Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Über die Klasse der Klassik › Klassik-Neuheiten
-
AutorBeiträge
-
@yaiza, @gypsy-tail-wind: Danke Euch!
Highlights von Rolling-Stone.deBen E. King: 7 große Songs des „Stand By Me“-Sängers
Warum „A Day In The Life“ der größte Triumph von Lennon/McCartney ist
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
WerbungyaizaIgor Levit – Encounter (11.09.2020), Sony Classical HP 17.07.2020
es gibt recht viele „5-Zeiler“, hier mal längere Besprechungen
Eleonore Büning https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/igor-levit-encounter-100.html (Text und ca. 6min Audio)
rbb-Link funktioniert nicht – Suche über http://www.rbb-online.de/rbbkultur/themen/musik/rezensionen/cd/2020/09/igor-levit-encounter (20min Audio)
Markus Thiel https://www.merkur.de/kultur/kritik-neuen-cd-encounter-von-igor-levit-13899497.html
und vorab
26. Juni 2020 https://www.gramophone.co.uk/classical-music-news/article/pianist-igor-levit-announces-next-project
31. Juli 2020 (after first track) https://www.pianistmagazine.com/news/igor-levit-releases-first-track-from-new-album/
zuletzt geändert von yaiza--
Okay, Luehrs-Kaiser … nunja. Aber immerhin findet er den Feldman gut, der wohl auch mein Highlight der CD ist! Aber hier die Gegenthese:
The mood is serious, thoughtful, at peace with itself, certainly never shallow. That is the last thing one would expect from Levit either as pianist or thinker.
…The last, and longest, item is the one that most captivated audiences during the months of lockdown. Who would have thought of American individualist Morton Feldman as the composer to sum up the mood of that extraordinary time?
His Palais de Mari evokes a world of stillness. Odd chords hang in the air, fading slowly into a void — a “vanishing point”, as Levit calls it, and the culmination of a recital that is a slow retreat into a private, internal world.
– aus der Rezension in der Financial Times – da bin ich dabei.
Hier fand ich noch eine längere Rezension:
https://theclassicreview.com/album-reviews/review-encounter-igor-levit-piano/Und auch Gramophone hat inzwischen eine Album-Rezension veröffentlicht, aber die kann man nur mit Abo lesen (was ich nicht habe).
Die Rezensionen von Büning und Thiel gefallen mir jedenfalls sehr gut!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbafür die weiteren Rezensionen!
Ich wollte gerade im Netz was zu Busoni nachlesen und stieß auf die Ankündigung einer VÖ von Francesco Piemontesi – ist noch ganz lange hin (April 2021)
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/nostalghia/hnum/10252637 , https://naxosdirect.com/items/bach-nostalghia-544051
Franceso Piemontesi war beim Hindemith-Kammermusiken-„Festival“ zum Neustart in der Dresdner Philharmie zu Gast und spielte das Klavierkonzert / KM2 ganz wunderbar. Marek Janowski verband ja an drei Abenden Hindemith und Haydn, das war wirklich gut. Mehr Eindrücke habe ich von Piemontesi noch nicht…
--
Die zwei bisher erschienenen Bücher von Liszts „Années“ auf Orfeo sind sehr zu empfehlen, hoffe das dritte Jahr folgt bald! Und Pentatone gibt es seit ein paar Monaten bei „meinem“ Vertrieb (wo längst wieder ein ganzer Stapel wartet …). I Sachen Bach/Busoni: Peter Rösel (Berlin Classics –
@soulpope ) und Jan Michiels („A Cathedral for Bach“ auf Etcetera und jüngst die CD auf fuga libera).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind … und Jan Michiels („A Cathedral for Bach“ auf Etcetera und jüngst die CD auf fuga libera).
stimmt. kann mich bei letzterem an das Cover im Hörfaden erinnern, hatte aber eine Lücke beim Namen… wollte ich mir mal merken und reinhören…
--
yaiza
gypsy-tail-wind … und Jan Michiels („A Cathedral for Bach“ auf Etcetera und jüngst die CD auf fuga libera).
stimmt. kann mich bei letzterem an das Cover im Hörfaden erinnern, hatte aber eine Lücke beim Namen… wollte ich mir mal merken und reinhören…
Dort ist natürlich die „Fantasia contrappuntistica“ der grosse Bringer! Aber davor gibt es die Busoni-Transkription der Chaconne aus der Partita BWV 1004* und 10 Choralvorspiele – das Booklet steht wie üblich bei Outhere online)
In Sachen Chaconne: darum hat Edna Stern ja gleich ein Album gemacht, „Chaconne“ (Zig Zag), da gibt es nach Busonis auch noch die Transkriptionen von Rudolph Lutz und Johannes Brahms (letztere für die linke Hand) – und dann zum Ausklang die Originalversion für Geige, gespielt von Amandine Beyer – hier findet sich eine Rezension (deren Ton wesentlich gedämpfter ist, als meine Meinung von der CD – ich halte sie beileibe nicht für ein Meisterwerk, aber „ausgesprochen arm an Farben und artikulatorischen Nuancen“ ist mir bisher nie so klar aufgefallen):
http://www.klassik-heute.de/4daction/www_medien_einzeln?id=16501--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Die gab’s beim Vertrieb auch (die eingekauften Neuheiten – es waren längst nicht alle, diverse CDs von Ricercar, alpha, Arcana, Hyperion usw. liess ich zurück, auch wenn der Eindruck ein anderer sein mag
) und ich stolperte sonst schon drüber … Koffler sagt mir gar nichts, muss ich wohl mal antesten.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd darauf freu ich mich! Kürzlich einen Dokumentarfilm über Ammann und die Entstehung des Klavierkonzertes gesehen, leider nur mit kurzen Auszügen von Proben und Konzerten mit Haefliger/Mälkki, aber sehr spannend, da auch gezeigt wurde, wie Ammann bei diesen Proben manches angepasst hat, wie dabei die Bälle zwischen ihm und Haefliger hin und her geflogen sind (das geht so nicht, das muss schneller, da hört man diese Stimme nicht richtig usw.) und wie quasi für die Aufführung und diese Aufnahme eine autoritative Fassung entstehen konnte, weil Ammann sehr eng einbezogen wurde.
