Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › John Lennon
-
AutorBeiträge
-
Ich jedenfalls finde, dass das, was Paul nach der Auflösung der Beatles musikalisch gemacht hat, mehr an die Tradition der Beatles angeknüpft hat als das, was John gemacht hat. (Einige Ausnahmen bestätigen dabei die Regel.) Daran zeigt sich für mich, dass Paul eher der führende Kopf der Beatles war. Aber natürlich ist das hier in einem Thread der Lennon-Fans schwer zu vermitteln.
zuletzt geändert von emilweinhaus--
Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
WerbungDu kannst das ja gerne so interpretieren. Logisch wirkt auch dieser Rückschluss für mich nicht. Ich glaube kaum, dass John Lennon 1970 an die Tradition der Beatles anknüpfen wollte.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killDas mag vielleicht ein wichtiger Punkt sein. Aber der Grund dafür? Da wären wir wieder beim Einfluss von Yoko.
--
emilweinhausDas mag vielleicht ein wichtiger Punkt sein. Aber der Grund dafür? Da wären wir wieder beim Einfluss von Yoko.
Die Gründe waren vielfältig und später Yoko Ono auch einer davon.
Yoko Onos „Einfluss“ wird überschätzt. Wahrscheinlich hauptsächlich von jener Klientel, die von jeher glaub(t)en, dass Yoko Ono ihnen „ihren John“ weggenommen hätte.--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Der erste Beatle, der sich mit einem Soloalbum musikalisch total von der Mutterband entfernte, war George 1968 mit
Wonderwall Music. Und dass jeder ganz eigene Vorstellungen davon hatte, was er machen wollte, konnte man unschwer beim Weissen Album überhören .Die fremden Einflüsse waren vielfältig. Sicher hat auch Yoko ihren Teil dazu beigetragen. Aber sie nun so zu verteufeln, wie du das hier tust…..nee, geht gar nicht.--
samDer erste Beatle, der sich mit einem Soloalbum musikalisch total von der Mutterband entfernte, war George 1968 mit Wonderwall Music.
Wenn George das nicht getan hätte, hätte es auch keiner vermisst.;-)
--
Diese ganze Diskussion darum, wer der „führende Kopf“ der Beatles war, ist völlig obsolet. Die Fab Four lebten insbesondere von der Kongenialität Lennons und McCartneys. Die beiden haben sich perfekt ergänzt und sich kompositorisch insbesondere in der Frühphase die Bälle zugespielt wie wohl kaum jemand anders.
Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger. The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.
Aber ohne das Duo (!) Lennon & Macca wären die Gruppe nicht ansatzweise das geworden, was sie heute noch darstellt. Dieses nun schon seitenlange Abwiegeln wer der bessere oder führende Beatle war, ist völliger Blödsinn.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Hast Recht, Gipetto.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killLennons Solo Output war zunächst beeindruckender als der McCartneys, aber das war nicht von langer Dauer. Die beiden in ihrer künstlerischen Bedeutung für den Beatles-Output anhand ihres Solowerkes gegeneinander auszuspielen ist jedoch Unsinn. Und sowohl Yoko als auch Linda-Bashing ist billig. Die beiden wussten, was sie aneinander hatten, was sie trennte und warum die alten Zeiten vorbei waren.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej-wLennons Solo Output war zunächst beeindruckender als der McCartneys, aber das war nicht von langer Dauer. Die beiden in ihrer künstlerischen Bedeutung für den Beatles-Output anhand ihres Solowerkes gegeneinander auszuspielen ist jedoch Unsinn. Und sowohl Yoko als auch Linda-Bashing ist billig. Die beiden wussten, was sie aneinander hatten, was sie trennte und warum die alten Zeiten vorbei waren.
Wohl mit die weisesten Worte, die in diesem Thread je …
emilweinhaus
pipe-bowlEmil hat doch glatt bei seiner Aufzählung der guten Lennon-Solo-Tracks „Working class hero“ unterschlagen und sich damit relativ ungeschickt jeder weiteren sachlichen Diskussion zum Thema entzogen. Ich lese hier ab sofort nicht mehr mit, sondern begebe mich in meine Huldigungsblase.
Ja, stimmt. Gehört auch noch zu den brauchbaren Titeln. Obwohl der Song musikalisch auf Dauer wenig Abwechslung bietet und nach spätestens zwei Minuten etwas eintönig rüberkommt. Der Text ist aber OK.
„brauchbar“, „wenig Abwechslun“, „etwas eintönig“ , „OK“.Good Lord, help the worried men….
--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”gipetto
Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger.Genau, „A Day in the Life“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatles je aufgenommen haben.
The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.
Remember „Revolution 9“.
zuletzt geändert von reino--
Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!reino
gipetto
Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger.Genau, „A Day in the Live“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatlers je aufgenommen haben.
The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.
Remember „Revolution 9“.
Das Zauberwort lautet „Gesamteindruck“, @reino.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)reinoGenau, „A Day in the Live“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatlers je aufgenommen haben.
Ich kenne weder einen Track noch eine Band dieses Namens.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killreino
gipetto Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger.
Genau, „A Day in the Live“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatlers je aufgenommen haben.
The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.
Remember „Revolution 9“.
Bitte sag, dass das ironisch war, bitte bitte! Ein verquerer Fantast reicht pro Thread
Ausserdem: Der Der George-Hass im Forum wird unerträglich.
Erstmal Danke an emil… dass du etwas zahmer versuchst zu posten, nur solltest du aus deinem eigenen Geschmack, bei dem es für jeden egal sein sollte, wie er ausfällt, keine allgemeingültigen Schlüsse draus ziehen, denn daran kann man sich dan wieder reiben… Ich sehe es auch so, dass die Beatles besonders dadurch profitiert haben, dass die Chemie zwischen Paul und John einfach super funktioniert hat, als sie begonnen haben sich etwas auseinander zu bewegen, hat man den Songs auch angehört, wer der Hauptkomponist war, aber trotzdem wurde meist noch was mehr als Brauchbares geschaffen, wobei man auch wirklich nicht den Einfluss von George Martin unterschätzen sollte, der den rohen Ideen oft einen Schliff verpasst hat, sodass ein Song draus wurde. George stand lange im Schatten, aber als er mehr Freiraum bei den Kompositionen bekam, schuf er einige der vielleicht schönsten Beatles Songs, wie Something, Her Comes the Sun und While My Guitar Gently Weeps – zumindest für mich…
Ein ganz starker Bruch war auch der Tod Brian Epsteins, der hinterliess nicht nur einen Schock in den Köpfen der 4 sondern ohne ihn liess man sich auch auf zuviele riskante Projekte ein, wie der ganze Apple Shop Kram, mit dem sie finanziell ziemlich scheiterten. Auch durch die Beendung des Livespielens sah man sich seltener, hatte mehr Zeit für andere Sachen und damit nahm das Bandfeeling ab.
Fazit: Das Ende der Beatles ist so vielschichtig und daher ist es mMn einfach falsch, es auf einzelne Personen abzuwälzen.
--
living is easy with eyes closed... -
Schlagwörter: I buried Paul, John Lennon, Toter als Jesus
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.