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AutorBeiträge
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VÖ.: 23.3.
Tracklist:
1. Warrior
2. False Hope
3. I Feel Your Love
4. Walk Alone
5. Strange
6. Don’t Let Me Bring You Down
7. Easy
8. Gurdjieffs’s Daughter
9. Divine
10. How Can I
11. Howl
12. Short Movie
13. Worship Me--
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WerbungSehr schön. Ich habe mich gerade erst vor zwei Stunden beim Stöbern im Neuerscheinungen 2015-Thread gefragt, ob nicht bald eine neue Marling LP erscheinen möge.
Ich hoffe und vermute stark, dass es sich bei „Walk Alone“ um das wunderbare “Narrow Road“ handelt, welches sie schon bei der Tour zur letzten LP vorstellte.
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Cover:
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Schöne Nachrichten! Wer entsperren kann, kann hier schon den Titeltrack anhören:
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!„Short Movie“ gibt’s auch schon im deutschen iTunes-Store – mit „Explicit Content“-Warnung … Sehr schöner Song!
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Fühlt sich noch jemand an Andrew Bird (Armchair Apocrypha) erinnert? Nicht nur wegen der Komplexität des Instrumentalen, sondern auch aufgrund ihres Gesanges. Mit Folk hat das ja nicht mehr viel zu tun. Macht aber nichts.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Der Sound von Marling hat sich schon gewaltig verändert, irritiert mich gerade etwas.
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Hold on Magnolia to that great highway moonDie Gitarren klingen ungewohnt zupackend, stehen dem Track aber gut zu Gesicht finde ich.
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RakeDie Gitarren klingen ungewohnt zupackend, stehen dem Track aber gut zu Gesicht finde ich.
Generell klingt auch die Stimme weiter in den Vordergrund gemischt, die Band agiert dynamischer und kraftvoller und die Hook hat schon einen Pop Appeal, den ich seit „Ghosts“ so nicht mehr vernommen habe – ganz anders, als das über weite Strecken sehr dezente „Once I was an eagle“.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtund die Hook hat schon einen Pop Appeal, den ich seit „Ghosts“ so nicht mehr vernommen habe
Die Reinheit der frühen Melodien geht dem Track bei aller Eingängigkeit aber komplett ab, mich erinnert er musikalisch auch sehr viel eher an die aufbäumenderen Passagen von „A Creature I Don’t Know“, auch wenn bei „False Hope“ das Tempo flotter und die Songstruktur prägnanter und bündiger ist alles auf dem Vorvorgänger (exklusive „The Muse“). Noch weiter würde ich beim obigen Titeltrack gehen und behaupten, dass es sich auf dem Drittwerk ganz ordentlich eingefügt hätte, wobei wiederum textlich da noch nicht die Zeit für Explicit Content chic gekommen war. Nach den beiden Tracks zu urteilen scheint sie jedenfalls wieder interessierter an der Dynamik und den dramaturgischen Mitteln eines reichhaltigeren Bandsounds. Mit einem ersten Urteil warte ich noch ab, gespannter war ich auf ein Laura-Marling-Album aber noch nie.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoDie Reinheit der frühen Melodien geht dem Track bei aller Eingängigkeit aber komplett ab, mich erinnert er musikalisch auch sehr viel eher an die aufbäumenderen Passagen von „A Creature I Don’t Know“, auch wenn bei „False Hope“ das Tempo flotter und die Songstruktur prägnanter und bündiger ist alles auf dem Vorvorgänger (exklusive „The Muse“). Noch weiter würde ich beim obigen Titeltrack gehen und behaupten, dass es sich auf dem Drittwerk ganz ordentlich eingefügt hätte[…]
Alles Richtung, mir ging es in dem Fall speziell um den Moment ab ~ 1:40. Finde, der klingt für Laura, speziell mit der gedoppelten Stimme, schon sehr ungewohnt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIst in Erfahrung zu bringen, ob wieder Ethan Jones produziert hat? Gleich ob „Once I was an eagle“, Ryan Adams „Heartbreaker“ oder das Debut der Kings of Leon, ich mag was er da an den Reglern tut.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Nein, Ethan Jones ist wohl diesmal nicht mit von der Partie.
Marling also disclosed that the new record, which is due for release on March 23, is her first to be completed without a producer. The three-way effort between herself, her drummer Matt – who runs Urchin Studios in Hackney, and Dan Cox, also from Urchin, also features Nick Pinki on bass, Tom Fiddle, who played in Noah And The Whale, on strings, and Ruth de Tuberville on Cello.
Quelle: NME
Auch interessant:
She added that though she „wrote the record on electric guitar, I play electric like I do acoustic“.
An „False Hope“ mag ich besonders das kurze Gitarrenintro bei etwa 0:10. Machmal sind es doch die kleinsten Dinge, die das Eis zum schmelzen bringen.
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IrrlichtAlles Richtung, mir ging es in dem Fall speziell um den Moment ab ~ 1:40. Finde, der klingt für Laura, speziell mit der gedoppelten Stimme, schon sehr ungewohnt.
Kann ich nachvollziehen. Mir ging es auch nicht darum, Deinen Eindruck zu widerlegen, sondern, ihn als Sprungbrett zu nehmen, um meine weiteren Gedanken zum vorab Veröffentlichten zu schildern. Winkesmiley!
The apocalyptic nature of that must be horrible for everyone involved – but there’s a general feeling of fear in America,“ she said. „Well, America induces this fear in me. It’s so vast and so complicated. I feel like I’m here as a weird voyeur, watching it in a really strange way to make sense of it. Like the landscape of the desert, then you go four hours further north and you’re in the lush mountainous forests. You feel dwarfed by the country, which I don’t think I felt in England. So quite a lot of the record is about that.“
Interessant. Danke für den Link, Rake!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Ganz tolles Album, das bei mir noch mit dem zehnten und elften Durchgang wächst. Neben den vorab veröffentlichten Tracks gehören „Divine“, „I Feel Your Love“, „Strange“ und „Gurdjieff’s Daughter“ für mich zu den Highlights. Die Kanalisierung ihrer Erfahrungen in den USA ist zwar aus den Texten kaum klar heraus zu lesen, sie bleiben so fragmentarisch und flatterhaft wie seit „I Speak Because I Can“, spätestens aber seit „A Creature I Don’t Know“, üblich. Im Soundbild allerdings gibt es dank elektrischer Gitarren auf den meisten und Percussions auf rund der Hälfte der Tracks eine deutliche Abkehr vom Vorgänger, und auch auf den reduzierteren und den akustisch geprägten Cuts (keinesfalls deckungsgleich, auf mehreren Tracks begleitet sie nur eine einzelne elektrische Gitarre) wird das Tempo deutlich angezogen. Analog dazu setzt sie auch ihre Stimme wieder vielseitiger und nachdrücklicher ein als auf den letzten LPs. Wenn man dann noch die starke Ansammlung von Songs betrachtet, ergibt das alles ihr lebendigstes Album seit dem Debüt – aber ganz ohne Füller und mit der Selbstsicherheit von vier gefeierten Alben im Rücken – und womöglich ihr insgesamt stärkstes. Kratzt an * * * * 1/2, * * * * sind aber ganz sicher.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
Schlagwörter: Laura Marling
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