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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Heute ist ein guter Tag für unser Forum. Erst diese Neuregistrierung im death cab for cutie-Thread, jetzt dieser Spaßvogel….mehr davon! :lol:
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Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungBlaCk_DiaMoNDyou wanted the best
you got the best
the hottest band on the world…
KIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISS!!
kiss war und wird immer die heißeste band der welt bleiben
ich liebe kiss
ich bin ein kiss freak
habe alle alben
die besten sind:
the very best of kiss
aliveIII
Double platinum
dressed to kill
kiss
mtv unplugged
mein lieblingslied ist
nothin to lose
ich war am kiss konzert in münchen
des war sehrrr geil und louuouuod!!^^
i love it loud!!^^
naya war schon cool
vor allem die zugaben und die show halt..
Rock N’roll all nite
and party every day!!!Dies ist kein fake, so äußern echte Kiss Fans ihre Begeisterung. Ich sehe mich schon nach dem Konzert in Mannheim in ähnlichen literarischen Höhen schweben.
Vorgeschmack:
Mein geilstes Lied ist aber alles von Unmasked u. das spielen sie nicht.KnuffelchenNaja, bei manchen Künstlern reicht ein Best of, oder?:-)
Klar, bei vielen außer KISS. (Smiley deiner Wahl)
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford(Smiley deiner Wahl)
……………;-)
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsWenn der Thread schon mal oben ist:
Im Rock Hard ist diesen Monat ein Kiss-Sonderheft enthalten. Naja, die ganze History (Kiss(s)tory?) halt in Kurzfassung. 32 Seiten stark, davon aber mindestens 7 Seiten Werbung. Wohl eher nichts für die Hardcore-Fans, aber ich z.B. fands ganz interessant und hab das eine oder andere über die Band erfahren, was ich noch nicht wusste. Ein paar nette Fotos gibt’s auch. Geschrieben hat’s übrigens der Jan Jaedike.
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DonnieWenn der Thread schon mal oben ist:
Im Rock Hard ist diesen Monat ein Kiss-Sonderheft enthalten. Naja, die ganze History (Kiss(s)tory?) halt in Kurzfassung. 32 Seiten stark, davon aber mindestens 7 Seiten Werbung. Wohl eher nichts für die Hardcore-Fans, aber ich z.B. fands ganz interessant und hab das eine oder andere über die Band erfahren, was ich noch nicht wusste. Ein paar nette Fotos gibt’s auch. Geschrieben hat’s übrigens der Jan Jaedike.
Finde es ehrlich gesagt schwach, dass nicht mal gesondert auf die einzelnen Alben eingegangen wird. Da hat das RH schon informativere Specials gebracht.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer TagsSkraggyFinde es ehrlich gesagt schwach, dass nicht mal gesondert auf die einzelnen Alben eingegangen wird. Da hat das RH schon informativere Specials gebracht.
Yep, dieser Kritik mag ich mich anschließen.:bier:
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSkraggyFinde es ehrlich gesagt schwach, dass nicht mal gesondert auf die einzelnen Alben eingegangen wird. Da hat das RH schon informativere Specials gebracht.
dr.musicYep, dieser Kritik mag ich mich anschließen.:bier:
Bei den anderen beiden Specials, die in letzter Zeit erschienen sind (Metallica & Slayer) war dies ja der Fall. Ich vermute aber, dass diesmal darauf verzichtet wurde, weil die Anzahl der Alben einfach zu gross ist und selbst bei einer relativ kurzen Kritik pro Album zu viel Platz verschwendet worden wäre. Natürlich könnte man jetzt für mehr Seiten und/oder weniger Werbung plädieren, aber ich fürchte leider, dass da nicht allzuviel Spielraum ist.
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DonnieBei den anderen beiden Specials, die in letzter Zeit erschienen sind (Metallica & Slayer) war dies ja der Fall. Ich vermute aber, dass diesmal darauf verzichtet wurde, weil die Anzahl der Alben einfach zu gross ist und selbst bei einer relativ kurzen Kritik pro Album zu viel Platz verschwendet worden wäre.
