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AutorBeiträge
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Mick67Und das vollkommen zurecht. Schrott Galore!
Lieb sein!
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WerbungMick67Er hat nämlich gemerkt, daß er solo nur eine eher kleine Nummer war. Seine 88er Japan Tour hat ihm das vor Augen geführt.
Kleine Nummer? Aber nicht als Künstler.
Die Alben waren sowieso stark und der Mitschnitt von der „Primitive Cool“, den ich kenne leidet höchstens unter zu viel Stones-Titeln (fast zwei Drittel). Das sollte man mit einer anderen Band natürlich sein lassen weil es zwangsläufig wie eine Kopie wirkt.Wenn man so will, hat Mick nach seinen Soloausflügen seine wahre Berufung entdeckt…So ist zumindest mein Eindruck.
Kann ein Hamsterrad eine Berufung sein?
Die Solo-Alben waren doch der Beweis dafür, dass er mehr ist, als ein Stones-Mitglied. Dass viele Leute das nicht bemerkt haben ist schade. Aber kein Qualitätsmerkmal.--
JeannotEine recht gute Rezension in der ZEIT: http://www.zeit.de/2015/37/keith-richards-soloalbum-crosseyed-heart
Bisschen gönnerhaft im Ton, aber anders geht’s ja im Feuilleton offenbar nicht… Und natürlich in der Sache hier und da diskussionswürdig. So finde ich etwa den Reggae, eine alte Gregory-Issac-Nummer, sehr gelungen (gerade auch im Vergleich mit dem Original) und „Blues In The Morning“ ist in meinen Ohren vielleicht auch eine Fingerübung, vor allem aber ein zeitloser und energetischer Spaß. Und kein Wort zur wirklich feinen Duett-Ballade mit Norah Jones.
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"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Mick67Du bist aber nicht Mick. Er hat nämlich gemerkt, daß er solo nur eine eher kleine Nummer war. Seine 88er Japan Tour hat ihm das vor Augen geführt. Er ist ein Liveperformer allererster Güte und braucht seine Stammband genauso wie sie ihn. Das Platten aufnehmen ist inzwischen nur noch ein Nebenprodukt. Es ist kein Zufall, daß die Stones seitdem unentwegt auf Tour gehen und Jagger alles in die Planung und Durchführung der Tourneen steckt. Wenn man so will, hat Mick nach seinen Soloausflügen seine wahre Berufung entdeckt…So ist zumindest mein Eindruck.
Das ist auch mein Eindruck. Jagger kommt in Interviews ja immer etwas desinteressiert rüber, aber wohl eher, weil er sich nicht in die Karten gucken lässt. Aber die letzten Jahre zeigen doch, dass er an den Stones interessiert ist und zwar sehr. Selbst wenn seine Solo-Karriere sehr erfolgreich gewesen wäre, bin ich mir nicht so sicher, dass er die Stones einfach aufgegeben hätte.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.AnitaBisschen gönnerhaft im Ton, aber anders geht’s ja im Feuilleton offenbar nicht… Und natürlich in der Sache hier und da diskussionswürdig. So finde ich etwa den Reggae, eine alte Gregory-Issac-Nummer, sehr gelungen (gerade auch im Vergleich mit dem Original) und „Blues In The Morning“ ist in meinen Ohren vielleicht auch eine Fingerübung, vor allem aber ein zeitloser und energetischer Spaß. Und kein Wort zur wirklich feinen Duett-Ballade mit Norah Jones.
Dafür darf natürlich nicht der Hinweis auf das Alter und Arthritis fehlen.
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lathoDas ist auch mein Eindruck. Jagger kommt in Interviews ja immer etwas desinteressiert rüber, aber wohl eher, weil er sich nicht in die Karten gucken lässt. Aber die letzten Jahre zeigen doch, dass er an den Stones interessiert ist und zwar sehr. Selbst wenn seine Solo-Karriere sehr erfolgreich gewesen wäre, bin ich mir nicht so sicher, dass er die Stones einfach aufgegeben hätte.
A propos Micks Interesse an den Stones, glücklicherweise widmet sich Mick inzwischen auch dem Werk der Stones und erfreut uns Fans mit Reissues und Konzerten aus dem Archiv.
Eine Arbeit, die Keith allein garantiert nicht tun würde.--
Close to the edge“Undercover“ ist für den Ofen. Aber „Emotional Rescue“ wird immer wieder unterschätzt. Auch von der Band selber.
An Mick´s Stelle hätte ich die Band nach „She´s The Boss“ verlassen. Alles was die Stones danach gemacht haben, konnte seinen Soloalben nicht das Wasser reichen.Brüller
RockingRollSuperHeavy wird gerne vergessen. Auf I Can’t Take It No More geht Mick richtig gut ab.
Habe alles auf der Scheibe als furchtbar in Erinnerung und möchte das auch gar nicht mehr nachhören.
Mick67A propos Micks Interesse an den Stones, glücklicherweise widmet sich Mick inzwischen auch dem Werk der Stones und erfreut uns Fans mit Reissues und Konzerten aus dem Archiv.
