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Allein das fantastische „Rambling Man“ rechtfertigt diese Nominierung schon.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungErste Gedanken nach dem zweiten Durchgang: Die erwartete Entwicklung, weniger Popappeal, mehr Folk, mehr Storytelling. Weniger „Cross Your Fingers“ und „You’re No God“, mehr „My Manic And I“ und „Old Stone“. Auffällig ist vor allem, dass sie auf diesem Album sehr moderat und abgeklärt singt, fast durchweg in ihren dunkleren, tieferen Stimmfarben. Dass das Album in keiner Sekunde mehr jugendlich-naiv oder ungelenk klingt (in gleichem Maße in Bezug auf die Lyrics) ist auf Albumlänge m.E. ein klarer Pluspunkt im Vergleich zum Debut, dafür gibt es auf „I Speak Because I Can“ weniger überragende, wirklich memorable Songs. „Rambling Man“ steht alleine als herausragender Track mindestens „My Manic And I“, „Ghosts“, „Night Terror“ und „Tap At My Window“ auf dem Debut gegenüber. Außerdem kann ich nicht anders, als mir bei aller stimmlichen Behaglichkeit ab und zu mal mehr von ihrer helleren, sehnsuchtsvollen Stimmlage herbei zu wünschen, insbesondere, nachdem ich im letzten Jahren live hören durfte, was für eine breite Palette sie inzwischen glänzend beherrscht. Sind aber nun mal nicht die entsprechenden Kompositionen, die sie für dieses Album geschrieben hat, insofern nicht wirklich ein Kritikpunkt. Ob ich das Album ingesamt vor oder hinter dem Debut einordne, mag ich noch nicht sagen, „I Speak Because I Can“ besitzt jedenfalls eine sanft mystische, im positiven Sinne einlullende Grundstimmung aus einem Guss und unterstreicht definitiv Laura Marlings junges Ausnahmetalent.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Das Wort, nach dem ich gestern gesucht hatte: Gedämpft. Alles klingt recht gedämpft. Nicht abgestumpft oder matt, aber äußerst gezügelt und bedacht. Selbst in den Momenten, in denen sich die Musik mal unheilvoll aufbäumt, tut die Stimme es selten. Am Anfang hat mich diese Behutsamkeit etwas irritiert, inzwischen hat sie für mich einen eigenen Reiz entwickelt, vor allem in den dunkleren Momenten des Albums.
Dass es noch über ***1/2 hinauskommt, ist trotzdem unwahrscheinlich.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Erscheint “ I Speak Because I Can“ noch auf Vinyl? Was jemand genaueres?
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Leider noch nicht in Sicht. Sehr schade, da das offenbar der Grund ist, warum viele Leute, die das erste Album mochten, jetzt kein Interesse haben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!firecrackerUnd täglich grüßt das Murmeltier. Oder so.
Schon die zweite Nominierung für den Mercury –2008 stand sie mit „Alas, I cannot swim“ auch schon zur Wahl.
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„Weniger, aber besser.“ D. Ramstina toledoLeider noch nicht in Sicht. Sehr schade, da das offenbar der Grund ist, warum viele Leute, die das erste Album mochten, jetzt kein Interesse haben.
Was sehr schade ist, Album zwei ist auf Dauer besser als Album eins.
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Käse ist gesund!xerxesErscheint “ I Speak Because I Can“ noch auf Vinyl? Was jemand genaueres?
Laura M HQ heute:
[SIZE=3][COLOR=#330099][B]UK: ‚I Speak Because I Can‘ 12 inch vinyl on its way
Many a person requested this and so it shall come to be, in a month or so to give you a vague idea (exact release date tbc). Keep you posted via the website.
Anmerkung: 4 Großbuchstaben am Stück (mit Leerzeichen!) gelten schon als ‚Schreien‘? Aha!
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Erster Eindruck nach zwei Spins: Sehr schönes Album, das ich momentan aber ein ganzes Stück schwächer als das Debut höre.
Die Pressung ist übrigens fantastisch, die LP klingt fabelhaft.--
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Schlagwörter: Laura Marling
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