Klassik-Neuheiten

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  • #11128685  | PERMALINK

    yaiza

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    clasjaz

    yaiza

    yaizaerscheint am 29. Mai (UK)…

    https://www.hyperion-records.co.uk/dc.asp?dc=D_CDA68313

    Ibragimova – heute Nacht gab es eine kurze, aber lockende Vorstellung dieser Einspielung im Radio. Ich kenne sie gar nicht, außer aus dieser Sendung – Ihr hier ja schon – und bin, früher sagte man: begierig zu hören, ob hier die große, große Erwartung erfüllt wird. Ich nehme es an!

    @clasjaz: Ich bin noch beim 1. Violinkonzert, das am Ende des 3. Satzes mit der ausgedehnten Solokadenz und das Weiterspielen im 4. Satz ins Orchester hinein (wie sie ursprünglich vorgesehen war) zu hören ist. Bei Bestellung rechnete ich gar nicht mit dieser Besonderheit, aber es machte zunächst Spaß ihr etwas nachzugehen und daher hörte ich bisher am meisten den 3. Satz mit dem langen Solospiel. Mich spricht Ibragimovas Ton (ist nicht auf Schönklang aus) & Repertoire an. Insgesamt ist das VK 1 trist und hört sich düster an, auch das scheinbar fröhliche Finale . Ich finde, Ibragimova macht das gut und nimmt den Hörer mit auf diese Reise ins Dunkle; ich kann aber nicht vergleichen, da ich bisher als einzige Aufnahmen die von Oistrach habe und hörte. Du kennst da bestimmt mehr, vielleicht auch eine von Kremer (VK2). Mich interessierte eine neue Einspielung (1956 ist auch schon ewig her)… und dass diese nun von Alina Ibragimova mit Jurowski und dem Swetlanow-Orchester kam, passte mir gut – daher die Freude und Ungeduld.

    PS: Ich habe doch noch eine andere Aufnahme: Perlman/Mehta — höre ich mir auch demnächst wieder an… ist was für den späten Abend.

    zuletzt geändert von yaiza

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    #11128811  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    gypsy-tail-wind

    clasjaz
    ROBERT SCHUMANN 1810-1856 Cello Concerto in A minor Op. 129 Violin Concerto in D minor WoO2
    > Kennst Du die Solisten?

    Große Box, ich nehme an, Du hast bereits einen Mietesel angeheuert, der das Ding zu Dir trägt?

    bin zu müde/faul, die Zitate korrekt zu halten, entschuldige:
    1) vermutlich Piatigorsky und Menuhin (die hab ich zumindest in meiner Liste – blöderweise finde ich gerade nicht raus, wo die drin sind … beim Violinkonzert wohl entweder in der „Century“-Box oder in der alten auf, also „The Great EMI Recordings“, auf der ja eben nochmal einiges ist, was nicht in „The Menuhin Century“ ist – Du erinnest Dich vielleicht, dass ich das mal erwähnte)
    2) nein, aber dafür ist ja noch etwas Zeit

    @clasjaz die alte Menuhin-Box holte ich gestern noch hervor, aber das Schumann-Konzert mit Barbirolli müsste auf CD 29 der „Century“-Box zu finden sein, wie ich gerade herauskriegte, in Kombination von Tracklist (hier) und der hier als DL angebotenen Einzelausgabe.

    Wo ich genau das Schumann-Konzert von Piatigorsky drauf habe, konnte ich noch nicht klären (bin gerade zum ersten Mal seit drei Monaten im Büro und hab meine Liste nicht mit) – aber es steht auch in der Tube:

    Zu finden ist es z.B. hier (aber die CD habe ich noch nie gesehen, darauf habe ich die Einspielung nicht):
    https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail/-/art/Robert-Schumann-1810-1856-Cellokonzert-op-129/hnum/2333753

    Und was Ibragimova betrifft, ich kenne noch nicht sehr viel, schätze die Aufnahmen aber auch … die CD mit den Konzerten von Schostakowitsch muss ich wohl auch noch haben! Meine Annäherung ist aber etwas vorsichtig, denn ich hörte sie mit dem Chiaroscuro Quartet und war da leider ziemlich irritiert, nicht auf gute Art (im Gegensatz zur allgemeinen Begeisterung sowohl spezifisch nach dem Konzert als auch ganz generell, z.B. beim Vertrieb, der ja Hyperion führt, und wo das Label enorm hoch im Kurs steht … mein Label ist es noch nicht geworden, trotz Wertschätzung für so einige Produktionen).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11129053  | PERMALINK

