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WerbungMir ist es eigentlich egal was als nächstes kommt, mir reichen für den Moment mit Born To Die, Paradise und Ultraviolence. Wenn das nächste Album wieder so gut wird freue ich mich, wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Ich mag diese Mischung aus Nostalgie, Melancholie, Retro, Melodrama und Americana.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Joshua TreeMir ist es eigentlich egal was als nächstes kommt, mir reichen für den Moment mit Born To Die, Paradise und Ultraviolence. Wenn das nächste Album wieder so gut wird freue ich mich, wenn nicht ist es auch nicht schlimm. Ich mag diese Mischung aus Nostalgie, Melancholie, Retro, Melodrama und Americana.
Sehe ich genau so.
Habe bei „Ultraviolence“ irgendwie das Gefühl, als wäre es eines dieser Alben, die bei einem frühzeitigen Ablebens des Interpreten in kürzester Zeit den Klassikerstatus einnehmen. Bei mir schaut es jedenfalls gut aus, dass sich Lana auch zum zweiten mal das Album des Jahres auf die Visitenkarte schreiben lassen kann. Aber genug der Spekulation!
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GrievousAngelHabe bei „Ultraviolence“ irgendwie das Gefühl, als wäre es eines dieser Alben, die bei einem frühzeitigen Ablebens des Interpreten in kürzester Zeit den Klassikerstatus einnehmen.
Dazu muss sie sich aber schon in den nächsten beiden Tagen das Licht ausblasen, um über die Mitgliedschaft im 27er-Club diesem Album einen Schub zu geben.
Anderenfalls wird diese Scheibe nach meiner Einschätzung bald nur noch das nette zweite Album sein, das Lana del Rey, die Frau mit „Video Games/Blue Jeans“, gemacht hat.
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!DE64625
Anderenfalls wird diese Scheibe nach meiner Einschätzung bald nur noch das nette zweite Album sein, das Lana del Rey, die Frau mit „Video Games/Blue Jeans“, gemacht hat.Da sämtliche Singles, Alben und EPs, die seit „Video Games“ veröffentlicht wurden, merklichen Nachhall hinterließen und von der Musikpresse erwartet, besprochen & diskutiert wurden, halte ich es nicht für sehr wahrscheinlich, dass Lana Del Rey noch ernstzunehmend auf einen einzigen Track reduziert wird. Man muss es natürlich nicht mögen, aber gibt es im Augenblick einen anderen Release als dieses „nette zweite Album“, der ähnlich umgreifend von jedem registriert wird, der sich für aktuelle Popmusik interessiert? Da reicht sogar schon der Blick auf das Forum.
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A Kiss in the DreamhouseBestellt.
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Napoleon DynamiteDa sämtliche Singles, Alben und EPs, die seit „Video Games“ veröffentlicht wurden, merklichen Nachhall hinterließen und von der Musikpresse erwartet, besprochen & diskutiert wurden, halte ich es nicht für sehr wahrscheinlich, dass Lana Del Rey noch ernstzunehmend auf einen einzigen Track reduziert wird.
Was ist denn das für eine Argumentation? Es ist nur normal, dass Künstler/Interpreten, die einen so großen Hit wie „Video games“ haben und die Selbstinszenierung beherrschen, im Anschluss ausufernd behandelt werden, auch wenn die musikalische Qualirtät das eventuell schon nicht mehr rechtfertigt.
Über den Nachhall sprechen wir vielleicht in ein paar Jahren nochmal, ich halte schon allein den Veröffentlcihungstermin für ein Indiz, dass die Plattenfirma nicht auf die „Qualität“ des Albums vertraut, sondern eine sichere Topplatzierung in den Hochsommer-Charts abgreifen will.
Und mein Lieblingsbeispiel für ein Thema, dass wochen- bzw monatelang die Medien beherrschte und dann bei Beschluss in Nullkomma gar Nichts dem Vergessen anheim fiel, ist der berühmte Hebel in der Eurokrise. Soll heißen: Das Vergessen kann heutzutage ganz schnell kommen!
Der Vollständigkeit halber, ich reduziere Lana auf zwei Titel
Napoleon DynamiteMan muss es natürlich nicht mögen, aber gibt es im Augenblick einen anderen Release als dieses „nette zweite Album“, der ähnlich umgreifend von jedem registriert wird, der sich für aktuelle Popmusik interessiert? Da reicht sogar schon der Blick auf das Forum.
