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AutorBeiträge
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ClauWie kommst Du darauf? Der Mann ist bis heute voll im Rennen. Man denke z.B. an die 21 ausverkauften Shows in der O2-World in London vor vier Jahren. Prince hat 2005 zwei und 2008 einen Grammy gewonnen, 2007 einen Golden Globe, seine letzten Alben haben in den USA regelmäßig Top-5-Platzierungen geschafft, in Europa meist Top-10.
Naja, das allein sagt ja nichts. Solche Relikte haben ein langes Nachleben. Viele Künstler haben ja beispielsweise Grammys gewonnen, als sie längst künsterlisch über ihren Zenit waren. Vielleicht unterschätze ich aber auch Prince. Wer weiß das schon genau?
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WerbungWas sagt denn mehr aus als weltweite Chartplatzierungen und Auszeichnungen für aktuellen Output?
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How does it feel to be one of the beautiful people?fincky87Laut der Künstlerin selbst erscheint am 13.02.2011 ihre neue Single „Born This Way“ und das auf den selben Namen hörende Album am 23.05.2011.
Yay! Das neue Jahr wird mit einem Paukenschlag eröffnet.
Auf youtube ist der neue Track schon zu hören.
http://www.youtube.com/watch?v=zvv6bnWECqs--
ClauWas sagt denn mehr aus als weltweite Chartplatzierungen und Auszeichnungen für aktuellen Output?
Das eben – darum geht es hier doch – sagt ausser kurzfristiger Hypes nichts auf Dauer mehr aus. Die POP-Schnelllebigkeit ist dermassen rasant geworden, daß heute schon vergessen wird, über wen vorgestern noch ein Überblick zuverlässig schien. Diese ‚Eskalation‘ allein um Lady’s wie die GAGA weist jetzt schon auf, daß es von ‚kurzfristigen Talenten‘ in Zukunft zunehmend nur so wimmeln wird. Irgendwann alsbald erstickt diese Art POP in sich selbst, weil sich „alleTalente“ derart krass ähneln und gleichen wie nie zuvor. Es findet sozusagen ein beliebiges Nivellement statt….aus dem LADY GAGA die letzten Pfründe derzeit theatralisch noch auskostet.
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Flash, das ist ein Fake. Im Netz wimmelt es von angeblichen neuen Gaga-Songs. Diesen hier mag ich, aber auch hier hab ich Zweifel:
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FlashYay! Das neue Jahr wird mit einem Paukenschlag eröffnet.
Auf youtube ist der neue Track schon zu hören.
http://www.youtube.com/watch?v=zvv6bnWECqsNix neues als „pokerface“ in Variante. Kein Paukenschlag.
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SatieeDiese ‚Eskalation‘ allein um Lady’s wie die GAGA weist jetzt schon auf, daß es von ‚kurzfristigen Talenten‘ in Zukunft zunehmend nur so wimmeln wird.
Satiee, es scheint ja irgendwie zwecklos zu sein, aber die aufregendsten Zeiten im Pop waren die, als die Pop-Szene zu hyperventilieren schien und aufregende neue Künstler im Wochentakt zu entdecken waren: 1956-58, 1964-66, 1977-82 usw. Wir sind davon leider weit entfernt! Elvis kannte 1955 kaum jemand und 1956 jeder, auch bei den Beatles ging es von 0 auf 100 binnen weniger Monate. Elvis erste Hochphase dauerte drei Jahre, dann hatte er noch mal Anfang der 60er einen Lauf und dann kam schon das große Comeback – nur 12 Jahre nach seinem „Durchbruch“. Die Beatles wurden schon im fünften Jahr ihre Weltkarriere todlangweilig, ähm: produzierten „zeitlose Meisterwerke“ und zerfielen im achten Jahr. In diesem Zeitraum produzieren manche Bands heutzutage gerade mal zwei Alben.
