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Monroe StahrRichtig.
Was Du alles weißt…
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WerbungKrautathaus Aber die Single ist klasse.
So ist das.
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NesEin gewagter Vergleich, Herr Rossi.
Nein, wieso? Die Einflüsse Roy Orbisons sind bei Duffy nicht zu überhören. Mir ging es aber um die Archetypen: Der/die mit dem gebrochenen Herzen, und der/die Herzensbrecher(in).
Monroe StahrRichtig.
Naja, jetzt klingst Du aber doch ein wenig wie die Altrocker, als es mit Lady Gaga losging …
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Herr RossiNein, wieso? Die Einflüsse Roy Orbisons sind bei Duffy nicht zu überhören. Mir ging es aber um die Archetypen: Der/die mit dem gebrochenen Herzen, und der/die Herzensbrecher(in).
Nachvollziehbar.
Aber ich *Höre* und *erlebe *Musik natürlich anders als Du.Naja, jetzt klingst Du aber doch ein wenig wie die Altrocker, als es mit Lady Gaga losging …
Das tut ihm weh.:lol:
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiNaja, jetzt klingst Du aber doch ein wenig wie die Altrocker, als es mit Lady Gaga losging …
der Unterschied ist doch, dass die Altrocker selbst von sich glauben, sie könnten über „gute“ oder „schlechte“ Musik entscheiden. Um das zu können, müssten sie aber erstmal sich selbst hinterfragen…
Bevor es aber ausartet, man sollte zwischen „gefällt mir“ und „gutes Lied“ unterscheiden, nicht alles, was mir gefällt, muss gut sein. Ich kann z.B. problemlos die White Lies auflegen, mich daran erfreuen, dass dadurch ein Großteil meiner Schlüsselreize getriggert werden und gleichzeitig ahnen, dass das Album eigentlich nix besonderes ist.
Änlich ist es hier, LDR triggert nunmal sehr perfekt sehr viele Schlüsselreize (bis zum Vinyl-Sammler Schlüsselreiz, entzückend zu beobachten), es ist nicht sonderlich schwer zu raten, wer auf diese Musik (plus Drumrum) abfährt. Natürlich will kaum einer „das Lied gefällt dir, weil es sehr vieles richtig macht“ hören, stattdessen sagt man sich lieber „ich erkenne, dass das Lied gut ist, daher gefällt es mir“.(das einzige, was mich hier noch irritiert: mir gefällt Born To Die besser als Video Games…)
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Monroe Stahrder Gedanke war so etwas wie „da hat aber einer seine Duffy-Hausaufgaben gemacht“, mehr nicht. Ich vergleiche hier ja nicht wirklich zwei Lieder musikalisch miteinander, sondern eher das Klangkonzept (die getragene, schleppende Inszenierung, der Raum und Hall, den man den Instrumenten gestattet) und die (meines Erachtens beabsichtigte) Wirkung.
Naja, der Hall ist doch eher bei Rockferry rauszuhören, da auch eher die Retro-Soul-Schiene. Aber das stimmt: bei beiden Tracks steht die Stimme sehr stark im Vordergrund (bei LDR noch etwas mehr)
Monroe Stahrder Unterschied ist doch, dass die Altrocker selbst von sich glauben, sie könnten über „gute“ oder „schlechte“ Musik entscheiden. Um das zu können, müssten sie aber erstmal sich selbst hinterfragen…
Bevor es aber ausartet, man sollte zwischen „gefällt mir“ und „gutes Lied“ unterscheiden, nicht alles, was mir gefällt, muss gut sein. Ich kann z.B. problemlos die White Lies auflegen, mich daran erfreuen, dass dadurch ein Großteil meiner Schlüsselreize getriggert werden und gleichzeitig ahnen, dass das Album eigentlich nix besonderes ist.
Änlich ist es hier, LDR triggert nunmal sehr perfekt sehr viele Schlüsselreize (bis zum Vinyl-Sammler Schlüsselreiz, entzückend zu beobachten), es ist nicht sonderlich schwer zu raten, wer auf diese Musik (plus Drumrum) abfährt. Natürlich will kaum einer „das Lied gefällt dir, weil es sehr vieles richtig macht“ hören, stattdessen sagt man sich lieber „ich erkenne, dass das Lied gut ist, daher gefällt es mir“.(das einzige, was mich hier noch irritiert: mir gefällt Born To Die besser als Video Games…)
na, da siehst du mal, wie toll Schlüsselreize so sind.
Halte ich für verkehrt, hier die Objektivitäts-Subjektivitäts-Kiste aufzumachen. Zumal „diese Musik ist gut“ ja die Frage nach den Kriterien stellt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Monroe Stahrder Unterschied ist doch, dass die Altrocker selbst von sich glauben, sie könnten über „gute“ oder „schlechte“ Musik entscheiden. Um das zu können, müssten sie aber erstmal sich selbst hinterfragen…
Brüller!
