ich aber trotzdem stark bezweifle. Zu dieser Annahme führen mich eben die Sessions, die zu Milk And Honey führten und die Tatsache, dass vermutlich weiterhin viele Alben mit Yoko-Songs veröffentlicht worden wären. Und sie ist für mich nunmal eine langweilige Musikerin.Natürlich kann es sein, dass ich mich irre, aber so sehe ich die Dinge nunmal. Lennon’s Alben sind für mich großteils einfach nur langweilig.
Paul machte auch oft schlechte Alben, ja. Aber in der Gesamtheit finde ich ihn besser. Auch wenn er selbst oft langweilig und Anfang der 70er hinter Lennon lag (Zumindestens, wenn man RAM und Imagine nimmt. Bei McCartney und Plastic Ono Band im Vergleich hat Paul die Nase vorn.). Wobei mit Mind Games und den Wings sich dann alles änderte.
weilsteinMaccas Ideen sind es also die ihn über Lennon stellen, ja?
Nicht nur das. Sondern auch, dass er musikalisch aufgeschlossener war und nicht Sachen wie Revolution 9 produzierte.
weilsteinAchso, also war der Mord doch nicht so schlimm?
Das habe ich nie behauptet.
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WerbungweilsteinMaccas Ideen sind es also die ihn über Lennon stellen, ja?
Was die Kreativität angeht ja. Wie gesagt, Paul war der musikalisch aufgeschlossenere, gerade was neue Sounds angeht. John war doch eher klassischer Rock’n’Roller, dadurch sicher auch derber. Und ohne Frage ein großer Songwriter. Paule war aber der der die Trends machte. Sehe ich zumindest so.
Achso, also war der Mord doch nicht so schlimm?
Herzlichen Glückwunsch zu sinnlosesten Posting der letzten Monate! Damit hast Du allmans gesamtes Output in diesem Forum meilenweit in den Schatten gestellt. Chapeau!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Tiny Bubble
Nicht nur das. Sondern auch, dass er musikalisch aufgeschlossener war und nicht Sachen wie Revolution 9 produzierte.John war doch mindestens genauso aufgeschlossen, was die Musik betraf.
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CoxyJohn war doch mindestens genauso aufgeschlossen, was die Musik betraf.
Wenn Avantgarde-Toncollagen betroffen sind, dann ja. Aber ansonsten sehe ich ihn eher als den starren Rock’n’Roller, der ab und zu was ausprobiert, aber meist eher unbeweglich erscheint.
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ich finde nicht, dass Lennon Anfang der 80er bzw. am Ende seines Lebens „schlechte Musik“ oder „Müll“ gemacht hat.
Nur seine doofe Gattin lässt diesen Eindruck erscheinen.Lennon wollte zunächst ein richtiges Soloalbum produzieren, mit 14 Songs, aber Yoko Ono hat ihn gedrängt und überredet, ein Album mit ihr zu machen.Deshalb ist sie nun auch mit ihren Songs drauf.
Ausserdem beweisen Songs wie „Grow Old With Me“, „Serve Yourself“, „Real Love“ , „Watching The Wheels“ usw. , dass Lennon noch sehr sehr gut war.Bestimmt besser als 1972-74.
Ringo Starr war in den späten 70ern auch nicht mehr so gut und hat sich doch wieder nach oben katapultiert.Sein Album „Time Takes Time“ ist spitze !
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ClauHerzlichen Glückwunsch zu sinnlosesten Posting der letzten Monate! Damit hast Du allmans gesamtes Output in diesem Forum meilenweit in den Schatten gestellt. Chapeau!
Ich würde die Glückwünsche ja gerne annehmen, doch leider hast Du meine Äußerung überhaupt nicht verstanden. Gilt der Sieg trotzdem?
PS: Bei der nächsten Gelegenheit (wichtig: aufnahmefähiger Zustand) schlag doch mal im Duden das Wort Sarkasmus nach.
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weilsteinIch würde die Glückwünsche ja gerne annehmen, doch leider hast Du meine Äußerung überhaupt nicht verstanden. Gilt der Sieg trotzdem?
PS: Bei der nächsten Gelegenheit (wichtig: aufnahmefähiger Zustand) schlag doch mal im Duden das Wort Sarkasmus nach.