Kann gut sein, dass aufgrund der vergleichsweise umfangreichen Diskographie gegen Einzelbesprechungen der Alben entschieden wurde. Bei manch einer Scheibe hätte ich aber gerne mehr Infos gehabt, als sie im Text enthalten waren. Dabei geht es mir gar nicht so sehr um die „Klassiker“ der Band, sondern eher um die obskuren Sachen wie „Carnival Of Souls“ oder das Instrumentalisten-Trara auf einigen anderen Scheiben. Aber gut, das wäre wohl auch in Einzelreviews nicht aufzudröseln.
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Das Alben- und Singles-Archiv[/URL] des Rolling Stone Forums[/COLOR] Skraggy's Gamer Tags–
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starclubAber genau das wäre interessant gewesen. Selbst „Kiss-Aficionados“ kennen doch oft nicht alle Alben und könnten mit einer ernsthaften Auseinandersetzung mit dem Schaffen der Truppe noch die eine oder andere Perle entdecken.
sc
Ich gehe davon aus dass ein „Kiss-Aficionado“ sich mit dem Gesamtwerk der Band auskennt und nicht auf ein Special einer beliebigen Musikzeitschrift warten muss.
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When shit hit the fan, is you still a fan?aus der Taz
Rockkapitalisten Satans
Ihr Fanclub ist eine Armee, die noch nie einen Schuss abgegeben hat: Kiss, Mutter aller Schminkebands, gibt es nun seit 35 Jahren. Jetzt kommen sie auf Deutschlandtournee
VON DIDI NEIDHARTIn den Siebzigern waren Kiss die ultimative Bravo-Posterband, ideal zum Übertünchen der Kinderzimmertapete. Genau wie ihre Musik die ultimative Schaumschlägerversion von Hardrock war. Eine perfekte Mischung aus Glamrock-Travestie, vorsintflutlicher Punkhärte und Halloween-Horror. Kiss verkörperten damals Teenager-Angst und Teenager-Lust.
Ihr Songtitel „Rock ’n‘ Roll All Night and Party Every Day?“ ist das, was zum Lebensabschnitt Teenager rockt: „Pared-down urban-burlesque bootstrap electrocution for teenagers who wanna (mostly male), about teenagers who don’t (mostly female)“, so formulierte es der Kritiker Chuck Eddy einmal.
Der entscheidende Standortvorteil von Kiss war ihr Make-up, denn es war cooler als das der Konkurrenz. Selbst das ärgste Pickelgesicht konnte so Teil der Kiss-Idee werden. Und Mitglied des Fanclubs „Kiss-Army“, der immerhin einzigen Armee, die noch nie einen Schuss abgegeben hat.
Das – und eine gute Balance aus harten Riffs und poptauglichen Ohrwurmrefrains – unterscheidet Kiss auch von humorlosen Hardrockbands wie Black Sabbath.
Andererseits wurden Kiss von der „seriösen“ Rockpresse seit jeher gehasst. Und das, obwohl sie mit Lärmsongs wie „Detroit Rock City“ die Fans von Punk-Pionieren wie den Stooges direkt ansprachen.
Erst im Zuge von Grunge Anfang der Neunziger waren Kiss wieder neu zu genießen. Denn nun konnte das Referenzgewusel, aus dem diese Comic-Version der Blumen des Bösen bestand, endlich auch im Sinne subversiver Mehrwertbeschaffungen gelesen werden. Wobei als Einsager neben den „Kiss Army“-Mitgliedern The Melvins, auch Schminkebands wie Marylin Manson fungierten.
Gene Simmons und Paul Stanley, die Kiss-Begründer, hatten einen Masterplan, der über den musikalischen Aspekt ihres grell-bunten Popspektakels hinausging. Fan-Devotionalien von „Kiss Your Face“-Make-up bis hin zu Flipperautomaten, Kondomen und dem 2006 eröffneten Coffeeshop sind Produkte einer Band, die sich als eigene Marke sieht. Bereits 1980 sollen Kiss mit Fanartikeln über 100 Millionen US-Dollar umgesetzt haben. 1996 landeten sie auf dem Cover des Magazins Forbes. 2002 belegten sie dort immerhin Platz 47 der „Celebrity 100“.
