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AutorBeiträge
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The great cold distance ***
Night is the new day ***1/2+--
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WerbungEigene Threads lohnen sich dafür wohl nicht, aber ich wöllte darauf hinweisen, dass die Band dieser Tage soviel an Land spült, wie noch nie. In diesem Jahr findet „Introducing Katatonia“ (eine Compilation aus Tracks von „Dance of december souls“ bis einschließlich „Dead end kings“), eine EP namens „Peaceville Presents…“ (enthält 6 Tracks aus der Zeit zwischen „Last fair deal gone down“ und „Dead end kings“), sowie ein 3 LP Box namens „Last fair day gone night“ mit diversen Liveaufnahmen von 2011 im Londoner Koko Club. ihren Weg in die Geschäfte. Und als Krönung ist für das Ende des Jahres auch ihr neues Album, „Dethroned & uncrowned“ angekündigt. Mehr hier. Natürlich riesige Vorfreude!
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Hold on Magnolia to that great highway moonWat? Schon wieder ein neues Album? Das ist sehr geil.
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Close to the edgeDas ist sehr geil.
Wenn es das nur wird. Nach neustem Stand handelt es sich wohl leider doch nicht um ein neues Werk, sondern um eine reworked Ausgabe des Vorgängers „Dead end kings“, das hier teils mit veränderten Keyboards und Riffs, sowie deutlich markanteren akkustischen Momenten neu aufgenommen wurde. Ob es das braucht, weiß ich noch nicht, wobei ich gespannt bin, was die Band daraus macht. Ein müdes Unplugged Album würde mich wenig reizen, zumal die Brachialität bei Katatonia auch ein wesentliches Trademark ist.
Das Cover ist allerdings wieder hervorragend.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMit „The one you are looking for is not here“ ist seit gestern die erste Neueinspielung von „Dethroned & uncrowned“ hörbar. Sehr schön, wenn auch nicht gravierend anders, als die Albumversion.
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Hold on Magnolia to that great highway moonClose to the edgeWat? Schon wieder ein neues Album? Das ist sehr geil.
Und wie ist es denn so geworden, CTTE!?? Du hast sie doch mittlerweile bestimmt.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollKatatonia releasen am 19.04 exklusiv im record store eine 12″ EP namens [I]„Kocytean“, die allerdings kein neues Material enthält, sondern diverse Limited edition Bonustracks und Singles B-Seiten. Hätte ich allerdings allein aufgrund des Coverarts schon gerne.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIm März erscheint eine neue Live DVD mit dem Titel „Sanctitude“. Mehr Infos dazu.
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Hold on Magnolia to that great highway moonBin schon sehr gespannt …
Ich höre mich gerade durch KATATONIAs gesamten Back-Katalog und bin mehr als fasziniert.
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sol lucet omnibus1993: Dance of december souls (*** 1/2)
1996: Brave murder day (**** 1/2)
1998: Discouraged Ones (****)
1999: Tonight’s decision (*** 1/2)
2001: Last fair deal gone down (**** 1/2)
2003: Viva Emptiness (*****)
2006: The great cold distance (*****)
2009: Night is the new day (*****)
2012: Dead end kings (*****)
2016: The fall of hearts (*****)
2020: City burials (**** 1/2)An dieser Stelle nur die elf Studioalben.
Ein paar spontane Gedanken: Katatonia lernte ich damals in der Zeit zwischen „Viva Emptiness“ und „The great cold distance“ kennen, irgendwann 2004 oder 2005 muss das gewesen sein, direkt danach kaufte ich die ansehnliche „The black sessions“ Werkschau und war völlig überwältigt. Musik mit dieser Tiefe hatte ich bis dahin nicht gehört – und so wurde Katatonia die erste Band, für die ich in meinem Leben wirklich gebrannt habe. Über fünfzehn Jahre ist das mittlerweile her und es hält bis heute an.
Danach habe ich die Werke des Midas‘ Duo des Dark-Metal, Renkse und Nyström, stetig verinnerlicht, habe sie im Substage Karlsruhe (damals noch gemeinsam mit meiner Mutter und meinem Onkel) live gesehen und lernte auch eine Menge weiterer Bands durch sie kennen. In Interviews mit den beiden wurden meiner Erinnerung nach etwa Opeth, Paradise Lost, Tiamat, Novembre, Anathema, Sentenced und Porcupine Tree erwähnt, kurz darauf stand „In absentia“ als eines meiner neuen Heiligtümer im Schrank. Als „The great cold distance“ erschien war ich gerade in der Realschule und Teil der frisch gegründeten, hippen „Radio AG“ – schon bei der ersten Sendung donnerte dann „My Twin“, das dieser Tage als erster Vorbote erschienen war, über den Schulhof. Die Artworks von Travis Smith haben mein Ästhetikempfinden zudem stark beeinflusst und sind für mich in diesem Sektor bis heute konkurrenzlos, letztlich nie wieder so intensiv und passgenau auf die Songs zugeschnitten, wie bei „The great cold distance“. Über die Jahre ist Katatonia eine Band geworden, von der ich keine großen Neuerungen mehr erwarte – im Gegenteil, der Stil ist fixiert und perfektioniert.
Und die Anekdote schlechthin: Wenn ich mich nicht irre, war die Sternebewertung in diesem Thread im August 2007 mein erster Beitrag im Forum. Allerhöchste Zeit daher für ein Neubewertung des Gesamtwerks.
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Hold on Magnolia to that great highway moonThe great cold distance ***-
Night is the new day ****--
Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' Roll -
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