John Lennon

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  • #10246547  | PERMALINK

    emilweinhaus

    Registriert seit: 31.07.2017

    Beiträge: 113

    Ich jedenfalls finde, dass das, was Paul nach der Auflösung der Beatles musikalisch gemacht hat, mehr an die Tradition der Beatles angeknüpft hat als das, was John gemacht hat. (Einige Ausnahmen bestätigen dabei die Regel.) Daran zeigt sich für mich, dass Paul eher der führende Kopf der Beatles war. Aber natürlich ist das hier in einem Thread der Lennon-Fans schwer zu vermitteln.

    zuletzt geändert von emilweinhaus

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    #10246553  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,856

    Du kannst das ja gerne so interpretieren. Logisch wirkt auch dieser Rückschluss für mich nicht. Ich glaube kaum, dass John Lennon 1970 an die Tradition der Beatles anknüpfen wollte.

    --

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    #10246559  | PERMALINK

    emilweinhaus

    Registriert seit: 31.07.2017

    Beiträge: 113

    Das mag vielleicht ein wichtiger Punkt sein. Aber der Grund dafür? Da wären wir wieder beim Einfluss von Yoko.

    --

    #10246625  | PERMALINK

    pheebee
    den ganzen Tag unter Wasser und Spaß dabei

    Registriert seit: 20.09.2011

    Beiträge: 35,232

    emilweinhausDas mag vielleicht ein wichtiger Punkt sein. Aber der Grund dafür? Da wären wir wieder beim Einfluss von Yoko.

    Die Gründe waren vielfältig und später Yoko Ono auch einer davon.
    Yoko Onos „Einfluss“ wird überschätzt. Wahrscheinlich hauptsächlich von jener Klientel, die von jeher glaub(t)en, dass Yoko Ono ihnen „ihren John“ weggenommen hätte.

    --

    Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
    #10246667  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Der  erste Beatle, der sich mit einem Soloalbum musikalisch total von der Mutterband entfernte, war George 1968 mit
    Wonderwall Music. Und dass jeder ganz eigene  Vorstellungen davon hatte, was er machen wollte, konnte man unschwer beim Weissen Album überhören .Die fremden Einflüsse waren vielfältig.    Sicher hat auch Yoko ihren Teil dazu beigetragen. Aber sie nun so zu verteufeln, wie du das hier tust…..nee, geht gar nicht.

    --

    #10246735  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    samDer erste Beatle, der sich mit einem Soloalbum musikalisch total von der Mutterband entfernte, war George 1968 mit Wonderwall Music.

    Wenn George das nicht getan hätte, hätte es auch keiner vermisst.;-)

    --

    #10246771  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 13,637

    Diese ganze Diskussion darum, wer der „führende Kopf“ der Beatles war, ist völlig obsolet. Die Fab Four lebten insbesondere von der Kongenialität Lennons und McCartneys. Die beiden haben sich perfekt ergänzt und sich kompositorisch insbesondere in der Frühphase die Bälle zugespielt wie wohl kaum jemand anders.

    Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger. The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.

    Aber ohne das Duo (!) Lennon & Macca wären die Gruppe nicht ansatzweise das geworden, was sie heute noch darstellt. Dieses nun schon seitenlange Abwiegeln wer der bessere oder führende Beatle war, ist völliger Blödsinn.

    --

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    #10246831  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,856

    Hast Recht, Gipetto.

    --

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    #10246949  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,468

    Lennons Solo Output war zunächst beeindruckender als der McCartneys, aber das war nicht von langer Dauer. Die beiden in ihrer künstlerischen Bedeutung für den Beatles-Output anhand ihres Solowerkes gegeneinander auszuspielen ist jedoch Unsinn. Und sowohl Yoko als auch Linda-Bashing ist billig. Die beiden wussten, was sie aneinander hatten, was sie trennte und warum die alten Zeiten vorbei waren.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #10247037  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,167

    j-wLennons Solo Output war zunächst beeindruckender als der McCartneys, aber das war nicht von langer Dauer. Die beiden in ihrer künstlerischen Bedeutung für den Beatles-Output anhand ihres Solowerkes gegeneinander auszuspielen ist jedoch Unsinn. Und sowohl Yoko als auch Linda-Bashing ist billig. Die beiden wussten, was sie aneinander hatten, was sie trennte und warum die alten Zeiten vorbei waren.