Weil Du ja der Ansicht bist über gute oder schlechte Musik urteilen zu können.
Kannst Du auch, aber lediglich für Dich, allen anderen lass ihr Gusto, und hier sind alle volljährig.--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoHalte ich für verkehrt, hier die Objektivitäts-Subjektivitäts-Kiste aufzumachen. Zumal „diese Musik ist gut“ ja die Frage nach den Kriterien stellt.
Eben. Krautathaus fragte nach „Musik bewerten“, das bräuchte Kriterien. Dass es Gründe gibt, aus denen LDR gefällt, spreche ich ja gar nicht ab. Es ist nur nicht dasselbe.
NesWeil Du ja der Ansicht bist über gute oder schlechte Musik urteilen zu können.
eigentlich schwingt in allen Posts mit, dass ich dieser Ansicht nicht bin. Zuviel Subtext, sorry.
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Monroe StahrEben. Krautathaus fragte nach „Musik bewerten“, das bräuchte Kriterien. Dass es Gründe gibt, aus denen LDR gefällt, spreche ich ja gar nicht ab. Es ist nur nicht dasselbe.
eigentlich schwingt in allen Posts mit, dass ich dieser Ansicht nicht bin. Zuviel Subtext, sorry.
Dann drück Dich klarer aus.
Schwingungen nur wahr nehmen mag ich nicht.--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoWenn Dir MS Copy-Paste-Antwort nicht reicht: LDR ist nicht sooo weit weg von Lady Gaga (musikalisch schon), aber diese Inszenierung quer durch Auftreten, Video und Musik find ich eigentlich toll.
Gegen die Inszenierung habe ich nichts, auch wenn mich dieses leicht gelangweilte Gehabe auf Dauer wohl nerven würde, aber „Video Games“ finde ich trotz der mir zusagenden Stimme und einiger netter Ideen dann doch ziemlich unspektakulär. Zumindest nach ca. achtmal Hören. Würde sich gut als Soundtrack zu einem Lynch-Film machen, in dem Lana Del Rey dann auch unbedingt mitspielen sollte.
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Monroe StahrEben. Krautathaus fragte nach „Musik bewerten“, das bräuchte Kriterien. Dass es Gründe gibt, aus denen LDR gefällt, spreche ich ja gar nicht ab. Es ist nur nicht dasselbe.
„(Be)werten“ und „mögen“ ist für mich ein und dasselbe. Das „objektiv“ & „subjektiv“ Dilemma ist für mich keines.
Ich gehe an einen LDR Song mit denselben Kriterien ran, wie an einen Lady Gaga Song oder an einen von Feist. Und Feist gefällt mir optisch viel besser…
Auch brauche ich keine Videos, um mir einen Song schön zu hören.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFazit: es beschäftigen sich sehr viele hier mit der Dame: interressant scheint sie ja zu sein.
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Monroe StahrEben. Krautathaus fragte nach „Musik bewerten“, das bräuchte Kriterien.
[…]Klar, aber die sind ja von Hörer zu Hörer unterschiedlich.
kramerGegen die Inszenierung habe ich nichts, auch wenn mich dieses leicht gelangweilte Gehabe auf Dauer wohl nerven würde, aber „Video Games“ finde ich trotz der mir zusagenden Stimme und einiger netter Ideen dann doch ziemlich unspektakulär. Zumindest nach ca. achtmal Hören. Würde sich gut als Soundtrack zu einem Lynch-Film machen, in dem Lana Del Rey dann auch unbedingt mitspielen sollte.
Gute Idee eigentlich.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.kramer Würde sich gut als Soundtrack zu einem Lynch-Film machen, in dem Lana Del Rey dann auch unbedingt mitspielen sollte.
David Lynch war mein erster Gedanke, als ich Lana Del Rey zum ersten Mal bei ihrer Performance von „Video Games“ gesehen habe.
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Monroe Stahr Natürlich will kaum einer „das Lied gefällt dir, weil es sehr vieles richtig macht“ hören…
Ich schon, damit könnte ich übrigens als Erklärung immer leben. Denn egal welche Mechanismen greifen oder welhe Erwartungen bedient werden, ist es am Ende des Tages doch bei jedem Lied genau das, was es zum Erfolg werden lässt. Der Unterschied besteht meines Erachtens nur in der Art der Mechanismen und hier sind das halt: Retro, catchy, Look + geschickte Veröffentlichungspolitik. Natürlich lässt diese Kombination das Lied am Ende dea Tages noch größer wirken, als es ist.
Unsinnig finde ich nur im gleichen Atemzug so zu tun, als wäre an dem Lied sonst nichts dran, das stimmt dann eben auch nicht ganz.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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