Krimis – Empfehlungen und Warnungen

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  • #11563533  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Ein geliehenes Buch geht in Bearbeitung …. :

    Na schau ma mal ….

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    #11563917  | PERMALINK

    fox-peter

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    Beiträge: 317

    Ich habe im Urlaub die restlichen reinen Bosch-Roman von Michael Connelly gelesen (4 oder 5) und danach die ersten beiden, in denen Bosch und Rene Ballard zusammenarbeiten.
    Für mich eine der besten Cop-Reihen, und sehr gut geschrieben.

    Sicherlich literarisch anspruchsvoller: Dead Lions von Mick Herron, hier ja auch schon mehrfach empfohlen.
    Aber: es zieht sich und manchmal nervt mich auch diese Sprache, die Dinge manchmal nur andeutet.

    Zuletzt: Auf Doppelspur von Stephen Greenleaf, in D 1980 erschienen.
    Dem Buch merkt man das Alter schon an, die Erzählweise ist doch etwas altbacken und der Plot
    auch etwas konstruiert.
    Hatte mal einige Greenleafs 2nd Hand auf Vorrat gekauft, eventuell gebe ich einem „jüngeren“ nochmal ne Chance,
    da mit die Romane aus der Schwarzen Reihe von Bastei seinerzeit gut gefallen haben.
    (aber die eigene Leseerfahrung bewirkt ja auch einiges…)

    zuletzt geändert von fox-peter

    --

    #11563937  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

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    Greenleaf habe ich in den 80er/90ern auch gerne gelesen, war mit Tanner als Hauptfigur, oder?

    --

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    #11563979  | PERMALINK

    fox-peter

    Registriert seit: 06.01.2006

    Beiträge: 317

    Genau: John Marshal Tanner

    Vielleicht ist der hard-boiled PI der alten Schule ein bisschen aus der Mode…

    --

    #11567147  | PERMALINK

    talkinghead2

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    Beiträge: 4,386

    Im Urlaub habe ich mal zwei Krimis von Anette Hinrichs gelesen:

    Die Tote am Strand
    Die Spur des Mörders

    Die Geschichten/Fälle sind recht gut konstruiert. Dass Hinrichs aber bereits im zweiten Band Sätze bzw. ganze Absätze aus dem ersten Band wortwörtlich als Textbaustein einbindet, fand ich ein wenig enttäuschend, denn der zweite Krimi basiert auf einer wirklich interessanten Geschichte.

    Bin jetzt unschlüssig, ob ich die Bände drei und vier noch lesen mag.

    Und dann noch:

    Arne Dahl – Sechs mal Zwei

    Die Lobeshymnen auf dem Klappentext waren recht überschwänglich. Der Anfang war etwas verwirrend. Dann nahm der Roman deutlich an Spannung auf und wurde fesselnd. Leider beinhaltet er für mich ein riesengroßes logisches Loch. Der Fall als solcher ist jedoch sehr spannend.

    --

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    #11567193  | PERMALINK

    kathisi

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    JAMES LEE BURKE – Sunset Limited

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    Love goes on anyway!
    #11567199  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    kathisi JAMES LEE BURKE – Sunset Limited

    „Hard boiled“ …. ?

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11567205  | PERMALINK

    kathisi

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    soulpope

    kathisi JAMES LEE BURKE – Sunset Limited

    „Hard boiled“ …. ?

    Ja schon, aber irgendwie auch repetitiv, wenn man es in der Reihe der Vorgänger sieht.

    Man kann die verschiedenen Romane von den Handlungen kaum noch auseinanderhalten. Mir ging es so, daß ich ab und zu überlegen mußte, ob etwas in diesem Roman oder in einem der Vorgänger stattgefunden hat.

    Aber trotzdem liest man die Serie dann doch immer weiter und der nächste Titel liegt schon weit oben auf dem Stapel.

    --

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    #11567363  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    kathisi

    soulpope

    kathisi JAMES LEE BURKE – Sunset Limited

    „Hard boiled“ …. ?

    Ja schon, aber irgendwie auch repetitiv, wenn man es in der Reihe der Vorgänger sieht. Man kann die verschiedenen Romane von den Handlungen kaum noch auseinanderhalten. Mir ging es so, daß ich ab und zu überlegen mußte, ob etwas in diesem Roman oder in einem der Vorgänger stattgefunden hat. Aber trotzdem liest man die Serie dann doch immer weiter und der nächste Titel liegt schon weit oben auf dem Stapel.

    Damit sprichst Du auch meine mittlerweile „Mentalreservation“ zur Lektüre von James Lee Burke an ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11567511  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    kathisi

    soulpope

    kathisi JAMES LEE BURKE – Sunset Limited

    „Hard boiled“ …. ?

    Ja schon, aber irgendwie auch repetitiv, wenn man es in der Reihe der Vorgänger sieht. Man kann die verschiedenen Romane von den Handlungen kaum noch auseinanderhalten. Mir ging es so, daß ich ab und zu überlegen mußte, ob etwas in diesem Roman oder in einem der Vorgänger stattgefunden hat. Aber trotzdem liest man die Serie dann doch immer weiter und der nächste Titel liegt schon weit oben auf dem Stapel.