S.o., das ist nur natürlich, dass bei einem solchen Thema jeder mitreden „kann“/will oder sogar muss (die Musikpresse). Übrigens: das noch nicht einmal erschienene neue Yes-Album hat hier sogar schon deutlich mehr Beiträge als die Lana-Scheibe; zugegeben von „nur“ 23 Mitgliedern, aber bei einem großen Thema wie Lana will halt jeder, der sich für aktuelle Popmusik interessiert inkl mir mitreden, unbeachtet irgendwelcher Kompetenzen. Das beweist einfach überhaupt nichts, denn weder dieses Forum, noch die „Musikpresse“ und wer sich dafür hält, halte ich heutzutage für verlässliche Indikatoren für musikalische Qualität, die dem Test der Zeit standhalten wird.
Der Test der Zeit ist für mich der einzige verlässliche Indikator für Qualität, alles andere ist Kaffesatzdeuterei. Und da nehm ich mich nicht aus (ich kaufe mir ja auch ständig aktuelle Alben, aber bei weitem nicht alle will ich nach zwei, drei Jahren noch hören)! Und ich deute halt, dass „Ultarviolence“ ähnlich wie „Born this way“ und demnächst sicher auch schon „Artpop“ in etwa 5 Jahren zu Ramschpreisen wie Sauerbier angeboten wird, während „Born to die“ (und wahrscheinlich auch „The Fame Monster“) regelmäßig Käufer finden wird. Schau’n wa mal.
Aber damit soll’s von meiner Seite zu dem Thema erst mal wieder genug sein, es gibt wie zu allen Zeiten genug gute Musik, der man sich zuwenden kann; ich muss mir diese Scheibe natürlich weder schönhören, noch mich dauerhaft über ihre angeblich mangelnde Qualität äußern. Viel Spaß all denen, denen sie gefällt.
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!Das war keine Beweisführung bezüglich Qualität (ich halte „Ultraviolence“ für eher mittelmäßig), sondern lediglich ein Hinweis darauf, dass Lana Del Reys Output auch jenseits von „Video Games“ umfassend genug wahrgenommen und kommentiert wurde, schlichtweg zum Zeitpunkt des Releases zureichend relevant war, um nicht auf ein One-Hit-Wonder reduziert zu werden. Ob dies in einigen Jahren noch die gleiche Bedeutung besitzt, ist dabei vollkommen unerheblich und relativiert nichts. Pop besteht aus glühenden Augenblicken, die unmittelbar und zeitnah erfahren werden müssen – mit dem neuen Yes-Album hat das deswegen vermutlich recht wenig gemein.
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A Kiss in the Dreamhouse--
optimistDel Rey beherrscht die Selbstinszenierung nicht. Ihre Profilsuche wird u.a. belegt durch das Herantasten an die Musikbranche unter verschiedensten Künstlernamen wie „May Jailer“, „Lizzy Grant“ oder auch „Lana Del Ray“.
Ja, diese Profilschwäche hat sie mit anderen Selbstinszenierungs-Amateuren wie David Bowie gemein. Davey Jones, Davie Jones, Ziggy Stardust, Aladin Sane, Thin White Duke: Da wußte auch jemand nicht, wie er beim Publikum landen kann.
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A Kiss in the DreamhouseEin gewisser dougsahm verfälscht meinen Beitrag.
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optimistEin gewisser dougsahm verfälscht meinen Beitrag.
Er hat nichts verfälscht sondern unangebrachte persönliche Beleidigungen entfernt, die fehl am Platz sind.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaoptimistEin gewisser dougsahm verfälscht meinen Beitrag.
:lol:
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!Alles klar, Freunde der Vernebelung. :lol:
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optimistEin gewisser dougsahm verfälscht meinen Beitrag.
Wir wäre es mit einem kleinen Erlebnisaufsatz: „wie ich lernte was der Unterschied zwischen gewisser und gewissenhafter ist“. Nimms nicht übel, das lag mir einfach in den Fingerspitzen. Wer sich Anpöbeln will, soll das doch bitte in einer PN machen. Die Welt braucht es nicht wissen.
optimistische Grüße--
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Schlagwörter: Lana del Rey
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