    Anonym
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    @gypsy-tail-wind Danke, das Violinkonzert habe ich jetzt aus der „Century“-Box gehört und das ist besonders im dritten Satz eine skrupellose – ich weiß, ein Wort, das man mit Menuhin eher nicht in Verbindung bringt, aber mir geht es immer wieder mal so mit ihm – Auffächerung der scheinbaren Verselbstständigung von Violine und Orchester. Und ich schätze das sehr. Obwohl das ja bereits im ersten Satz beginnt, der Frau und Freunden viel Kopfzerbrechen zugefügt hat, sodass das Konzert auch nicht in die Gesamtausgabe aufgenommen und erst 1937 veröffentlicht wurde. Menuhin wollte es uraufführen, in Deutschland, aber da waren die Mächtigen vor, so machten es Kulenkampff und Böhm; Menuhin dann 1938 in den USA.

    Ich habe dann auch noch Kopatchinskaja mit Holliger gehört – danke Dir noch einmal sehr! – und hier ist es der zweite Satz, der sehr berührt. Da ist dann die melodische Friedlichkeit, die Joachim so vermisst hatte, mit großen freien Händen hingelegt, meinetwegen wie Blumen aus einem Grab. Frappierend insgesamt, wie unterschiedlich Menuhin und Kopatshinskaja das „Abbrechen“ der Violine ausspielen. Menuhin geht noch vorne, zieht, Kopatchinskaja sucht einen Weg des Verhallens. Beides ist Abbruch und also möglich, finde ich.

    Der dritte Weg wäre, den Gestus des Abbrechens sich selbst zu überlassen, ein bisschen höre ich das bei Kremer mit Harnoncourt, eine Einspielung, vielmehr Livemitschnitt, die/der mir aber nicht so sehr zusagt. Von Grumiaux hätte ich das gerne mal gehört – und natürlich von Gitlis. Kreisler oder Rabin sehe ich auch nicht mit dem Konzert. Vielleicht ist es bei Kremer besser unter Muti, jedenfalls las ich, dass das eine Interpretation sondergleichen sei.

    Das Cellokonzert mit Piatigorsky – das zerfällt mir überraschender Weise sehr. Vielleicht habe ich auch zu sehr Casals in Prades mit Ormandy im Ohr? Das Konzert drängt und drängt und Piatigorsky hört sich dabei so an, als drehe er sich gerade eine Zigarette, im ersten Satz vor allem. Wenn ich es verklauselieren möchte, sage ich, dass er das so spielt wie Brahms Doppelkonzert oft gespielt hat, obwohl gerade das Piatigorsky anders hinbekommen hat. Manchmal sind sie aber auch verrückt. Und Schumann hingegen ist so ein ambivalenter Mensch, in einer Sprache, aus der heraus er gar nicht mehr sprechen kann, ohne auf Ablehnung zu stoßen. Es ist ein anderes Thema, in welchem Maße selbst die Verständigen sich Abgründen verweigern – wenn es überhaupt welche sind und nicht zuletzt Introjektionen der – damals – bürgerlichen Meinung, die selbst abgründig ist.

    Und danke auch für die Zeilen zu Ibragimova – da kann ich eben nichts zu sagen. Der Shostakovich-Eindruck war gut und inspirierend, verlockend.

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    #11129079  | PERMALINK

    Anonym
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    @yaiza Genau auf diese Solokadenz ging auch der Beitrag im Radio ein und das Düstere schreckt mich ja nicht ab. Ob sich Ibragimova etwas ziert, wenn sie sagt, dass sie eine Pause zum dritten Satz brauche, weiß ich nicht. Ich will nicht sagen, dass das nicht schwierig sei! Nur, bei Schumann kann man sich so auch nicht salvieren …

    Von Kremer habe ich tatsächlich nur das 2. Violinkonzert, kenne aber auch die Einspielungen von Oistrach, nur finde ich sie nicht:

    Ich weiß nicht, ob ich sie empfehlen soll, Kremer hat diese Gratwanderung an sich, er ist immer oben, aber manchmal eben richtig weit oben, wo man aufpassen muss. Das höre ich hier nicht. (Der Bogen zu Schumann ist gespannt, da Kremer auch eine Bearbeitung des Cellokonzerts von Schumann durch Shostakowitch spielt. Um den Bogen kurz zu fassen: Man könnte wirklich auf die Idee kommen, dass die Welten und Zeiten zwischen jenem und diesem nicht so weit auseinanderliegen.)

