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AutorBeiträge
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Höre es ja nur noch. Bin komplett begeistert. Schones Review hier.
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WerbungJetzt auch nach Doppelvinyl-Realitätscheck: Prima Album, läuft bei mir auf Dauer-Repeat. Zumindest mit „Mirrors“ sollte sich doch auch für Monsieur Weilstein ein radio-und discotauglicher Hit alter R’n’B-Schule finden, der Herz und Hintern gleichermaßen bewegt. Fick-R’n’B? Well, he sure loves to ball.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Ich schockiere euch jetzt mal: mir gefällt das Album.
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Joshua TreeIch schockiere euch jetzt mal: mir gefällt das Album.
Fabelhaft. Immerhin habt ihr ja auch die selben Initialen (und Timberlake stammt aus Memphis, Tennessee).
Sonic JuiceJetzt auch nach Doppelvinyl-Realitätscheck: Prima Album, läuft bei mir auf Dauer-Repeat.
Fabelhaft No. 2
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A Kiss in the DreamhouseIhr macht mich schwach, ich hab voller Begeisterung reingehört und war total enttäuscht. Mid-tempo die ganze Zeit, die Instrumentierung sehr grau und mager…die Singles von Future Sex/Love Sounds mochte ich sehr gerne…
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all1. Pusher Love Girl
Der erste Song setzt den Standard für das Album in Sachen Sound, Arrangement und überhaupt. Nach kurzem Streicherintro setzt ein trockener Funkbeat ein, der so auch auf „Voodoo“ hätte erklingen können, und Timberlake schmeichelt einem eine zuckersüße Melodie nach der anderen um die Ohren. Und das in seiner schönsten Michael-Jackson-Stimme. Übrigens Jackson: Die Streichersätze stammen von Benjamin Wright, der eben auch schon mit dem King of Pop gearbeitet hatte. Textlich erzählt uns der Falsett-Meister, dass er ein „junkie for your love“ ist. Der Titel nickt somit deutlich Richtung Curtiy Mayfield und dessen „Pusherman“ – sehr bekonnt wie ich finde. Nach 5 Minuten gelangt der Song auf diese typische Endnote – und beginnt dann quasi neu: Als sein eigener Remix. Producer Timbaland greift in die extratiefe Beat- und Bass-Schublade, während Timberlake Melodie auf Melodie stapelt. Ein ungewöhnliches und mitreißendes Hörerlebnis, das sich mir zunächst jedoch nicht erschlossen hat. Gerade diese Spreitzung der Songs macht dann jedoch irgendwann den besonderen Reiz des Albums aus.
2. Suit and Tie feat. Jay-Z
Nach einem langsamen Streicher- und Rapintro geht es futuristisch beschwingt weiter.Hier wird ein weiterer Kniff vieler Stücke des Albums deutlich: Es gibt im Sound kaum tragende Melodieintrumente. Meist dominiert der Beat und dazu gibt es kurze Licks und verschiedene Geräusche. Halte ich bei einem Mainstreampop-Album für eher ungewöhnlich – und bei einigen Stücken ist es noch deutlicher als hier. Aber auch hier gibt es diese ganz kurze sich wiederholende Keyboardwischer-Phrase, die den Song prägt. Und natürlich die Stimme und die Melodien die sie findet. Später im Song verdichtet sich der Sound, auf einen angehängten Remix wird jedoch verzichtet. In meinen Ohren aber irgendwie der schwächste Track des Albums.