Ich hatte ja vor einiger Zeit mal sein Violinkonzert mit Carolin Widmann hören können, und da machte er auch gleich selbst eine Werkeinführung vor dem Konzert – sehr sympathischer Typ (der auch mit seinem Bruder und alten Freunden eine Jazz/Funk-Band hat und so überhaupt nicht in die hehren Hallen zu passen scheint, für deren Einreissen ich ja trotz aller grossen Freude, die ich darinnen erlebe, irgendwie weiterhin bin).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd just als ich dort war, kam auch ein riesiges Paket von Supraphon (zu zwei Dritteln mit Luft und leeren Schachteln gefüllt, dafür mit mehreren Schichten Plastic umwickelt) – darin war auch das für mich bestellte 4-CD-Set mit den Beethoven-Konzerten mit dem Suk Trio-Leuten (Kaufgrund war eure – @yaiza ’s? – Erwähnung der Güte des Tripelkonzertes, glaube ich?) – und auch die obige Box, wegen der ich mal Wien konsultieren wollte …
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind darin war auch das für mich bestellte 4-CD-Set mit den Beethoven-Konzerten mit dem Suk Trio-Leuten (Kaufgrund war eure – @yaiza ’s? – Erwähnung der Güte des Tripelkonzertes, glaube ich?)
soulpope hatte das Tripelkonzert mit Suk, Panenka und Chuchro und Masur empfohlen… ich überlege auch noch bzgl. dieser Box, bisher für mich eine gute Aufbereitung der Konzerte/Werke mit Orchester, d.h. alles zusammen, auch VK, Chorfantasie,Romanzen usw.
--
gypsy-tail-wind … Koffler sagt mir gar nichts, muss ich wohl mal antesten.
klingt interessant
im Radio lief kürzlich ca. 50min aus dieser VÖ (Goldberg V. mit Septett, VÖ 2018); der Komponist Heribert Breuer ist Jg. 1945
mit Texten von Montaigne
gibt’s aber auch ohne Texte
--
Ich fand ja das Argument „existierendes Trio“ (vs. z.B. die auseinanderdrängenden Radikalen bei Ricther et al.) schon einleuchtend, bin gespannt. Der Hauptteil der Box ist natürlich Jan Panenka mit den fünf Klavierkonzerten – und dazu muss ich gestehen, dass ich ihn ohne Suk bzw. Suk Trio noch gar nie gehört habe … mit dem Anhören wird es wohl etwas dauern, so richtig nach Beethoven ist mir gerade nicht, für die Sendung von neulich war ich da ja an unterschiedlichsten Ecken und Enden mal wieder dran gewesen, und das vierte Klavierkonzert mti Bezuidenhout läuft sicherlich auch bald wieder, aber aus der Supraphon-Box werde ich wohl das Tripel- und das Violinkonzert ansteuern und sie dann erstmal wieder weglegen.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPeter Hagmann (ex NZZ-Musikredaktor) findet die obige Einspielung des vierten Klavierkonzertes „eine aufsehenerregende Neubeleuchtung.“
Bezuidenhout spielt ein Fortepiano von Conrad Graf aus dem Jahre 1824, allerdings nicht ein Original, sondern eine Kopie, die 1989 von dem Amerikaner Rodney Regier erbaut und von Edwin Beunk 2002 überholt worden ist. Ein herrliches Instrument, klangvoll, füllig ohne jede Härte; so fein es zeichnet, so opulent singt es. Und Bezuidenhout weiss das Potential zu nutzen. Brillantes Perlen in klar zeichnendem Non-Legato steht neben sinnlicher Kantabilität, und da die Töne bei Klavieren solcher Art nicht so lange klingen wie bei einem Steinway, können die Pedalanweisungen des Komponisten kompromisslos umgesetzt werden – mit entsprechendem Gewinn. Dazu kommt die ganz selbstverständliche Erfahrung des Solisten in den Spielweisen und der Interpretationskunst des frühen 19. Jahrhunderts. Steht in der Partitur ein Sforzato, führt das bei Bezuidenhout nicht unbedingt zu einem dynamischen Akzent, sondern ebenso oft zu einem Arpeggio oder zu einem Rubato. Überhaupt werden die Tempi vielfach nuanciert und damit in den Dienst des Ausdrucks gestellt. In seiner Vielschichtigkeit und zugleich seiner Schlichtheit verleiht das alles dem Solopart eine unerhörte, beglückende Vitalität.
Der Begeisterung kann ich mich jedenfalls nach drei Durchgängen anschliessen! Die ganze Rezension gibt es hier:
http://www.peterhagmann.com/?p=2729--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLa Francesina, Handel’s nightingale
Sophie Junker (soprano)
Le Concert de l’Hostel Dieu, Franck-Emmanuel Comte
Aparté, 2020Kommt wohl auf meinen Einkaufszettel!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Klassik-Neuheiten
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.