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    #11146269  | PERMALINK

    yaiza

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    … es erscheinen demnächst interessante Aufnahmen von Melodiya (28.08.2020)

    Gidon Kremer ist hier auch mit dem 4. Violinkonzert von Schnittke dabei… Die CD1 mit der Widmung für… (sagt mir noch nichts),  Quasi una Sonata, dem Quintett sowie dem Konzert für Klavier und Streichorchester -und den Mitwirkenden (s.u.)- kann sich echt sehen lassen.

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    #11146439  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Danke für den Hinweis, das sieht gut aus! Diese Melodiya-Reissues sind ja zu oft schnell wieder weg …

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    #11146465  | PERMALINK

    soulpope
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    Apropos Melodiya …. dies hab ich aufgrund der COVID-19 Krise auch aus den Augen verloren …. :

    https://melody.su/en/catalog/classic/41751/

    @ „gypsy“ …. das zum Theme Beethoven Streichquartette …. bekam da aus berufenem Munde dringliche Empfehlungen …. na wenn ICH einmal über eine 8CD Box überlege  :bye:

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11146525  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Oh, in der Tat interessant! Ich hab von denen die Quartette von Schostakowitsch (Doremi, auch einst Melodiya) und in „Shostakovich Plays Shostakovitch“-Box spielen sie mit ihm das Klavierquintett.

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    #11148269  | PERMALINK

    yaiza

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    soulpope :   …. bekam da aus berufenem Munde dringliche Empfehlungen ….

    Спасибо, soulpope! :bye:

     

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    #11152833  | PERMALINK

    yaiza

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    es war eine Frage der Zeit …

    Bach – Redemption (Anna Prohaska & lautten compagney, Musikalische Leitung: Wolfgang Katschner), VÖ 28.06.2020

    lt. https://www.lauttencompagney.de/cd/redemption/   erstmal nur digitale VÖ

    live würde ich mir solch ein Programm anhören, aber das wäre dann ja ein anderer Faden :D

    --

    #11153053  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ich kenne William Masselos (1920-1992) (Wiki, Discogs) noch praktisch gar nicht, aber das lässt sich allein schon des Repertoires wegen höchst interessant an!

    Aus dem Nachruf der NY Times: (24. Oktober 1992, S. 1):

    In musical circles, Mr. Masselos was one of the most respected pianists of his time. He played the premiere performances of Charles Ives’s Piano Sonata No. 1 (in 1949, 40 years after it was written) and of Aaron Copland’s most ambitious work for keyboard, „Piano Fantasy“ (1957). He commissioned and played the premiere performance of Ben Weber’s Piano Concerto (1961).

    Mr. Masselos also played, penetratingly, music by composers as divergent as Brahms, Schumann, Griffes and Satie. Because he felt that concertgoing had become ritualized, he experimented with programs of unusual length and scope. In 1969, for example, he offered a three-and-a-half-hour concert at Carnegie Hall that included works by Dane Rudhyar, Ives, Webern, Copland, Ben Weber, Schumann, Satie and Chopin, punctuated with four intermissions. The audience was invited to come and go as it pleased, to enjoy or avoid the musical schools of their choice. ‚Unostentatious Manner‘

    „He always was one of the better American pianists,“ Harold C. Schonberg wrote in The New York Times after Mr. Masselos’s marathon concert. „Now he has developed into a great one. He plays in a rather unostentatious manner, and that may count against him on the circuit, where pianists put on a big show. But he has everything. To look over some of the virtues: tone, technique, musicianship, style, imagination, sensitivity. That will do for a start.“

    […]

    He was a regular participant in the WNYC American Music Festivals from 1946 through the mid-50’s. He made his debut with the New York Philharmonic in 1952, playing the Brahms Concerto in D minor under the direction of Dimitri Mitropoulos. He worked with many conductors, among them Pierre Monteux and Leonard Bernstein.

    https://www.nytimes.com/1992/10/24/arts/william-masselos-is-dead-at-72-a-pianist-who-loved-diversity.html

    Bei Prohaska warte ich auf die CD, bin da ja quasi an der Quelle :-)

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    #11154049  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hm, ich mag Maria João Pires ja enorm … aber die Erato-Box ist da, und die Solo- und Konzerte-Boxen von DG. Dabei bleibt es wohl auch (die Kammermusik-Box fand ich irgendwie nicht ganz interessant genug, die Grieg-Sonaten mit Dumay sind noch einzeln hier … und die Denon-Mozart-Sonaten in einer Brilliant-Box, die wohl eher noch etwas besser sind als die DG-Aufnahmen). Aber wieder einmal seltsame Editionspraxis, auch wenn es ja absehbar war, irgendwie.

