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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Zappa1Fällt wohl auch schwer, wenn einem der Interpret durch und durch unsympathisch ist.
Kann ich nachvollziehen, zumal es mir mit Albarn/Blur ähnlich geht. Davon abgesehen habe ich Argumente im Stil von „wer x mag, muss eigentlich auch y mögen“ noch nie so richtig verstanden.
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WerbungkramerMick67 geht es nicht um Musik, sondern um Abgrenzung. Wer Stones hört ist ’ne coole Sau, wer dagegen Gaga mag, ein verirrtes kleines Kind, das sich von Kostümen und Marketingstrategen in die Irre führen lässt.
Was Du alles über mich zu wissen glaubst. Du kannst Deine dümmlichen Unterstellungen auch unterlassen.
Ich weiß auch gar nicht, warum ich mich auf diese Marketingschiene ziehen lasse. Reicht es nicht, wenn ich sage, daß ich die Musik scheiße finde? Da kann sie sich von mir aus einen roten Hahn auf die Backe kleben. Es bleibt dabei.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67 Reicht es nicht, wenn ich sage, daß ich die Musik scheiße finde?
Natürlich würde das reichen. Niemand erwartet von Leuten, die sich schon in den 80ern popmusikalisch überfordert in den Schoß von Onkel Mick zurückzogen, dass sie Lady Gaga hören.
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kramerMick67 geht es nicht um Musik, sondern um Abgrenzung. Wer Stones hört ist ’ne coole Sau, wer dagegen Gaga mag, ein verirrtes kleines Kind, das sich von Kostümen und Marketingstrategen in die Irre führen lässt.
Natürlich geht es um Abgrenzung. Nichts anderes machen wir doch bei einer solchen Diskussion. Ob die Stones genauso Illusionen vermitteln wie Lady Gaga ist nicht so pauschal zu beantworten. Hängt sicher davon ab, wie jemand empfindet bzw. was er erwartet. Grundlagen dazu bieten beide, soweit stimme ich dir zu. Ich bilde mir zumindest ein, dass es mir um die Musik geht, wobei ich weiß, dass ich sowohl unterschwellig als auch durch meine Sozialisation beeinflusst werde. Niemand kann sich komplett davon lösen und das ist ja auch kein Problem.
Was mich etwas an der Diskussion stört ist, dass hier so getan wird als seien alle Rockisten total festgefahren und man ihnen ständig erklären muss, dass auch bei Rockmusikern Marketing notwendig ist, um den Bekanntheitsgrad zu förden.
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Keep on Rocking!Mick67
Reicht es nicht, wenn ich sage, daß ich die Musik scheiße finde? Da kann sie sich von mir aus einen roten Hahn auf die Backe kleben. Es bleibt dabei.Wenn es dabei bliebe, wäre es ja okay. Aber soll ich nochmal hervorkramen, was Du hier über „alte“ Gaga-Fans gemutmaßt hast?
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John BillNatürlich würde das reichen. Niemand erwartet von Leuten, die sich schon in den 80ern popmusikalisch überfordert in den Schoß von Onkel Mick zurückzogen, dass sie Lady Gaga hören.
Was für Kramer gilt, gilt auch für Dich, Du Möchtegern-Innovator.
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Amadeus
Was mich etwas an der Diskussion stört ist, dass hier so getan wird als seien alle Rockisten total festgefahren und man ihnen ständig erklären muss, dass auch bei Rockmusikern Marketing notwendig ist, um den Bekanntheitsgrad zu förden.Aber doch nur, weil diese zunächst genau das selbe über Künstlker wie Lady GaGa schreiben. Was man bei seinen Lieblingsbands großzügig übersieht, wird bei Lady GaGa zum Kritikpunkt. Es wird mit zweierlei Maß gemessen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Was Du alles über mich zu wissen glaubst. Du kannst Deine dümmlichen Unterstellungen auch unterlassen.
Ich weiß auch gar nicht, warum ich mich auf diese Marketingschiene ziehen lasse. Reicht es nicht, wenn ich sage, daß ich die Musik scheiße finde? Da kann sie sich von mir aus einen roten Hahn auf die Backe kleben. Es bleibt dabei.
Natürlich würde das reichen. Allerdings hast Du ein paar hässliche Theorien aufgestellt, die nichts mit Gagas Musik zu tun haben. Das waren Unterstellungen, die weitaus dümmer waren als meine Mutmaßungen, mit denen sich wohl ins Schwarze getroffen habe. Anders kann ich mir Deine leicht gereizte Reaktion zumindest nicht erklären.
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sparchAber doch nur, weil diese zunächst genau das selbe über Künstlker wie Lady GaGa schreiben. Was man bei seinen Lieblingsbands großzügig übersieht, wird bei Lady GaGa zum Kritikpunkt. Es wird mit zweierlei Maß gemessen.
Das stimmt, ist aber nicht nur in den sog. „Rockistenkreisen“ so.
Wenn ich zurückdenke, was ich in den letzten Jahren hier schon alles über Rufus Wainwright lesen musste, da ging’s auch in erster Linie um seine Selbstdarstellung, Schmetterlingskostüme, goldene Schuhe und was weiß ich was. Die Musik war meist nebensächlich. Und das gerade auch von vielen Leuten, denen ansonsten eine gewisse Pop-Affinität nicht abzusprechen ist.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102kramerNatürlich würde das reichen. Allerdings hast Du ein paar hässliche Theorien aufgestellt, die nichts mit Gagas Musik zu tun haben. Das waren Unterstellungen, die weitaus dümmer waren als meine Mutmaßungen, mit denen sich wohl ins Schwarze getroffen habe. Anders kann ich mir Deine leicht gereizte Reaktion zumindest nicht erklären.
Wenn es Dein Ego aufbaut, glaube was Du willst. Nur soviel: Sich selbst für cool zu halten nur weil man eine bestimmte Musik hört, ist dermaßen infantil, daß es außerhalb meiner Vorstellungskraft ist. In Deiner kleinen Welt scheint es aber vorzukommen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Nur soviel: Sich selbst für cool zu halten nur weil man eine bestimmte Musik hört, ist dermaßen infantil, daß es außerhalb meiner Vorstellungskraft ist.
Wer hat denn wo geschrieben, dass er sich selbst für cool hält?
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ich kenne – glaube ich – nichts von Lady Gaga
…und weg
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Käse ist gesund!John BillWer hat denn wo geschrieben, dass er sich selbst für cool hält?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Heute bin ich auch cool, aber nur heute, man!
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Käse ist gesund!sparchAber doch nur, weil diese zunächst genau das selbe über Künstlker wie Lady GaGa schreiben. Was man bei seinen Lieblingsbands großzügig übersieht, wird bei Lady GaGa zum Kritikpunkt. Es wird mit zweierlei Maß gemessen.
Weil es große Unterschiede bei den Methoden gibt, gibt es auch keine einheitlichen Maßstäbe. Es geht ja nicht darum, die unterschiedlichen Vermarktungstrategieen der Stones und LG zu vergleichen. Lady Gaga ist eine Inszenierung, eine Kunstfigur und sie polarisiert. In einem Interview sagte sie, dass es wichtig sei, dass das Publikum sie quasi nicht als menschliches Wesen erkenne. Ich nehme an, dass sie das deswegen vermeiden will, um Illusionen zu bewahren. Diesen Zustand kann sie eine Weile halten, aber es wird immer schwerer werden und sie wird immer neue Ideen brauchen. Irgendwann fällt das Gebilde zusammen. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die Fans noch zu ihr pilgern wenn sie 65 ist.
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Keep on Rocking! -
Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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