:wirr:
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How does it feel to be one of the beautiful people?weilstein Bezeichnend ist übrigens auch wie sehr er selbst bemüht ist sich als Motor und Innovator der Beatles darzustellen (mal Many Years From Now gelsen?) oder der ewige Streit um die Reihenfolge der Autorenangabe, sollte er doch eigentlich nicht nötig haben, oder?
Das scheint mir ein zweischneidiges Schwert zu sein. Sicherlich ist das auch eine Gegenreaktion auf eine weit verbreitete Meinung, die Beatles wären hauptsächlich John Lennon gewesen. Andererseits passt das aber für mich leider auch in das Bild, das seine nicht musikalischen, öffentlichen Auftritte bei mir hinterlassen.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.Tiny Bubble
Auch wenn Lennon nicht gestorben wäre, es wäre aber sowieso kaum noch Gutes von ihm gekommen, man muss nur mal Milk And Honey hören, würde Paul doch über ihm stehen. Da bin ich mir sicher.Wenn man die Songs von Double Fantasy und Milk and Honey zusammen sieht kommt doch(für mich) kein einziges Solo-Album von Paul da auch nur im entferntesten heran .
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“pink-niceWenn man die Songs von Double Fantasy und Milk and Honey zusammen sieht kommt doch(für mich) kein einziges Solo-Album von Paul da auch nur im entferntesten heran .
hmm, ja das stimmt.
Macca hat zwar einige sehr, sehr gute Alben gemacht (Flaming Pie, Tug Of War, Band On The Run …), doch die reichen trotzdem nicht an Lennons Schwanengesang ran.
Vielleicht hätten die überlebenden Beatles 1994 die Double Fantasy/Milk And Honey – Überreste bearbeiten sollen ? Stellt euch vor, „Woman“ als ein waschechtes Beatles-Lied …
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George Harrison und Ringo sind auch wo sie berühmt waren nicht größenwahnsinnig und irre im Hirn geworden wie Paul und John und George war musikalisch Ringo doch überlegen. Aber im großen und ganzen waren sie sowieso alle 4 musikalische Ausnahmegenies die es in keiner anderen Band gegeben hat. Die Stones kommen da nur seeeehr bedingt ran.
PhryxAber im großen und ganzen waren sie sowieso alle 4 musikalische Ausnahmegenies die es in keiner anderen Band gegeben hat. Die Stones kommen da nur seeeehr bedingt ran.
Das stimmt allerdings…
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Odobenus
Vielleicht hätten die überlebenden Beatles 1994 die Double Fantasy/Milk And Honey – Überreste bearbeiten sollen ? Stellt euch vor, „Woman“ als ein waschechtes Beatles-Lied …
Das war so auch schon sehr gut.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Die Frage war doch die nach dem Lieblings-Beatle, oder? Da ist es relativ müßig zu diskutieren, wer der angeblich bessere Musiker bzw. Komponist war. Es ist eher eine Sympathie-Entscheidung, und meine gilt in erster Linie John Lennon. Wahrscheinlich hätte ich ihn im persönlichen Umgang nicht ertragen, seine Zerrissenheit, seine Egozentrik und Sprunghaftigkeit wären mir total auf den Geist gegangen – unter anderem deswegen, weil ich selbst schon ganz schön anstrengend für meine Umwelt sein kann. Ein Verrückter reicht vollauf . Lennon spricht mich halt mehr an, weil er mir näher steht. Seine Stimme, seine Kompositionen, die vielfach simpler sind als die von Paul, oder besser gesagt: ungekünstelt. „Julia“ zum Beispiel, das ist am Anfang immer wieder der selbe Ton. Aber wie Lennon das bringt, ist es hypnotisch. Und das Lied funktioniert auch nur mit Lennons Stimme. Deswegen wurden auch eher McCartney-Beatles-Songs gecovert als welche von Lennon.
Zu Paul in den letzten Jahren: Das Umdrehen der credits war einfach peinlich, das hat der Mann doch nicht nötig! Aber anscheinend wird Lennons Schatten immer über ihm hängen. Schade.
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Odobenus
Vielleicht hätten die überlebenden Beatles 1994 die Double Fantasy/Milk And Honey – Überreste bearbeiten sollen ? Stellt euch vor, „Woman“ als ein waschechtes Beatles-Lied …Wo wäre das ein waschechtes Beatleslied gewesen?
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Schlagwörter: The Beatles
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