    Weiß man dann auch immer gleich, wer’s war?

    --

    #11567705  | PERMALINK

    kathisi

    Registriert seit: 18.09.2010

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    morrisseysmother

    kathisi

    soulpope

    kathisi JAMES LEE BURKE – Sunset Limited

    „Hard boiled“ …. ?

    Ja schon, aber irgendwie auch repetitiv, wenn man es in der Reihe der Vorgänger sieht. Man kann die verschiedenen Romane von den Handlungen kaum noch auseinanderhalten. Mir ging es so, daß ich ab und zu überlegen mußte, ob etwas in diesem Roman oder in einem der Vorgänger stattgefunden hat. Aber trotzdem liest man die Serie dann doch immer weiter und der nächste Titel liegt schon weit oben auf dem Stapel.

    Weiß man dann auch immer gleich, wer’s war?

    Nee, so nicht ;-). Handelt sich aber um keine klassischen „Whodunit“-Krimis, man kennt die handelnden Personen tatsächlich schon im Verlauf der Handlung. Die Spannung ergibt sich aus den Wendungen und den versteckten Motiven, meistens in der Vergangenheit der Personen. Aber das Schema dabei ist oft ähnlich und die Zahl der Motive scheint irgendwie begrenzt.

    --

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    #11567793  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,154

    Wie gewohnt eine hohe Erzählqualität von Deon Meyer der die beiden südafrikanischen Ermittler erst ziemlich hängen lässt und dann drei Erzählstränge parallel so wunderbar unterhaltsam laufen lässt. Fabelhaft dann wie teils spannend aber auch witzig die 3 dann am Ende in einem Showdown zusammenführen.

    Die Bennie Grissel Reihe sollte man aber unbedingt chronologisch lesen.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11567831  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,506

    krautathaus Wie gewohnt eine hohe Erzählqualität von Deon Meyer der die beiden südafrikanischen Ermittler erst ziemlich hängen lässt und dann drei Erzählstränge parallel so wunderbar unterhaltsam laufen lässt. Fabelhaft dann wie teils spannend aber auch witzig die 3 dann am Ende in einem Showdown zusammenführen. Die Bennie Grissel Reihe sollte man aber unbedingt chronologisch lesen.

    Dank für Deine Einschätzung, kenne die „Bennie Grissel Reihe“ gar nicht ….

    --

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    #11568893  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,700

    Offenbar noch nicht genannt: Die drei Kriminalromane „Goldherz“, „Trollblut“ und „Heideblues“ um den Songschreiber Paul Nickel, die Erich Virch unter dem Pseudonym Egon Olsen geschrieben hat. „Heideblues“ gibt’s für 3,99 € bei Kindle und für 4,65 € als Hörbuch, aber auch als Taschenbuch kriegt man die noch.

    „Der eitle Musikmanager Dr. Günther Didier“ in „Heideblues“ war für mich so eindeutig einer realen Person, mit der Virch lange zusammengearbeitet hat, zuzuordnen, daß ich mich wundere, daß es da keine Klage gab (andere hatten nicht das Glück).

    Und wer Erich Virch nicht einordnen kann:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Virch

    zuletzt geändert von reino

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    #11571919  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,535

    Vor zwei Jahren hab ich in einem Tauschkasten zufällig „Without remorse“ gefunden und da ich bis dato nur die Jack Ryan-Filme mit Harrison Ford kannte, aber noch nie ein Buch von Tom Clancy gelesen hatte, hab ich das Buch mitgenommen (ein Grund war auch das Foto auf dem Klappendeckel*). Die Geschichte war überraschend gut aufgebaut und bis auf einige Klischees teilweise sogar etwas philosophisch, das Setting im Amerika der 70er/80er gut gemacht und mit Willem Dafoe vor Augen wurde ich unterhalten. Jetzt gabs am Flughafen wieder einen Clancy und hinsichtlich 16 Tagen Zeit habe ich das 800 Seiten Heftl „Cardinal of the Kremlin“ mitgenommen. Alles ist sehr zeitgeistig Reagan-esk (sowas liebe ich eigentlich, wenn Bücher so geschrieben sind, dass sie zum Erscheinungsdatum „modern“ wirken) und mit klarer amerikanisch-konservativer Message versehen, auf der anderen Seite werden auch die Russen recht sympathisch dargestellt und so mäandert die Geschichte durch das besetzte Afghanistan, nach Moskau, in den mittleren Westen bis zu einem Punkt an dem Clancy zwei FBI-Agenten miteinander reden lässt, die sich darüber echauffieren, dass die der Verdächtigen nichts anhaben könne, außer dass sie „a dyke“ ist, aber das ja leider nicht mehr strafbar sei. Kurz darauf gerät der besoffene Jack Ryan auf einem Empfang mit einem Abgeordneten aneinander und droht ihm Schläge an, mit den Worten „I never got my manliness questioned by a fucking queer“ und langsam frage ich mich, was ich vom Schöpfer des Clancyverse eigentlich genau erwartet habe. Und nein, das findet nicht „im Roman“ statt.

    *:

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
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