3. Don’t Hold The Wall
Das is so ein typischer Timbaland-Track mit mystischen Vocalsamples sowie verschiedenen Rhythmen und Geräuschen, die sich zu einem ebenso wilden Soundcocktail vermischen, in dem man immer wieder eine andere Soundnote herausschmeckt. Meisterhaft. Der Refrain lebt dann vom Zwischenspiel zwischen den beiden Stimmen – der maschinenartige Timbaland und der emotionale Timberlake auf der anderen Seite. Und wie beim ersten Song: Wenn man denkt, dass das Lied jetzt seinen Endpunkt gefunden hat, legt Timbo nochmal richtig los. Subbässe, Casiosnares, tänzelnde Hi-Hats, gluckernde Timbalands-Sounds. „Well, how do you like it?“ fragt eine Stimme. Die Antwort gibt Timbaland selbst: „You shouldn’t have to ask me that question.“
4. Strawberry Bubblegum
Auch hier fehlt letztlich ein tragendes Melodieintrument ohne das es wirklich fehlen würde. Timbaland wirft verschiedene Blips-Beats auf den Tisch, darüber gleiten ein paar Ambient-Keyboard-Tupfer und Timberlake vergleicht smooth jauzend seine Angbete mit einem „Strawberry Bubblegum“ – oder nur bestimmte Körperteile von ihr? Wer kann das schon sagen… Ein sexuell sehr aufgeladener Titel, bei dem Timberlake dann aber immer den Verschmitzer-Junge-Notausgang findet. Nach fünf Minuten wechselt der Sound dann wieder komplett: Casio meats Thriller – und Timberlake jauchzt einfach weiter. Ganz zauberhaft naiv.
5. Tunnel Vision
Meiner Meinung nach einer der stärksten Tracks. Ein Timbaland-Trademark-Ding. Gescratchte Vocalsamples, tiefer Cry-me-a-river-Beat mit stolpernden Hi-Hats, Ambiemt-Keyboard-Tänzchen und dramatische Streicher-Spitzen. Darüber singt Timberlake eine seiner schönsten Melodien, die er jenga-mäßig immer höher schichtet. Später zaubert Timbaland dann noch seinen patentierten Human-Beatbox-Sound herbei, es gibt Reverse-Keyboards, eine Indierock-Bridge und Bass, Bass, Bass. Meine Fresse. Wie lange arbeitet man bloß an so einem Soundbild? Tausend Details aber nie überladen, kein ornamentenhafter Tand – vielmehr hat jeder Ton eine Funktion. Ein Wahnsinn.
6. Spaceship CoupeHier slown es die beiden mal etwas down. Erinnert mich im Sound etwas an die von R. Kelly produzierten Isley Brothers. Ich liebe dieses verzerrte Keyboard und vor allem dieses glockenhafte Space-Geräusch im Refrain. Und wenn dann noch ein Talkbox-Midigitarrensolo kommt, weiß ich auch nicht mehr weiter. Astreiner Prog-R&B – wobei der Zusatz „Prog“ bei faulen Leuten wie mir immer bedeutet, dass etwas kunstvoll erhöht klingt. Oder so ähnlich. Wenn man das Solo hört, klärt sich das alles auf.
7. That GirlEin traditioneller R&B- oder Soulstampfer mit Pseudo-Livefeeling. Der luftige Sound ist eine wiIllkommene Abwechslung, um sich nicht in den verschiedenen Sound und Ideen zu verlieren. Einfach ein schönes Lied, das Timberlake herausragend singt. Die Bläser sind natürlich top-notch und ein paar kleine Tricks hat Timbo natürlich auch hier auf Lager. Wie wäre es zum Beispiel mit Doo-Wop-Gesängen oder einem Double-Time-Refrain. Relaxing Stuff.
