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AutorBeiträge
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Herr Rossi… es ist das übliche Scheitern des Feuilletons an Gagas Musik an sich, zumindest hierzulande. Genauso wie früher bei Madonna.
Das Scheitern liegt bei beiden Attraktionen an und in der Musik selbst, nicht am Feuilleton.
fincky87Musik doof. Outfit cool. Vermarktung cool.
In einer oberflächlichen Welt sind Hüllen alles, Inhalte nichts.
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WerbungFlint HollowayNein. Jeder vertritt die Meinung die er auch schon vorher vertreten hat.
Sorry, aber das ist fast anmaßend, weil es impliziert, es gäbe nur fest manifestierte, unabänderliche
Meinungsbildungen alternativlos ohne wenn und aber !
Das wäre dann das Ende des objektiven Rechtes auf freie Meinungsbildungen,die sich auch ändern dürfen sollten !!„Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ ! (Francis Picabia)
Ich bin sicher, das weiß sogar die durchaus gebildete Lady Gaga besser und genauer, als ihre zuweilen zu ‚felsenfesten‘ fans:sonne:
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Jetzt fahren die Gedanken aber wieder Autoscooter …
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SatieeSorry, aber das ist fast anmaßend, weil es impliziert, es gäbe nur fest manifestierte, unabänderliche
Meinungsbildungen alternativlos ohne wenn und aber !Nein. Flint hatte nämlich den Thread schon auf den vorherigen Seiten verfolgt und konnte feststellen, dass sich bei keinem User, der sich hier schon äußerte, die Meinung durch den Artikel veränderte. Fincky zum Beispiel liebt „Born This Way“ noch immer.
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Herr RossiJetzt fahren die Gedanken aber wieder Autoscooter …
nee nee – das ist gekonnter „Kirmispop“:wave:
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weiß gar nicht, was ihr alle habt.
In den auf den SatzUnd das ist nicht einfach, denn wie soll man das Kunststück fertig bringen, einerseits den Sound zu treffen, der die größtmögliche Zahl erreicht, andererseits aber zu berücksichtigen, dass niemand zur großen Zahl gehören will.
folgenden 3 Absätzen schreibt Diederichsen doch sehr ausführlich über die Musik und auch den Entwicklungsschritt zum neuen Album.
Eine Gebrauchsanweisung gibt er natürlich nicht.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Meinetwegen kann DDdÄ noch soviel radebrechen über Stilisierung, Performance, Haltung, Pose, Verkörperung: gähnende Leere ist gähnende Leere ist gähnende Leere ist eine Rose…
Muss kramer Recht geben: nach „The Fame“ und „The Fame Monster“ war so ein langweiliges durchkalkulilertes, anbiederndes Nichts wohl kaum zu erwarten. Zwei, drei gezierte Lichtblicke (z.B. „Marry The Night“), die aufmerken lassen, ansonsten: Stumpf ist Trumpf und auf ganzer Linie gescheitert!
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Flint Holloway[COLOR=“Blue“]Diederichsen
Danke für den Link, Flint! Den Artikel mag ich. Nicht, weil er mir etwas über Lady Gaga erzählen würde, sondern weil er mir zum ersten Mal so richtig erläutert hat, warum sich viele Musikjournalisten so zu ihr positionieren wie sie es tun.
Mir ist das alles aber echt viel zu viel Überbau und Kopfarbeit. So kann ich mich vielleicht Marcel Proust nähern, aber doch nicht einer „Kirmestechno“-Platte. Die bringt entweder den Fuß zum Wippen und den Booty zum Shaken oder eben nicht.Man muß dann auch der Fairness halber sagen, daß Lady Gaga die falsche Adresse für Leute ist, die Pop so auslegen und verstehen. Sollte also jemand mehr Wert auf sophistication im Pop legen, dann ist klar, daß Gaga diese Verfeinerung für wenige ausgewählte Hörer weder bieten kann noch will. Auch „The Fame Monster“ habt ihr dann in dem Fall eher aus Versehen gut gefunden.
