John Lennon

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  • #289991  | PERMALINK

    pink-nice

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    EmbeIch mag Lennon nicht, er hat die Beatles beerdigt…
    …so, nun ist es raus.

    zyzen?
    …was man sich hier manchmal für einen Flachsinn anhören muss.

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #289993  | PERMALINK

    padam

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    Ich mag Embe nicht, er hat sich selbst beerdigt.
    So, nun ist er raus.

    --

    Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]
    #289995  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    Das wird den einen und die andere interessieren:

    The Letters of John Lennon to be published by Weidenfeld & Nicolson

    It has been announced that Weidenfeld & Nicolson, an imprint of the Orion Publishing Group, will publish the first ever collection of the letters of John Lennon in October 2012.

    The publication of THE LENNON LETTERS in October 2012 will be an international event. For the first time, John Lennon’s widow, Yoko Ono, has given permission to publish a selection of his letters. They will be edited and introduced by Hunter Davies, the authorised biographer of the Beatles, who knew John Lennon well.

    John’s letters are in a way something of a mystery – where are they all? Over the years many have come up at auction, then sold to dealers and collectors. Or they have been kept by the recipients, locked up safely.

    For Hunter Davies it is proving to be a wonderful piece of detective work tracing many of these letters, which are arranged in chronological order, so that a narrative builds up, reflecting John’s life.

    Hunter Davies has already tracked down and obtained copies of 200 Lennon letters and post cards but hopes that any fan, friend or collector who has, or has had, a Lennon letter will contact him. Email him at: johnlennonletters@hotmail.co.uk

    http://www.orionbooks.co.uk/news/the-letters-of-john-lennon-to-be-published-by-weidenfeld-nicolson

    --

    #289997  | PERMALINK

    werner
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    Beiträge: 4,694

    Es gibt sicher auch noch Brotreste, an denen Lennon rumgekaut hat. Das wäre doch eine Gelegenheit, sie günstig loszuwerden. Oder, was wahrscheinlich Millionen durch Fetischsten bringen würde: Der ominöse Tampon, den er damals übers Ohr gehängt hatte.
    In unserer virtuellen Welt, kommt sogar folgendes in Frage: Ein Haus teuer zu vermieten, weil Lennon es bei einem Spaztiergang mal mit seinem Blick gestreift hat.
    Ungeahnte Möglichkeiten tun sich da für Gierschlund Ono auf.

    --

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    #289999  | PERMALINK

    mick67

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    patricia66Zufällig habe ich einen Beitrag über John Lennon gefunden, der ganz gut zu der weiter vorne diskutierten Aussage von Douglas Brode passt: „today’s revolutionaries are tomorrow’s reactionaries. Hier der Link:

    http://music.aol.co.uk/2011/06/30/john-lennon-ronald-reagan-fan

    Keine Ahnung, wie verlässlich die im Beitrag zitierte Quelle ist, da kenne ich mich viel zu wenig aus mit Lennon. Fand es nur interessant im Zusammenhang mit unserer Diskussion hier.

    Fred Seaman war 18 Monate lang (bis Lennons Tod) Lennons Sekretär, der in seinem Buch über seine Zeit mit Lennon ziemlich ehrlich und glaubwürdig berichtet hat.
    Ohne es genau zu wissen, kann ich mir solch positive Aussagen von Lennon über Reagan durchaus vorstellen. Seine politische Einstellung(en) waren ja nie ganz fest. Man denke nur an den Text von „Revolution No.1“.
    Unter dem Einfluß von Yoko wurde er dann plötzlich zum (Pseudo-)Revolutionär, der auf die Straße geht, um sich dann nach 1975 davon wieder zu verabschieden und sich biedermeierzeitgemäß ins Private zurückzuziehen.

    --

    #290001  | PERMALINK

    werner
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    Registriert seit: 05.05.2008

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    Man sollte im übrigen nicht vergessen, wie gut eagan es gelang, seine politische Ideologie zu verstecken. Er war zuerst governor in Kalifornien, was er wurde, weil er sich einen Ruf als Schauspieler erworben hatte. Er war zwar nicht der hero, eher der sidekick, aber das in vielen Filmen. Außerdem war er Sprecher der Schauspielergewerkschaft, hatte sich damals für Kollegen eingesetzt. Daher auch die vielen Stimmen aus dem Künstlerlager Hollywoods bei seiner Wahl. Erst später wurde er zu dem Falken und hardliner, als der er dann nur noch Mist baute. Das heißt: Bis zu einem gewissen zeitpunkt war es nicht verwerflich, Reagan nicht anzuspucken.
    Außerdem hat Lennon Reagan nicht umarmt.

