captain kidd
Krautathaus
Wei Pipe-Bowl schon anmerkt, sind Deine Vergleiche schon merkwürdig. Ich könnte mir ja noch Norah Jones oder Adele als Kaffeehausmusik vorstellen, aber „Once i was an eagle“ ist dafür nicht gefällig genug.
Also für meine Ohren passt diese Pseudo-Tiefe und diese niedliche Depression beinahe perfekt ins Kaffeehaus.
„Pseudo-Tiefe“ und „niedliche Depression“, weil die Songs widerspiegeln, dass sich da jemand Gedanken gemacht hat, ohne in Depressionen zu verfallen? Muss ernsthaften Fragen denn unbedingt immer Trostlosigkeit folgen? Ich finde Songs sehr interessant, wenn ihnen etwas Manisch-Depressives anhaftet. Besonders dann, wenn sie dabei noch Fragilität mit sich bringen. Deshalb zählt auch „Happy/Sad“ zu meinen Lieblingsalben. Das Kaffeehaus könnte mir gefallen. (Gibt’s da auch Tee?)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)