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fincky87Schade, dass die meisten Rihanna Tracks, zumindest die schnelleren (Disturbia, S&M etc.) ohne Gaga wohl nie auf den Markt gekommen wären.
Für Disturbia dürfte das wohl kaum zutreffen.
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Werbungfincky87Schade, dass die meisten Rihanna Tracks, zumindest die schnelleren (Disturbia, S&M etc.) ohne Gaga wohl nie auf den Markt gekommen wären. The Trend Is Ur Friend. Und das wird mit BTW genauso sein.
Hat Lady Gaga die geschrieben? Ich frag nur, weil zumindest die „Good Girl Gone Bad“ doch nen Jahr vor „The Fame“ erschienen ist.
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Disturbia ist auf der Reloaded Version des Albums drauf. Kam nach den damals schon #1 Hits „Just Dance“ und „Poker Face“.
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fincky87Disturbia ist auf der Reloaded Version des Albums drauf. Kam nach den damals schon #1 Hits „Just Dance“ und „Poker Face“.
Viel Zeit lag allerdings nicht dazwischen, ist aber eh alles nur Spekulation.
Edit: meines Wissens nach lag Disturbia sogar zwischen Just Dance und Pokerface.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?fincky87Disturbia ist auf der Reloaded Version des Albums drauf. Kam nach den damals schon #1 Hits „Just Dance“ und „Poker Face“.
Ok, zumindest „Just Dance“ war davor. Allerdings war vor Gaga „Shut Up And Drive“, „Umbrella“ und „Don’t Stop The Music“.
Für das „Wer hat’s erfunden?“-Spielchen sind jedoch beide die falschen--
Hm. Und S.O.S. oder Please Don’t Stop The Music? Irgendwie ist das doch Quatsch, fincky.
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Dass die aktuelle Popmusik sich aber sehr an Gaga orientiert, lässt sich aber nicht von der Hand weisen.
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fincky87Dass die aktuelle Popmusik sich aber sehr an Gaga orientiert, lässt sich aber nicht von der Hand weisen.
Da ist sicher was zu beobachten. Rihanna ist da als Beispiel aber wohl weniger geeignet.
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Es zeichnet sich ab, was zu erwarten war, sie wird geliebt – die Platte und die Gaga – oder gehasst.
Bei mir bewegt sie sich eher im unteren Mittelfeld. Das Bum Bum nervt, aber – da ich ihr Talent (zu polarisieren:teufel_2:) nicht absprechen -will :***--
Times A´ChanginEs zeichnet sich ab, was zu erwarten war, sie wird geliebt – die Platte und die Gaga – oder gehasst.
Bei mir bewegt sie sich eher im unteren Mittelfeld. Das Bum Bum nervt, aber – da ich ihr Talent (zu polarisieren:teufel_2:) nicht absprechen -will :***Das klingt aber sehr nach „Mag ich nicht, finds aber aus Anstand dennoch okay, wird schon was dran sein“. Warum eigentlich – gerade in Bezug auf Lady Gaga – so duckmäuserisch? Gerade eine Künstlerin wie sie, legt es ja sogar darauf an, das man ihre Musik kritisch hinterfragt und gegebenenfalls tatsächlich einfach nicht mag. Mir jedenfalls ist eine begründete Ablehung allemal lieber, als so eine halbherzige „vielleicht so, aber vielleicht auch anders“-Einstellung. Ihr sicher auch.
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Hold on Magnolia to that great highway moonAus der Masse des üblichen Dance-Pop-Materials ragt das Album gewiss nicht heraus, weder inhaltlich noch musikalisch. Lady Gaga veranstaltet zwar ein tolles Bühnenspektakel und ihre Videos sind perfekt inszenierte Pop-Art, aber ihr musikalischer Erfolg beruht ganz überwiegend auf der grandiosen Personality-Show, mit der sie ein ums andere Mal für Aufsehen sorgt. Die amerikanischen Top-40-Sender bestehen zu 95% aus Elektro-Pop und ich bin versucht zu sagen, dass innerhalb einer bestimmten Bandbreite alles irgendwie gleich klingt.
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ricochetDie amerikanischen Top-40-Sender bestehen zu 95% aus Elektro-Pop und ich bin versucht zu sagen, dass innerhalb einer bestimmten Bandbreite alles irgendwie gleich klingt.
Vor allem seit David Guetta alles durchformatiert.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?ricochet[…] und ich bin versucht zu sagen, dass innerhalb einer bestimmten Bandbreite alles irgendwie gleich klingt.
Ja. Man muss die Bandbreite halt nur schmal genug machen, und die dann aufs komplette Genre projezieren.
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sparchVor allem seit David Guetta alles durchformatiert.
Das stört mich nicht, weil ich nie freiwillig eine Top-40-Station einschalten würde. Es gibt genug Ausweichmöglichkeiten.
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kramer Natürlich zeigt die ganze ihr geschenkte Aufmerksamkeit auch, wie verzweifelt Fans und Medien sich nach einem überlebensgroßen Superstar gesehnt haben, der vor allem, trotz der maximal möglichen Nähe zu den Fans auch wirklich ein Superstar der alten Schule ist und nicht ständig beim Rausbringen der Mülls oder beim Gassi gehen in schmierigen Jogginghosen fotografiert wird. Ein faszinierender Drahtseilakt.
Die Idee von Gaga als überlebensgroßer Kunstfigur, Superstar und gleichzeitig Primus inter pares (oder muss es „Prima“ heißen ?) in ihrer eigenen Community hat natürlich was für sich. Meine Vermutung ging bisher in die Richtung, dass von den (auch hier anwesenden ) Ü30- Pop-Experten (für die sie ja als „Role model“ nichts taugt) da noch so eine Art ästhetisch-intellektueller Überbau mitgedacht wird, der den tatsächlichen musikalischen Output eher in den Hintergrund treten lässt.
Als „pure pop pleasure“ lässt sie sich ja auch nicht sehen, dafür ist die Musik zu anstrengend und teilweise auch zu banal. Klar, eine Produktion wie „Bad Romance“ nötigt einem mit ihrem ganzen Einfallsreichtum schon Respekt ab, aber wer hört sich das schon freiwillig öfter als 5- 10 mal an ?--
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Schlagwörter: Barbra meets Gaga, Bebra waits for Gaga, Born This Way < Fame Monster? Du JUDAS!, DJ Bobo für Arme, Erlöse uns, Gaga makes no mistakes, im Autoscooter zum Gaga-Konzi, In einer oberflächlichen Welt sind Hüllen alles, Inhalte nichts, irgendwann musste das Gebilde ja zusammenfallen, Kirmestechno at its best :-), Kirmestechno war ihr letztes Wort dann trug Callahan ..., lita für fordgeschrittene, Poptheoretiker aus dem Forum sorgen für frischen Wind, Scheisse, Wer's nicht mag war niemals Fan
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