    --

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    #290003  | PERMALINK

    patricia66

    Registriert seit: 28.08.2010

    Beiträge: 81

    wernerMan sollte im übrigen nicht vergessen, wie gut eagan es gelang, seine politische Ideologie zu verstecken. Er war zuerst governor in Kalifornien, was er wurde, weil er sich einen Ruf als Schauspieler erworben hatte. Er war zwar nicht der hero, eher der sidekick, aber das in vielen Filmen. Außerdem war er Sprecher der Schauspielergewerkschaft, hatte sich damals für Kollegen eingesetzt. Daher auch die vielen Stimmen aus dem Künstlerlager Hollywoods bei seiner Wahl. Erst später wurde er zu dem Falken und hardliner, als der er dann nur noch Mist baute. Das heißt: Bis zu einem gewissen zeitpunkt war es nicht verwerflich, Reagan nicht anzuspucken.
    Außerdem hat Lennon Reagan nicht umarmt.

    Ah ja, Republikaner war er trotzdem von Anfang an, nicht wahr? Dass Lennon Reagan nicht umarmt hat, ist schon klar, er hat aber auch keine BNDD-Badge bekommen ;-).

    --

    #290005  | PERMALINK

    patricia66

    Registriert seit: 28.08.2010

    Beiträge: 81

    Mick67Fred Seaman war 18 Monate lang (bis Lennons Tod) Lennons Sekretär, der in seinem Buch über seine Zeit mit Lennon ziemlich ehrlich und glaubwürdig berichtet hat.
    Ohne es genau zu wissen, kann ich mir solch positive Aussagen von Lennon über Reagan durchaus vorstellen. Seine politische Einstellung(en) waren ja nie ganz fest. Man denke nur an den Text von „Revolution No.1“.
    Unter dem Einfluß von Yoko wurde er dann plötzlich zum (Pseudo-)Revolutionär, der auf die Straße geht, um sich dann nach 1975 davon wieder zu verabschieden und sich biedermeierzeitgemäß ins Private zurückzuziehen.

    Also könnte wirklich was dran sein. Nun ja, er befand sich da ja in guter Gesellschaft, wie man dem Zitat von Brode entnehmen kann :-). Kannst Du das Buch von Seaman empfehlen?

    --

    #290007  | PERMALINK

    werner
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    Wenn du dich über Lennon nicht desillusionieren lassen willst, kann man Seaman lesen. Später gab es dann große Schwierigkeiten zwischen ihm und Ono, weil er persönliche Dinge Lennons mitgehen ließ, war glaub ich sogar im Knast.
    Aber egal: Über das day to day life Lennons erfährt man viel, auch über die Entstehung von Double Fantasy. Liest sich auch flüssig.

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    #290009  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    werner…Erst später wurde er zu dem Falken und hardliner, als der er dann nur noch Mist baute….

    Was meinst Du mit „später“? Den Einsatz der Nationalgarde gegen Studenten und Hippies an der Berkeley University hat er in seiner Zeit als kalifornischer Gouverneur befohlen.

    patricia66Also könnte wirklich was dran sein. Nun ja, er befand sich da ja in guter Gesellschaft, wie man dem Zitat von Brode entnehmen kann :-). Kannst Du das Buch von Seaman empfehlen?

    Ist schon lange her, daß ich es gelesen habe. Ich kann mich aber erinnern, daß ich es sehr interessant fand, gerade weil man aus der Zeit 1975-1980 sehr wenig von bzw. über Lennon erfahren hat.

    --

    #290011  | PERMALINK

    werner
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    Mick67Was meinst Du mit „später“? Den Einsatz der Nationalgarde gegen Studenten und Hippies an der Berkeley University hat er in seiner Zeit als kalifornischer Gouverneur befohlen.
    .

    Das war so eine Art turning point. Beim Amtsantritt hatte er noch ein Pro-Abtreibungsgesetz beschlossen, aber sukzessive wurde dann ein Reaktionär aus ihm.

    --

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    #290013  | PERMALINK

    patricia66

    Registriert seit: 28.08.2010

    Beiträge: 81

    Danke für die Info, Mick67 und werner :wave:.

    --

    #290015  | PERMALINK

    werner
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    Beiträge: 4,694

    patricia66Danke für die Info, Mick67 und werner :wave:.

    Das ist ja wohl das mindeste, nachdem du dioch bei Elvis dermaßen ins Zeug gelegt hast!!! :sonne:

    --

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    #290017  | PERMALINK

    pink-nice

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    http://imaginepeace.com/

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #290019  | PERMALINK

    paul-valensi

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 527

    Bei aller Wertschätzung: Es existieren nun einmal ungefähr so viele positive Klischees über Lennon, wie negative über McCartney. Ganz so schlau, wie es viele gerne hätten, war er wohl nicht. Politisch war er laut mancher Zeitzeugen ziemlich unbedarft, aber immerhin hat er in den späten 60ern und den frühen 70ern mächtig Bambule gemacht, was ja durchaus eines seiner Hauptanliegen war, bis er das Brotbacken entdeckte. Aber was soll’s? Immer noch der zweitbeste Songwriter aller Zeiten.

    --

    Stuck inside these four walls, sent inside forever never seeing no one nice again like you, mama...
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