Besser als jede schriftliche Review die ich bisher gelesen habe. Nicht ganz meine Meinung, aber plausibel dargestellt.
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Und überhaupt:
Wenzel[…] Man sollte mal Diederichsen fragen…
pinchNein, bitte nicht!
Flint Holloway[COLOR=“Blue“]Diederichsen
Was den Artikel angeht: gelegentlich wiederholt Diederichsen seine Schlagworte, sonst fasst das die Inszenierung von Gaga gut zusammen.
kramerVollkommen falsch. Der (selbst für Gaga) unvergleichliche Werbefeldzug für dieses Album beweist genau das Gegenteil, was ja auch nicht schlimm ist. Wirklich traurig ist nur, dass sie den letzten Fitzel künstlerischer Integrität zugunsten dieser Platte von Dummpop geopfert hat, die offensichtlich der maximal möglichen Anzahl an Hörern gefallen soll und dementsprechend flach klingt. Nach dem großen Schritt von „The Fame“ zu „The Fame Monster“ hätte ich damit nicht im Traum gerechnet.
pinch[…]
Muss kramer Recht geben: nach „The Fame“ und „The Fame Monster“ war so ein langweiliges durchkalkulilertes, anbiederndes Nichts wohl kaum zu erwarten. Zwei, drei gezierte Lichtblicke (z.B. „Marry The Night“), die aufmerken lassen, ansonsten: Stumpf ist Trumpf und auf ganzer Linie gescheitert!Ich bin ja immer noch am Kämpfen, ob ich mir das Album kaufen soll. Muss ich aber sowieso, weil ich ja erst dann mitreden kann.
Was die Musik angeht: hier wird drauf eingegangen, aber besonders erhellend ist das nicht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.latho
Was die Musik angeht: hier wird drauf eingegangen, aber besonders erhellend ist das nicht.Ich habe immer nur gescherzt, dass das Sax nach Springsteen klingt. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass da wirklich Clarence Clemons spielt. Also ist der Artikel schon mal gut haha.
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fincky87Ich habe immer nur gescherzt, dass das Sax nach Springsteen klingt. Ich hätte nie für möglich gehalten, dass da wirklich Clarence Clemons spielt. Also ist der Artikel schon mal gut haha.
Das hatte ich doch erwähnt:
CassavetesPS: Die Springsteen-Eliten-Fans werden sich freuen, daß Big Man auf „Born This Way“ Saxofon spielt.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CassavetesDas hatte ich doch erwähnt:
So what? Randy Newman, Donald Fagen, Hal Blaine, Larry Carlton, Larry Knechtel, Jim Keltner und eine ganze Reihe anderer großer Namen spielen auch z.T. auf diversen Streisand-LPs mit. Das wird die meisten Steely Dan- oder Randy Newman-Fans auch kalt lassen. Was natürlich ein Fehler ist.
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Vorhin erst gelesen: Der „Spiegel“-Artikel (Nr. 20 vom 13.5.) von Tobias Rapp ist wirklich herausragend. (Im Gegensatz zu seinem Clip auf SPON, der als Albumbesprechung abgekündigt ist und in dem er nur etwas zu den beiden Singles sagt).
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Schlagwörter: Barbra meets Gaga, Bebra waits for Gaga, Born This Way < Fame Monster? Du JUDAS!, DJ Bobo für Arme, Erlöse uns, Gaga makes no mistakes, im Autoscooter zum Gaga-Konzi, In einer oberflächlichen Welt sind Hüllen alles, Inhalte nichts, irgendwann musste das Gebilde ja zusammenfallen, Kirmestechno at its best :-), Kirmestechno war ihr letztes Wort dann trug Callahan ..., lita für fordgeschrittene, Poptheoretiker aus dem Forum sorgen für frischen Wind, Scheisse, Wer's nicht mag war niemals Fan
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