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Herr RossiFlash, das ist ein Fake. Im Netz wimmelt es von angeblichen neuen Gaga-Songs. Diesen hier mag ich, aber auch hier hab ich Zweifel:
Nette Nummer. Es müßte aber mit dem Teufel zugehen, wenn sich dieser „The Fame“-Outtake auf dem neuen Album wiederfinden würde.
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WerbungHerr RossiKlar. Ich gieße sie täglich und rede mit ihnen.
Das glaube ich sofort. Deswegen wird ja auch sogleich das Rock-Unkraut gerupft, obwohl die letzten Tage kein Rockist dessen Samen hier im Gaga Thread gestreut hat.
the man in blackAußerdem sind Rossis Klischees viel schöner anzusehen.
Elende Popisten-Bande. ;)
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I hunt alone
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
genosse schulzAls da wäre?
na wie gesagt, der Rest deines Posts…
Ich versteh diese grauenhaften Argumentationsversuche nicht. Der eine nimmt 40 Jahre alte Pop Helden und vergleicht sie mit seiner Einbildung, was Lady Gaga in 40 Jahren sein könnte; der nächste spekuliert, was vor 40 Jahren die Hörer über die Musik heute gedacht haben könnten. Beides weit von irgendeiner Auseinandersetzung mit Lady Gaga, mit Musik, mit Pop entfernt, beides schlicht und einfach nur Spinnerei!
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Monroe Stahrna wie gesagt, der Rest deines Posts…
Ich versteh diese grauenhaften Argumentationsversuche nicht. Der eine nimmt 40 Jahre alte Pop Helden und vergleicht sie mit seiner Einbildung, was Lady Gaga in 40 Jahren sein könnte; der nächste spekuliert, was vor 40 Jahren die Hörer über die Musik heute gedacht haben könnten. Beides weit von irgendeiner Auseinandersetzung mit Lady Gaga, mit Musik, mit Pop entfernt, beides schlicht und einfach nur Spinnerei!
Ich kann nur für mich reden und ja, so ernstgemeint war das nicht. Allerdings: in den 50-60er Jahren dürfte eine Mehrheit der bürgerlichen Gesellschaft Pop-Kultur nicht mit harmlosen Unverständnis/Schulterzucken sondern vielmehr in offener Ablehnung gegenübergestanden haben.
Hätte man damals so einem normal-reaktionären Familienernährer erzählt, das seine soeben geborene, vierte Tochter in 17 Jahren als müllbehangener Punk durch die Botanik läuft, wäre die Reaktion wohl etwas heftiger ausgefallen, wenn zu den Zeiten schon ein Hüftschwung oder eine Pilzfrisur ausreichten, den Untergang des Abendlandes zu beschwören.
Ich zitiere mal aus Meyers Kleines Lexikon, Leipzig 1959, S.803: „Rock and Roll: aus den USA stammende überspitzte, aufpeitschende Form des Boogie; verführt Jugendliche zu Exzessen; dient in WD als Mittel der „psycholog. Kriegsführung“ zur Ablenkung der Jugend von den pol. Tagesfragen.“
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I hunt aloneHerr Rossi Die Beatles wurden schon im fünften Jahr ihre Weltkarriere todlangweilig, ähm: produzierten „zeitlose Meisterwerke“ und zerfielen im achten Jahr.
Eben erst gelesen. So ein Quatsch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauEben erst gelesen. So ein Quatsch.
Stimmt. Professor Rossi als ausgewiesener Pop – Spezialist nicht mehr ernst zu nehmen? :roll:
Gaga, gahaga über alles…..--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreJa sind „Sgt. Pepper“, „The Beatles“ usw. etwa nicht „zeitlose Meisterwerke“?
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Leute, diese ‚zeitlos‘-Debatte ist doch zeitlos dämlich.
Auch wenn ich sicher kein LG-Fan bin, liege ich voll auf der Rossi-Argumentationslinie
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Herr RossiJa sind „Sgt. Pepper“, „The Beatles“ usw. etwa nicht „zeitlose Meisterwerke“?
Bei Erscheinen??? Die Sounds und die Optik von „Sgt. Pepper’s“ sind nach der Veröffentlichung von anderen Interpreten massenhaft aufgenommen, zitiert und kopiert worden. Das war 1967 trendsetzend und nicht zeitlos. Und „The Beatles“ war ein Jahr später wiederum grenzüberschreitend, weg vom einheitlichen Band- und Albumsound hin zur Individualverwirklichung aller Bandmitglieder.
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How does it feel to be one of the beautiful people?@clau: Okay, das stimmt schon. Wichtig war für mich eigentlich nur klarzustellen, dass Pop früher sehr viel schnelllebiger war als heute und daher heutige Klagen über das Zunehmen von „Hypes“, deren dauerhaften Wert man nicht abschätzen könne, doch an der Realität vorbeigehen bzw. ein grundsätzliches Unverständnis über das offenlegen, was Pop ausmacht.
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Rossi, Du hast zwar Recht, dass Pop früher schnellebiger war, aber es gab einfach auch eine Riesenmenge grandioser Popsongs, die sich in den Charts tummelten (anders als heute) Wir hatten neulich erst Jahrgangslisten der 60s hier. Und viele dieser Perlen hielten sich lange in den Charts und sind vor allem heute noch gern gehört/ gespielt/ gecovert.
Von daher stimmt das mit der Schnellebigkeit dann auch wieder nicht. Ein Goldstück bleibt ein Goldstück.--
Well, he puts his cigar out in your face just for kicks Contre la guerreGab es früher mehr „One Hit Wonders“ als heutzutage?
Ist mir eigentlich noch gar nicht aufgefallen!
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"Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass"Stormy Mondayaber es gab einfach auch eine Riesenmenge grandioser Popsongs, die sich in den Charts tummelten (anders als heute)
Meine Rede. Wir sind weit entfernt von früherer Pop-Größe. Die Pop-Perlen findet man heute eher im Verborgenen.
Und viele dieser Perlen hielten sich lange in den Charts und sind vor allem heute noch gern gehört/ gespielt/ gecovert.
Leute, zum tausendsten Mal: Über die zukünftige Rezeption gegenwärtigen Pops kann man noch gar nichts sagen. Das ist eine verdammte Tatsache, da könnt ihr Euch auf den Kopf stellen. Oder kann man irgendwo Seminare „Prophetie für Rockhörer“ belegen? Habt ihr irgendwelche Frösche in Gläsern, die Euch das präzise vorhersagen? Kaffeesatz? Bleigießen? Die gleichen Klagelieder konnte man jedenfalls schon in den frühen 80ern hören. Sie haben sich nicht bewahrheitet.
Titanic DeckchairGab es früher mehr „One Hit Wonders“ als heutzutage?
Mindestens genauso viele. Wollen wir mal die UK-Charts von 1965 durchgehen? Wenn wir von Gaga reden, reden wir jedenfalls schon längst nicht mehr von einem „One Hit Wonder“.
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One Hit Wonder bezog sich nicht auf Gaga, sondern eher auf den Begriff „Schnellebigkeit“( 3L oder 2L ?)
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"Fuck the Liberty Bell, shove it up Ben Franklin's ass" -
Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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