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Dass die Musik von Elton John einem womöglich Spaß macht, ist legitim – aber das ist persönliche Vorliebe, nicht kritischer Maßstab.
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WerbungCanzioneDass Elton Johns Musik einem womöglich Spaß macht, ist legitim – aber das ist eine Vorliebe, nicht kritischer Maßstab.
Und das soll jetzt was genau aussagen?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomUnd das soll jetzt was genau aussagen?
Dass Leute, die Elton John hören, unkritische Vollidioten sind?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Dass Leute, die Elton John hören, unkritische Vollidioten sind?
Ich mag Elton, zumindest bis ca. 1975. Gehen wir vor die Tür ?
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Dann haben wir im Forum ja eine nicht unbeträchtliche Ansammlung von unkritischen Vollidioten.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollOnkel TomIch mag Elton, zumindest bis ca. 1975. Gehen wir vor die Tür ?
Danke, ich rauche nicht.
Ansonsten mag ich Elton John auch, jedenfalls das Frühwerk sowie einige Highlights der Zeit nach meiner Geburt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Dass Leute, die Elton John hören, unkritische Vollidioten sind?
Auf keinen Fall!
Was ich damit sagen wollte war:
„Ästhetische Erbauung“, edle Verbrämung für Lustgewinn, müßte meßbar sein; wenn man Spaß messen könnte, würde sich wahrscheinlich zeigen, dass die Lustmenge des Elton-John-Fans im Konzert jener des Rock-Kenners beim neuesten Werk etwa der Rolling Stones entspricht; kein Unterschied hinsichtlich „ästhetischer Erbauung“.
Natürlich ist „Blonde On Blonde“ besser als „Ohne Maske“, aber nicht, weil Bob Dylan mehr Masken und weniger Pomade verwendet als Udo Jürgens, sondern weil er der bessere Handwerker (Songschreiber) ist, weil er in seinen Songs Charaktere mit Tiefenschärfe zeichnet, in jeder Hinsicht großartige Texte schreibt, Text+Melodie+Gesang zu einer Einheit machen kann, etc.--
CanzioneAuf keinen Fall!
Was ich damit sagen wollte war:
„Ästhetische Erbauung“, edle Verbrämung für Lustgewinn, müßte meßbar sein; wenn man Spaß messen könnte, würde sich wahrscheinlich zeigen, dass die Lustmenge des Elton-John-Fans im Konzert jener des Rock-Kenners beim neuesten Werk etwa der Rolling Stones entspricht; kein Unterschied hinsichtlich „ästhetischer Erbauung“.
Natürlich ist „Blonde On Blonde“ besser als „Ohne Maske“, aber nicht, weil Bob Dylan mehr Masken und weniger Pomade verwendet als Udo Jürgens, sondern weil er der bessere Handwerker (Songschreiber) ist, weil er in seinen Songs Charaktere mit Tiefenschärfe zeichnet, in jeder Hinsicht großartige Texte schreibt, Text+Melodie+Gesang zu einer Einheit machen kann, etc.Den zweiten Teil kann ich nachvollziehen, das hat aber mit der Frage nichts zu tun, aber was Du mit dem ersten Teil sagen willst, ist mir ein Rätsel.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Als ein Fall der Regel sind ästhetische Urteile so zu begründen, dass sie mit Recht allgemeine Zustimmung „ansinnen“ können. Andererseits scheint die Verpflichtung zu einer argumentativen Begründung nirgends so gering zu sein wie im Bereich der ästhetischen Erfahrung. Verhalte ich mich „irrational“, wenn ich sage, dass mir etwas gefällt (z.B. “ ´Speechless´ ist die beste Ballade, die Elton John in den Noughties nicht geschrieben hat. *****-Sterne „), ohne weitere Gründe anzugeben? Ich denke ja. Denn da ich kein großer Bewunderer von Elton Johns Songkunst bin…
Kurze Rede, langer Sinn: Ich schlage folgende Sprachregelung vor: Man sollte stets sagen, etwas ist für mich angenehm, um diese Privatgeltung zu verdeutlichen.
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Canzioneetwas ist für mich angenehm, um diese Privatregelung zu verdeutlichen.
Das ist doch wohl selbstverständlich!
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollNein. Im Falle eines reflexiv bestimmten Urteils wäre ein solcher Zusatz nämlich widersinnig.
PS: Sorry, hab mich vertippt! Es muss heißen „Privatgeltung“.
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CanzioneNein. Im Falle eines reflexiv bestimmten Urteils wäre ein solcher Zusatz nämlich widersinnig.
Für wen soll denn etwas „angenehm“ sein, wenn nicht für einen selber? Ich treffe Einschätzungen doch aus meiner Perspektive und gebe meine Meinung ab. Ich weiß nicht, was du willst.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollCanzioneNein. Im Falle eines reflexiv bestimmten Urteils wäre ein solcher Zusatz nämlich widersinnig.
Das beträfe aber nur 0.001 Promille der in diesem Forum abgegebenen Urteile.
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@ Canzione
Was hältst du denn von Lady Gaga?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollMozzaFür wen soll denn etwas „angenehm“ sein, wenn nicht für einen selber? Ich treffe Einschätzungen doch aus meiner Perspektive und gebe meine Meinung ab. Ich weiß nicht, was du willst.
Wer etwas für schön erklärt, will, dass jedermann diesen vorliegenden Gegenstand Beifall geben und gegebenenfalls für schön erklärt, will, dass jedermann dem vorliegenden Gegenstand Beifall geben und ihn gegebenenfalls für schön erklären solle.
Das Geschmacksurteil (z.B. „Das finde ich schön“, „Elton John ist Gott für mich“) selbst postuliert nicht jedermanns Einstimmung (denn das kann nur ein logisch allgemeines, weil es Gründe anführen kann).
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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