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tina toledoDanke, hatte nur die ersten Sekunden des Links angehört, editiere gleich mal. „We Can’t Go On“ kenne ich noch nicht, werde ich mir mal anhören.
Stimmt, den hatte ich gerade nicht auf dem Schirm. Sehr übel indeed.Wo hörst du Dir das denn an?
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WerbungSome Velvet MorningWo hörst du Dir das denn an?
Vielleicht in einem Download-Shop ihres Vertrauens?
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Eines vorweg: „My Cassette Player“ ist sicherlich kein epochales Werk, – das wäre unter den gegebenen Voraussetzungen vielleicht auch zu viel erwartet – dennoch weist das Album ein paar nette Momente auf, die es durchaus zu einer hörenswerten Platte machen. Die festzustellende Nähe zu Kate Nash in Lenas Stimme ist nicht zu leugnen, was im besten Falle charmant, im Gegenteil jedoch negativ beeinträchtigend ins Gewicht fällt, genau wie die manchmal doch aufgesetzt und gekünstelt wirkende Akzentuierung. Zu den besten Momenten der Platte gehören mithin solche Stücke, bei welchen Lena nicht den Eindruck erweckt, besonders viel Ausdruck in die Interpretation zu legen. Von Komposition und Arrangement her scheint an verschiedenen Ecken natürlich das Wirken von Stefan Raab kräftig durch, was aber keineswegs zwingend störend auffällt. Die glatte Produktion des Albums ist trotz aller Klarheit und Griffigkeit nicht zu steril geraten.
Gleich die erste Single, inzwischen durch reichlich Airplay leider schon überstrapaziert, ist ein poppiges Stück und tatsächlich in der Lage, längst erkaltet geglaubtes Interesse am Song Contest wiederzubeleben. Natürlich kommt dieser Titel den besonderen Bedürfnissen des Grand Prix entgegen, was aber nicht strafbar ist, im Gegenteil. „Satellite“ kann im europäischen Vergleich durchaus als konkurrenzfähig angesehen werden, erst recht, wenn man sich vergangene Kaspereien – insbesondere aus dem Hause Raab – ins Gedächtnis zurückruft.
Der Titeltrack dagegen kann nicht überzeugen, er ist neben dem im späteren Verlauf auftauchenden „Bee“ das schwächste Stück des Albums, austauschbar und ziemlich belanglos. Nicht viel besser sind die folgenden Stücke „Not Following“ und „I Like To Bang My Head“. Möglicher Anwärter auf eine weitere Single könnte „My Same“ sein, dem durch schöne Bläser-Sätze Glanzlichter verliehen werden.
Darüber hinaus plätschern von dieser Platte auf überwiegend nicht unangenehme Weise mal mehr, mal weniger Aufmerksamkeit erregende Stücke aus den Lautsprechern, meist schnellere und ruhigere Titel im Wechsel, ausprobierend, welche Konstellation von Instrumentierung, Arrangement und Interpretierung den Fähigkeiten Lenas entgegenkommt. Das dies manches Mal nicht richtig gelingt, bleibt allerdings eine Tatsache. Dieser Findungsprozess sollte für eine zukünftige Veröffentlichung möglichst abgeschlossen sein.Als Highlights des Albums sind neben dem bereits erwähnten „My Same“ die Stücke „You Can’t Stop Me“, „I Just Want Your Kiss“ und „Wonderful Dreaming“, sowie das auf der regulären CD nicht enthaltenene „We Can’t Go On“ hervorzuheben, die einfach ein paar nette Popsongs sind und unter Berücksichtigung der offensichtlich schwächeren Titel zu einer Gesamtwertung von *** führen.
Ich habe gerade mal ins Album reingehört. Puh, ich will gar nichts mehr hören. Da hat Herr Raab ganze Arbeit geleistet. „Bee“ ist so ziemlich alles entzogen von der vorherigen Version. Dieses „Bang your head“ klingt wie Raabs Beitrag zum Grand Prix, also ganz schlimm.
Sie sollte sich schleunigst von diesem Schwachkopf trennen. Der ist doch lediglich daran interessiert Geld mit ihrem Talent zu machen. Nur ist er so untalentiert, dass er auch dieses Talent musikalisch zu Grabe trägt. Was für ein Idiot. Das muss man erstmal schaffen.
Lena, suche Dir nach dem Grand Prix einen anderen Produzenten. Die Auftritte haben ihr Talent gezeigt und das Album will ich gar nicht weiter hören, weil es ein Stefan Raab Album ist.--
Herr RossiVielleicht in einem Download-Shop ihres Vertrauens?
Bei Amazon bin ich nicht fündig geworden.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@SVM: Wenn mich nicht alles täuscht, dann ist „Bee“ vollkommen identisch mit der Version, die bereits auf der „Maxi CD“ zu hören ist. Und da hat Stefan Raab seine Produzentenfinger nicht im Spiel gehabt, sondern ein gewisser „Boots“ Ottestad. Diesen vermeindlichen Lapsus kann man Herrn Raab hier also nicht unterschieben. Oder meintest du mit „vorheriger Version“ die Live-Performance?
@DJ@RSO: Du kannst tatsächlich einer Krücke wie „You Can’t Stop Me“ was abgewinnen? Was denn?
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Okay, du bist da in der Materie mehr drin. „Bee“ mag ich sehr, aber die Version in der Show kam mir schöner gesungen vor.
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mog:wai.. für mich ist sie unerträglich. dieser phantasiedialekt stellt mir die nackenhaare hoch – das sie live ohne scheu komplett an den tönen vorbeisingt, finde ich unanhörbar schlecht.
geht mir komplett genauso, mog:wai
und das hab ich in dem Thread zur Sendung seinerzeit auch d.ö. zum Ausdruck gebracht
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out of the blueAlso Lenas Gesang ist tausendmal besser als dieser furchtbare Newsom Gesang. Da fange ich an zu schreien.
Nur bei der Newsom hat man dann keine Ahung von Musik und wenn man Meyer-Landrut noch präferiert, kommt der Dauervorwurf, der jeder gut aussehenden Sängerin gemacht wird: Sie wird ja nur gehört aufgrund ihres Aussehens.
Ihre „Foundations“ Live Version gefällt mir besser als das Orginal. Sie hat dort eine Interpretation geliefert, die mich überzeugt hat.--
Auf den Vergleich mit Joanna hat die Welt gewartet.
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Some Velvet MorningAlso Lenas Gesang ist tausendmal besser als dieser furchtbare Newsom Gesang. […]
uff. harte worte. ich ersetze das „ist“ in meinem kopf einfach mal durch „finde ich“, okay?
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Light of LoveAuf den Vergleich mit Joanna hat die Welt gewartet.
Kann einer der Moderatoren die Threads zusammenführen? Dann dürften wir von der Größe den „The XX“ Thread vom letzten Jahr schaffen, wenn es dieses Meisterwerk nicht schon alleine schaffen wird. Immerhin hat zu Lena jeder hier seine Meinung.
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mog:waiuff. harte worte. ich ersetze das „ist“ in meinem kopf einfach mal durch „finde ich“, okay?
Das klingt dann nicht mehr so polemisch.
Apropos: Was sagt John Bill eigentlich zur Dame?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kann einer der Moderatoren den Vergleich nicht löschen?
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Ich kann ihn auch zurücknehmen, aber wir kommen gerade zu Argumenten, die mir bekannt vorkommen: „Sie kann nicht singen“. Das bleibt letztendlich alles sehr subjektiv und eine objektive Sichtweise wird man bei beiden Damen nie gewinnen können.
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Schlagwörter: LENA, Lena Meyer-Landrut
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