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    #11154081  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Ich kenne William Masselos (1920-1992) (Wiki, Discogs) noch praktisch gar nicht, aber das lässt sich allein schon des Repertoires wegen höchst interessant an! Aus dem Nachruf der NY Times: (24. Oktober 1992, S. 1):

    In musical circles, Mr. Masselos was one of the most respected pianists of his time. He played the premiere performances of Charles Ives’s Piano Sonata No. 1 (in 1949, 40 years after it was written) and of Aaron Copland’s most ambitious work for keyboard, „Piano Fantasy“ (1957). He commissioned and played the premiere performance of Ben Weber’s Piano Concerto (1961). Mr. Masselos also played, penetratingly, music by composers as divergent as Brahms, Schumann, Griffes and Satie. Because he felt that concertgoing had become ritualized, he experimented with programs of unusual length and scope. In 1969, for example, he offered a three-and-a-half-hour concert at Carnegie Hall that included works by Dane Rudhyar, Ives, Webern, Copland, Ben Weber, Schumann, Satie and Chopin, punctuated with four intermissions. The audience was invited to come and go as it pleased, to enjoy or avoid the musical schools of their choice. ‚Unostentatious Manner‘ „He always was one of the better American pianists,“ Harold C. Schonberg wrote in The New York Times after Mr. Masselos’s marathon concert. „Now he has developed into a great one. He plays in a rather unostentatious manner, and that may count against him on the circuit, where pianists put on a big show. But he has everything. To look over some of the virtues: tone, technique, musicianship, style, imagination, sensitivity. That will do for a start.“ […] He was a regular participant in the WNYC American Music Festivals from 1946 through the mid-50’s. He made his debut with the New York Philharmonic in 1952, playing the Brahms Concerto in D minor under the direction of Dimitri Mitropoulos. He worked with many conductors, among them Pierre Monteux and Leonard Bernstein.

    https://www.nytimes.com/1992/10/24/arts/william-masselos-is-dead-at-72-a-pianist-who-loved-diversity.html — Bei Prohaska warte ich auf die CD, bin da ja quasi an der Quelle

    Habe dies als Vinyl (+irgendwo als CD-R)

    Ausgezeichnet …. seine anderen Einspielungen für RCA kenne ich gar nicht ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11170309  | PERMALINK

    yaiza

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    Igor Levit – Encounter (11.09.2020), Sony Classical HP 17.07.2020

    Sony Classical: Ein sehr persönliches Doppelalbum, getragen vom Wunsch nach Begegnung und Miteinander. Das Programm umfasst selten gespielte Bach- und Brahms-Bearbeitungen von Ferruccio Busoni und Max Reger sowie Palais de Mari, das letzte Klavierstück von Morton Feldman.

    .. holt mich ab… im ersten Hauskonzert, das ich schaute, (No. 4 o. 5 ? ) spielte er auch Busoni-Bearb. und zwischendrin legte er ja auch einen Abend in Dahlem ein, bei dem er anfangs auch erzählte, dass er zu Aufnahmen in der JC-Kirche sei… Ich glaube, an diesem Abend spielte er auch Brahms-Bearbeitungen — die waren (und sind es immer noch) für mich neu…

    --

    #11170397  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Kommt erst im September, die Levit? Ich freue mich jedenfalls darauf … vielleicht ist sie ja Ende August in Luzern dann schon am CD-Stand zu ergattern.

    Übrigens gab es in der NZZ gerade wieder mal eine CD-Rezension (kam glaub ich in der ganzen Corona-Zeit kein einziges Mal vor bisher, höchstens im Pop-Bereich mal) – etwas schwärmerisch und ausschweifend, und diese „Geschärftheit“ höre ich bei Ibragimova irgendwie vielleicht in der Geste aber weniger im Ton (aber alle anderen hören sie, es muss an mir liegen – finde gerade diese Einspielung deswegen aber nicht schlechter als die „Geschärften“, empfinde den Ton halt bloss anders), lesenswert auf jeden Fall schon:
    https://www.nzz.ch/feuilleton/wie-die-musik-ihre-wuerde-behaelt-alina-ibragimova-spielt-schostakowitsch-ld.1567778

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