Motor all dieser Aktivitäten ist Kiss-Sänger Gene Simmons. Wie aus der auf der Internetseite der Band laufenden Reality-Soap „Gene Simmons: Family Jewels“ zu erfahren ist, betreibt Simmons mittlerweile auch Autowaschanlagen.
Jedenfalls hat er im Gegensatz zum tragikomischen Ozzy Osbourne seine Karriere unter eigener Kontrolle. Würde er dabei nicht einen Mel-Brooks-artigen Humor zur Schau stellen, wäre der Bierverächter („it just looks like piss“) nur ein weiterer unsympathischer Rockkapitalist. Aber der Kerl ist immer für Überraschungen gut: Im Sommer erscheint sein Sachbuch „Ladies Of The Night: A Historical And Personal Perspective Of The Oldest Profession In The World“, in dem Simmons unter anderem Diogenes ins Rennen schickt, um für die Legalisierung der Prostitution einzutreten.
Sind Kiss also die geschäftstüchtige Antithese zur Rock-’n‘-Roll-Kunst des Scheiterns? Oder langweilige alte Showhasen?
Immerhin brachten sie den Zirkus näher an die Popmusik – mit allerlei Pyrotechnik und variétehaften Grand-Gugniol-Späßchen wie Blut- und Flammenspucken – zuerst sah man das bei Kiss-Konzerten.
Ironischerweise schafften Kiss ihren Durchbruch auch erst 1979 mit dem Disco-Hardrock-Crossover „I Was Made For Lovin‘ You“. Das ist nicht nur die meistverkaufte Single der Band, sie gehört auch zu den wenigen wirklich gelungenen Flirts zwischen Disco und Rock.
Das Maskuline und seine Maskierung schwingen in ihren Songs immer mit. Wobei Kiss eigentlich nur auf einen bestehenden Fundus zurückgreifen und diesen ins Hyperreale aufblasen. Das Androgyne und das sexuell Uneindeutige der Glam-Ära sind ihnen allerdings abhanden gekommen. Einzig Bassist Paul Stanley, der sich immer noch über die Frage „Are you a boy or a girl?“ amüsiert, regt zu heftigen Internetdiskussionen zum Thema „Is Paul Stanley Gay?“ an.
Andererseits war das Flamboyante und Effeminierte im Glamrock ja auch nichts anderes als die noch raffiniertere Methode, an Mädels ranzukommen. Und genau das wollten Kiss ja auch. Sie fanden sich jedoch unattraktiver als ihre großen Helden The New York Dolls, daher der Trick mit den Vollgesichtsmasken.
Die gehören seit Kiss in Metal-Kreisen von Mötley Crüe bisDimmu Borgir zum guten bösen Ton. Diverse Backmetalcombos glauben sogar, dass der Name Kiss „Knights in Satan’s Service“ bedeutet.
Bewiesen ist aber nur eines: Robbie Williams griff beim Video zu „Let Me Entertain You“ auf „Kiss Your Face“-Make-up zurück. Ergo ist die Maskerade auch die logische Konsequenz der Idee Kiss‘. Denn die treten auf ihrer aktuellen Tournee im Grunde als Impersonatoren ihrer selbst auf und spielen hauptsächlich die Songs aus dem „Kiss Alive!“-Album plus einige Hits. Womit sie den konzeptuellen Ansatz von Rufus Wainwright und dessen „Judy Garland at Carnegie Hall“-Projekt auf kuriose Weise weiterführen.
Kiss live: 4. 6. Hamburg, 9. 6. Berlin, 10. 6. Mannheim, 11. 6. Oberhausen, 18. 6. Stuttgart, 27. 6. Nürnberg
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starclubJaja…
…sehr sachkundig. Aber wollen wir mal nicht so kleinlich sein. Wir lesen ja auch nicht den RS wegen der Politik.:lol:
taz-Leser hören Kiss?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75:lol:
taz-Leser hören Kiss?
Ja!
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dengelJa!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
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