8. Let The Groove Get In
Der Song klang mir zunächst zu sehr nach einem Fußball-WM-Jingle so Shakira-Style – und ein wenig ist das auch so. Aber die Bläsersätze sind schon funky und treiben den ganzen Song voran. Der Sound nickt nach Afrika und natürlich zum King of Pop. Das schnellste Lied des Albums gönnt sich immer wieder kurze Atempausen und findet zum Ende dann einen neuen Beat. Die Coda ist traumhaft – und JT wird endgültig zu MJ.9. Mirrors
Obwohl sich der Beat deutlich bei „Cry me a river“ bedient, sind beide Songs komplett verschieden. „Cry me a river“ war traurig, böse, zerrisen – „Mirrors“ klingt eher nach Hoffnung und Zufriedenheit. Als hätte jemand nach langem Kampf gegen alles und nichts nun endlich etwas gefunden, FÜR das er kämpfen würde. Sound mäßig ist das eine Powerrock-Ballade mit Countryfeeling, die mich irgendwie auch an die Eagles und Chicago erinnert. Absolut wunderbar. Alles, was bei One Republic falsch klingt, hier klingt es richtig. Und am falsettiert sich Timberlake dann in den Himmel – und unten drunter läuft ein Vocalsample in Dauerrotation: „You are, you are, the love, of my life.“
10. Blue Ocean Floor
Experimenteller Track der irgendwie nach Thom Yorke meets Frank Ocean klingt. Reverse-Keyboards, gesamplete Sounds eines stoppenden Kassettendecks und ein Timberlake, der ein kleine Countrymelodie singt. Beinahe ein Gute-Nacht-Lied. Auf jeden Fall aber ein perfekter Schlusspunkt für ein fast perfektes Album.
Fazit: Ich war nie ein großer Timberlake-Fan – aber dieses Album ist schon etwas besonderes. Hinter jedem Beat noch ne Idee – aber niemals aufdringlich. Auf jede Melodie folgt noch eine Melodie – und meist eine noch schönere. Klar, die textliche Tiefe eines Frank Ocean erreicht er nicht, dafür macht das Album einfach Spaß. Meisterlich.
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Do you believe in Rock n Roll?Joshua TreeIch schockiere euch jetzt mal: mir gefällt das Album.
Das ist dir absolut gelungen. :lol:
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Auch hier muss ich noch mal nachträglich die Referenz erweisen: Sehr schöne Track-by-track-Review, Captain! Hat mir auch bei Frank Ocean sehr gefallen.
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Servus Herr Rossi,
vielen vielen Dank. Das Album hat mich echt umgehauen. Höre es eigentlich täglich. Unglaublich relaxt ohne beliebig zu sein. Dazu groovy, frisch und funky. Bin nahe vor der Höchstwertung. Weiß natürlich aber nicht, ob das Album auch eine Langzeitwirkung hat. Lege das Ding aber auch jedem ans Herz. Es ist einfach Popmusik.
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Do you believe in Rock n Roll?Neuer Track des Nachfolgers: Take back the night. Schöner 70er/80er Discotrack.
The 20/20 Experience II soll dann im September kommen.
Das Cover:
Und so soll das „Complete Package“-Cover aussehen:
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddServus Herr Rossi,
vielen vielen Dank. Das Album hat mich echt umgehauen. Höre es eigentlich täglich. Unglaublich relaxt ohne beliebig zu sein. Dazu groovy, frisch und funky. Bin nahe vor der Höchstwertung. Weiß natürlich aber nicht, ob das Album auch eine Langzeitwirkung hat. Lege das Ding aber auch jedem ans Herz. Es ist einfach Popmusik.
Echt?
Mir ist so ziemlich jeder Song mind. 3 Minuten zu lang…
Muss da die Tage nochmal reinhören.--
Die Tracklist zu Part 2, der schon am 30. September erscheint.
01 Gimme What I Don’t Know (I Want)
02 True Blood
03 Cabaret (feat. Drake)
04 T.K.O.
05 Take Back the Night
06 Murder (feat. Jay-Z)
07 Drink You Away
08 You Got It On
09 Amnesia
10 Only When I Walk Away
11 Not a Bad Thing--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburErster Eindruck vom zweiten Teil: Etwa enttäuschend. Mir fehlen noch die großen Melodien, auch die Produktion scheint etwas beliebig. Mal schauen, wie es sich so macht.
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Do you believe in Rock n Roll?( Ich habe den ersten Teil jetzt schon 2 oder 3 monate hier herumliegen und habe och nicht einmal einen Durchgang geschafft, und da kommt dann schon der zweite Teil…)
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Käse ist gesund! -
Schlagwörter: 2013, Justin Timberlake, The 20/20 Experience, Timbaland
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