Eine Arbeit, die Keith allein garantiert nicht tun würde.Da sagst Du was!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue:lol:
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>Still crazy after all these years<>>>Mick67A propos Micks Interesse an den Stones, glücklicherweise widmet sich Mick inzwischen auch dem Werk der Stones und erfreut uns Fans mit Reissues und Konzerten aus dem Archiv.
Der Markt ist überflutet von Reissus von Hunderten von Bands. Gerade aus den Siebzigern. Ob es die heute noch gibt, ist völlig unerheblich.
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Mick67A propos Micks Interesse an den Stones, glücklicherweise widmet sich Mick inzwischen auch dem Werk der Stones und erfreut uns Fans mit Reissues und Konzerten aus dem Archiv.
Eine Arbeit, die Keith allein garantiert nicht tun würde.Ja, gibt es da Aussagen von ihm? Ich hätte vermutet, dass eher Keith derjenige wäre, der für so etwas der Zuständige ist.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Close to the edgeDer Markt ist überflutet von Reissus von Hunderten von Bands. Gerade aus den Siebzigern. Ob es die heute noch gibt, ist völlig unerheblich.
CTTE, Du musst einfach mal nichts schreiben, wenn Du nicht genau Bescheid weißt. Es geht hier um Jagger und seinem Interesse an den Stones und deren Werk und nicht um Tausende anderer Bands.
lathoJa, gibt es da Aussagen von ihm? Ich hätte vermutet, dass eher Keith derjenige wäre, der für so etwas der Zuständige ist.
Zumindest beim Reissue von Exile weiß ich, daß Jagger hauptsächlich in die Archive gestiegen ist und Material gesichtet hat.
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„Trouble“ fand ich sehr in Ordnung, „Love overdue“ gibt mir dafür praktisch gar nichts. Nicht, dass Richards keinen „Reggae“ machen darf, aber bei mir kommt da nichts an – ein paar nette Bläser, eine schön dezent eingefangene Gitarrenmelodie, ein hübscher Break, aber ich finde weder Songwriting, noch Sound und Backgroundgesang sonderlich charmant. Oder anders: Wenn er zu Ende ist, habe ich ihn bereits fast wieder vergessen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMick67Es geht hier um Jagger und seinem Interesse an den Stones und deren Werk und nicht um Tausende anderer Bands.
Alles OT. Es geht doch um Keith Richards. Bitte dreiviertel der letzten Postings in den Jagger- oder Stones-Thread verschieben. Ätsch.
Zum Thema: Das was ich bisher von Crosseyed Heart auf Spotify gehört habe (Trouble, Robbed Blind, Amnesia, Substantial Damage), fand ich doch erstaunlich konzentriert und gar nicht mehr so kumpelig. Angenehme Überraschung. Auch die Produktion ist angenehm detailreich, wenn auch ziemlich glatt an der Oberfläche.
Close to the edge“Undercover“ ist für den Ofen. Aber „Emotional Rescue“ wird immer wieder unterschätzt. Auch von der Band selber.
An Mick´s Stelle hätte ich die Band nach „She´s The Boss“ verlassen. Alles was die Stones danach gemacht haben, konnte seinen Soloalben nicht das Wasser reichen.morgennehmeichmirwanderingspititmitinsauto.
Die Undercover mocht eich immer, weil sie ein bisschen in Richtung Moderne orientiert war. Hier und da ein paar Effekte/Beats, der Gitarrensound auch an die 80er angepasst. Und trotzdem ein paar schöne Songs drauf.
Die Emotional Rescue finde ich richtig stark, aber nicht durchgängig. Da probiert Mick den Falsett bei dem starken Titelsong. Bill mal wieder überragend. Vermutlich ist von der 2ten Tattoo Seite einiegs von diesen Sessions eingeflossen.
Let me go ein toller Rocker. Und vor allem der Knaller: Dance Pt. 1
Mit send it to me lebte Keith wohl auch erstmalig seine Liebe zum Reggae aus. Mit Bill hat er ja einen Könner, der das aufs Vinyl bringen kann. Shes so cold gefällt auch.--
Mick67Du bist aber nicht Mick. Er hat nämlich gemerkt, daß er solo nur eine eher kleine Nummer war. Seine 88er Japan Tour hat ihm das vor Augen geführt. Er ist ein Liveperformer allererster Güte und braucht seine Stammband genauso wie sie ihn. Das Platten aufnehmen ist inzwischen nur noch ein Nebenprodukt. Es ist kein Zufall, daß die Stones seitdem unentwegt auf Tour gehen und Jagger alles in die Planung und Durchführung der Tourneen steckt. Wenn man so will, hat Mick nach seinen Soloausflügen seine wahre Berufung entdeckt…So ist zumindest mein Eindruck.
Vor allem machen sie auf Tournee richtig Kasse.
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Schlagwörter: Crosseyed Heart, Keith Richards, Norah Jones, Rolling Stones
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