Früher war Pop viel schnelllebiger als in der Erinnerungen derjenigen, die seit Jahrzehnten die Historie immer und immer wieder durchkauen, kanonisieren und musealisieren. Dazu haben sie nämlich alle Zeit der Welt. Im Vergleich zu früheren Eruptionen und Erosionen sind die Radioheads, Coldplays, Arcade Fires und Wilcos dieser Welt die Kontinentaldrift. Da ist es doch klar, dass der moderne Rockhörer alles, was irgendwie unerwartete Bewegung bringt, nur noch als „Hype“ begreifen kann. Der Rockhörer muss sich immer erstmal in Ruhe hinsetzen und bedächtig überlegen, ob dieser neue Künstler denn in 300 Jahren noch relevant ist. Schnarch …
Und ich weiß immer noch nicht, was das alles mit Lady Gaga zu tun hat. Wir können uns in 20 Jahren immer noch überlegen, ob sie „zeitlos“ war. Gähn …
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Herr RossiHat sich 1956 irgendwer gefragt, ob Elvis „zeitlos“ ist? Oder 1964, ob die Beatles „zeitlos“ sind? Dazu hatte man gar keine Zeit, denn da ging es nur darum, ob man Fan ist oder den „Hype“ nicht versteht.
Das ist natürlich hübsch euphemistisch ausgedrückt. Die damaligen „Hype“-Unverständigen hätten, wäre ihnen ein Blick auf die nächsten 40 Jahre Pop-Kultur möglich gewesen, wohl sämtliche Presswerke und Plattenstudios gestürmt und zertrümmert. Kirchen niederbrennende Black-Metaler, halbnackte Pop-Sängerinnen, schwule Synthi-Dandys…
Herr Rossi Da ist es doch klar, dass der moderne Rockhörer alles, was irgendwie unerwartete Bewegung bringt, nur noch als „Hype“ begreifen kann. Der Rockhörer muss sich immer erstmal in Ruhe hinsetzen und bedächtig überlegen, ob dieser neue Künstler denn in 300 Jahren noch relevant ist. Schnarch …
Immer wieder lustig, ihre Klischess über „Rockhörer“.
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I hunt aloneHerr RossiFlash, das ist ein Fake.
Wollte mal sehen ob die Trendnasen hier einen guten Riecher haben. Oder was es für Reflexe bei Anti-GaGa-isten auslöst. Bei Saitee hat es ja geklappt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
genosse schulzImmer wieder lustig, ihre Klischess über „Rockhörer“.
sich über Klischees zu amüsieren kommt besonders gut, wenn der komplette Rest deines Posts aus Klischeedenken besteht…
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genosse schulz
Immer wieder lustig, ihre Klischess über „Rockhörer“.Lieber Genosse, das war natürlich ein bewusst zugespitztes Statement, um ein paar Dinge zu verdeutlichen. Didaktische Reduktion! Wenn man da zuviel differenziert, wird die Aussage wieder unkenntlich. Wenn ich ein wenig über „Rockhörer“ lästere, dann denk Dir immer ein „ich meine natürlich nicht Kollegen wie den Genossen, Pete, Pipe, Grizz oder andere Rock-Entusiasten, die offene Ohren haben und es lieben, Neues zu entdecken“ dazu.
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SatieeNix neues als „pokerface“ in Variante. Kein Paukenschlag.
Das ist ja toll, dass du aus einem Fan-Fake schon ein zweites „Pokerface“ heraus hörst. Du bist ein wahrer Fan!
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Monroe Stahrsich über Klischees zu amüsieren kommt besonders gut, wenn der komplette Rest deines Posts aus Klischeedenken besteht…
Als da wäre?
Herr RossiLieber Genosse, das war natürlich ein bewusst zugespitztes Statement, um ein paar Dinge zu verdeutlichen. Didaktische Reduktion! Wenn man da zuviel differenziert, wird die Aussage wieder unkenntlich. Wenn ich ein wenig über „Rockhörer“ lästere, dann denk Dir immer ein „ich meine natürlich nicht Kollegen wie den Genossen, Pete, Pipe, Grizz oder andere Rock-Entusiasten, die offene Ohren haben und es lieben, Neues zu entdecken“ dazu.
Didaktische Reduktion, also. Nun ja, originell. Geben sie es doch einfach zu, auch sie pflegen ihre Klischees.
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I hunt alonegenosse schulzGeben sie es doch einfach zu, auch sie pflegen ihre Klischees.
Klar. Ich gieße sie täglich und rede mit ihnen.
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Schlagwörter: Born This Way, Lady Gaga, The Fame, The Fame Monster
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