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AutorBeiträge
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mit Hauchen hat das nicht viel zu tun, es ist mehr die Farbe, das Schrille (und der Hang zur Übertreibung), was mich abschreckt ~ it’s getting me on my nerves ;)
kraftvollen Gesang kann ich durchaus auch gut finden, wenn die Stimme passt
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Nach einigen weiteren Spins bin ich nun Team Rossi.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.Bewertungen interessieren mich nicht mehr, es sei denn, sie stammen von Freunden oder von einem Fori, dessen Musikgeschmack ich ein wenig einordnen kann. Es sind damals in den Printmedien etliche Alben absolut verrissen worden, die heute Kultstatus genießen
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Vocalist Abigail Morris is ostentatiously mannered, pirouetting through scales and moods with a sneer familiar from Marina and the Diamonds’ first album.
und auch wieder die schon genannten Referenzen, Marina, Sparks, Kate Bush, dazu noch Queen und Florence (die ich bei aller Musikalität ähnlich anstrengend finde)
und Schlagworte wie ‚musical theater‘, ‚baroque pop‘, ‚prog‘, ‚Wagnerian‘, ‚mini rock opera‘ ..
(alles nicht so meine Spielwiese :)dass die Gitarristin vorher in einer Queen Cover Band war, passt ja dann auch gut ins Bild
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out of the blueNa dann hat ja Pitchfork dieses tolle Album recht zutreffend beschrieben
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!the-imposterSchlagworte wie ‚musical theater‘, ‚baroque pop‘, ‚prog‘, ‚Wagnerian‘, ‚mini rock opera‘ ..
(alles nicht so meine Spielwiese :)Ja, gute Erklärung dafür, warum ich immer noch nicht das Bedürfnis hatte, das Album ein zweites Mal zu hören. Anstregend finde ich’s nicht und hab’s noch nicht abgeschrieben, aber andere (aktuelle) Alben üben einen weitaus größeren Reiz auf mich aus. (Und Declan McKennas ist noch nicht einmal erschienen!)
Aber schön, dass es mal wieder richtigen Wirbel hier um ein Album gibt. Lese ich gerne, die unterschiedlichen Eindrücke.
Zumindest verstehe ich den Wirbel um The Last Dinner Party sehr viel besser als den um Adele oder Taylor Swift. (Die Leser des Zeit-Newsletters bevorzugen klar Adele. The Last Dinner Party kennen sie offenbar noch nicht. Oder TLDP werden tatsächlich eher als Band begriffen.)
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerJa, gute Erklärung dafür, warum ich immer noch nicht das Bedürfnis hatte, das Album ein zweites Mal zu hören. Anstregend finde ich’s nicht…
Ich schon irgendwie. Und ich habe es heute ein drittes Mal versucht. Parallel habe ich eine sehr wohlwollende Plattenkritik zu dem Album gelesen und genau da fand ich so viele Beschreibungen, die mir aufzeigten, warum ich mich damit schwertue: Barock-Pop, exaltiert, eklektisch, theatralisch, opulent, das große Orchester, Exzentrik. Natürlich nicht schlecht gemacht, aber offensichtlich nicht für mich. ***. Ich bin raus.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlgenau da fand ich so viele Beschreibungen, die mir aufzeigten, warum ich mich damit schwertue: Barock-Pop, exaltiert, eklektisch, theatralisch, opulent, das große Orchester, Exzentrik.
Wenn man eine solche Anhäufung von Begriffen liest, könnte man meinen, das Album klänge wie „Bat Out Of Hell (Jeff Lynne’s Version)“.:) Da war im 70s-Rock für mein Empfinden vieles mindestens genauso theatralisch, opulent und exaltiert.
Sind nur meine Gedanken dazu, ich will dich gar nicht „bekehren“. Drei Anläufe sind aller Ehren wert, und wenn es nicht klickt, dann ist das halt so. Kein Album der Welt ist für jeden etwas. Und bei deinen aktuellen Alben-Faves dominieren ja tatsächlich eher zurückgenommene Klänge.
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Wenn ich exaltiert lese, denke ich an Falco. :)
Doch, Flair haben The Last Dinner Party. Trotzdem noch nicht dazu gekommen, das Album ein zweites Mal zu hören.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackerWenn ich exaltiert lese, denke ich an Falco. :)
Kann ich mir gar nicht erklären … :)
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Er hatte Flair!
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollherr-rossiWenn man eine solche Anhäufung von Begriffen liest, könnte man meinen, das Album klänge wie „Bat Out Of Hell (Jeff Lynne’s Version)“.:) Da war im 70s-Rock für mein Empfinden vieles mindestens genauso theatralisch, opulent und exaltiert.
Das ist natürlich richtig. Und ich lehne das ja auch nicht grundsätzlich ab. Wie könnte ich mir ansonsten z.B. gerne Acts wie Queen, Elton John, Alice Cooper oder auch in Teilen David Bowie auflegen? Bei denen war ja auch mehr mehr. Bei Meat Loaf und Jim Steinman war es dann allerdings much too much. Wagnerian Rock. Brrrrrrr… Und dabei hat das originäre „Bat out of hell“ so viele schöne Momente. Dieses (zu) dick Aufgetragene gibt mir tendenziell eher wenig. Ich habe es lieber stripped down. Und nun gerne zurück zur Last Dinner Party.
Wohl bekomms.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killSympathisch: The Last Dinner Party on being the UK’s ‘most exciting band’ | Channel 4 News vom 4 Feb 2024
Snoop Dogg und Oscar Wilde am Tisch. Who would say no?
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Habe ja montags nicht so viel Zeit zum Musik hören, aber zwei Durchläufe hatte das Album heute auch schon wieder und begeistert mich nach wie vor.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Jetzt auch zwei Durchläufe. Also den zweiten überhaupt heute. Anstrengend finde ich da gar nichts. So theatralisch, opulent oder exaltiert auch nicht. Vielleicht habe ich aber auch einfach zu viel Declan McKenna gehört. Der kann anstrengend sein. Trotzdem kaum zu glauben, dass sein Album NICHT von James Ford produziert wurde. Declan gewinnt dennoch (momentan, wahrscheinlich immer).
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
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