    Wohl mit die weisesten Worte, die in diesem Thread je …

    #10247057  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,376

    emilweinhaus

    pipe-bowlEmil hat doch glatt bei seiner Aufzählung der guten Lennon-Solo-Tracks „Working class hero“ unterschlagen und sich damit relativ ungeschickt jeder weiteren sachlichen Diskussion zum Thema entzogen. Ich lese hier ab sofort nicht mehr mit, sondern begebe mich in meine Huldigungsblase.

    Ja, stimmt. Gehört auch noch zu den brauchbaren Titeln. Obwohl der Song musikalisch auf Dauer wenig Abwechslung bietet und nach spätestens zwei Minuten etwas eintönig rüberkommt. Der Text ist aber OK.


    „brauchbar“, „wenig Abwechslun“, „etwas eintönig“ , „OK“. 

    Good Lord, help the worried men….

     

    zuletzt geändert von stormy-monday

    --

    Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”
    #10247113  | PERMALINK

    reino

    Registriert seit: 20.06.2008

    Beiträge: 5,700

    gipetto
    Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger.

    Genau, „A Day in the Life“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatles je aufgenommen haben.

    The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.

    Remember „Revolution 9“.

    zuletzt geändert von reino

    --

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    #10247139  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 13,637

    reino

    gipetto
    Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger.

    Genau, „A Day in the Live“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatlers je aufgenommen haben.

    The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.

    Remember „Revolution 9“.

    Das Zauberwort lautet „Gesamteindruck“, @reino. ;-)

    --

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    #10247157  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 71,856

    reinoGenau, „A Day in the Live“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatlers je aufgenommen haben.

    Ich kenne weder einen Track noch eine Band dieses Namens.

    --

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    #10247189  | PERMALINK

    roughale

    Registriert seit: 09.09.2009

    Beiträge: 3,353

    reino

    gipetto Im späteten Verlauf hatte z.B.Lennon zu Zeiten von St. Pepper einen kreativen Durchhänger.

    Genau, „A Day in the Live“ gehört zu den schwächsten Titeln, die die Beatlers je aufgenommen haben.

    The Beatles ist dagegen in meinen Ohren wiederum deutlichst von Lennon geprägt, da hauptsächlich er die stärksten Songs beigetragen hat.

    Remember „Revolution 9“.

    Bitte sag, dass das ironisch war, bitte bitte! Ein verquerer Fantast reicht pro Thread :wacko:

    Ausserdem: Der Der George-Hass im Forum wird unerträglich. B-)

    Erstmal Danke an emil… dass du etwas zahmer versuchst zu posten, nur solltest du aus deinem eigenen Geschmack, bei dem es für jeden egal sein sollte, wie er ausfällt, keine allgemeingültigen Schlüsse draus ziehen, denn daran kann man sich dan wieder reiben… Ich sehe es auch so, dass die Beatles besonders dadurch profitiert haben, dass die Chemie zwischen Paul und John einfach super funktioniert hat, als sie begonnen haben sich etwas auseinander zu bewegen, hat man den Songs auch angehört, wer der Hauptkomponist war, aber trotzdem wurde meist noch was mehr als Brauchbares geschaffen, wobei man auch wirklich nicht den Einfluss von George Martin unterschätzen sollte, der den rohen Ideen oft einen Schliff verpasst hat, sodass ein Song draus wurde. George stand lange im Schatten, aber als er mehr Freiraum bei den Kompositionen bekam, schuf er einige der vielleicht schönsten Beatles Songs, wie Something, Her Comes the Sun und While My Guitar Gently Weeps – zumindest für mich…

    Ein ganz starker Bruch war auch der Tod Brian Epsteins, der hinterliess nicht nur einen Schock in den Köpfen der 4 sondern ohne ihn liess man sich auch auf zuviele riskante Projekte ein, wie der ganze Apple Shop Kram, mit dem sie finanziell ziemlich scheiterten. Auch durch die Beendung des Livespielens sah man sich seltener, hatte mehr Zeit für andere Sachen und damit nahm das Bandfeeling ab.

    Fazit: Das Ende der Beatles ist so vielschichtig und daher ist es mMn einfach falsch, es auf einzelne Personen abzuwälzen.

    --

    living is easy with eyes closed...
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