John Grant – Pale Green Ghosts

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  • #8415135  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    BroscheDer Titeltrack ist großartig, auch GMF ragt heraus, wenn es auch so wirkt als wäre es, wie 2-3 andere Tracks, für ein weiteres Midlake Album komponiert. Keine wirkliche Enttäuschung aber insgesamt liegt die Platte wenigstens 1 Punkt hinter Queen Of Denmark, zu viele durchschnittliche Songs sind dabei. ***1/2 vermutlich.

    Unterm Strich muss ich Dir wohl rechtgeben, allerdings reicht es bei mir noch locker zu ****.

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    #8415137  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,999

    Brosche……auch GMF ragt heraus, wenn es auch so wirkt als wäre es, wie 2-3 andere Tracks, für ein weiteres Midlake Album komponiert. …….

    Das hört sich für mich ja ganz gut an (als großer Fan von Midlake). Also doch nicht so viel Elektronik?

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    #8415139  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,924

    Nein, leider nicht. Er hält den Weg, den er mit den ersten beiden Stücken einschlägt, leider nicht konsequent genug durch, was ein klein wenig auf Kosten der Geschlossenheit/des Flusses geht. Kann aber noch kein Gesamturteil abgeben.

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    #8415141  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    Hier sehe ich aiuch ein wenig das Problem. Das Album fließt nicht wie Queen of Denmark. Allerdings ist es bei mir Klagen auf hohem Niveau. Stimme, Texte und Melodien sind durchgängig gut, passen nur nicht immer so zusammen.

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    #8415143  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,824

    Wuf den ersten Blick kann ich mich noch nicht so an dem Alben erfreuen. Aber mal sehen, vielleicht wird es ja noch.
    Auf die Anwesenheit von Sinéad O’Connor bei vier Tracks könnte ich auch gut verzichten. Hm.

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #8415145  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    O’Connor stört doch nun wirjklich nicht, zumal sie letztes Jahr eine wirklich gute Platte gemacht hat.
    Ich habe Grant erst einmal zur Seite gelegt. Bei dem scheiss Wetter draußen brauche ich nicht auch noch einen, der mich musikalisch herunterzieghen will.

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    #8415147  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,855

    pipe-bowlEcht jetzt? Ich wollte nach dem ersten Hören von „Pale green ghost“ sofort aufgeben. Und ich liebe „Queen of Denmark“. Aber ich muss die Oberfläche wohl auch noch aufbröseln.

    Ich erkläre den Versuch zunächst mal für beendet. Mit dem vorläufigen Fazit, dass es gar nicht der elektronische Grant ist, der mich hier häufiger stört, sondern in Teilen die Qualität der Songs. In den Texten wird mir all sein Leid auch ein wenig zu extrovertiert zur Schau gestellt. Unter dem Strich bleiben drei Tracks, die absolut begeistern und zwar der Titeltrack sowie „GMF“ und der Closer „Glacier“. Als Ärgernis empfinde ich die Stücke „Sensitive new age guy“ sowie „Ernest Borgnine“. Momentan lasse ich mich zu sehr knappen ***1/2 hinreißen und das ist dann nach dem Meisterwerk „Queen of Denmark“ doch enttäuschend.

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    #8415149  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    Stimme Dir weitesgehend zu, würde aber Vietnam noch mit auf die Haben – Seite packen. Fakt ist aber, dass es ab und an an Qualität mangelt. ***1/2 ist vorerst OK.

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    #8415151  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,999

    Der Titeltrack gefällt mir nicht besonders, ist aber auch für mich hörbar. Schlimmer wird es danach mit „Black Belt“, da nervt mich alles, vom Rhythmus bis zur musikalischen Umsetzung (Instrumentierung). Die ruhigen Tracks danach sind eher nach meinem Geschmack und die von pipe angesprochenen „GMF“ und „Glacier“ sind wirklich schön bevor mir „New Age Guy“ dann endgültig den Spass verdirbt. Vielleicht lade ich mir einige Einzeltitel herunter. Deutlich schwächeres Album als der Vorgänger, auf dem die elektronischen Effekte „schonender“ eingesetzt wurden. Im übrigen gefiel mir bei „Queen of Denmark“ gerade der Anfang des Albums mit Abstand am besten.

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    #8415153  | PERMALINK

    robin

    Registriert seit: 11.02.2013

    Beiträge: 1,737

    Mal ’ne Frage: ich kenne jetzt das Vorgänger Album nicht und habe keinen Vergleich. Machen solche Vergleiche nicht den Genuß einer neuen Sache kaputt?
    Da ich es losgelöst davon gehört habe, kann ich nur sagen, ich bin hin und weg. Diese Art Mischung spricht mich sehr an, sehr vielschichtig und jede Menge Drama ist dabei.

    --

    #8415155  | PERMALINK

    kaesen

    Registriert seit: 17.06.2003

    Beiträge: 4,270

    RobinMal ’ne Frage: ich kenne jetzt das Vorgänger Album nicht und habe keinen Vergleich. Machen solche Vergleiche nicht den Genuß einer neuen Sache kaputt?
    Da ich es losgelöst davon gehört habe, kann ich nur sagen, ich bin hin und weg. Diese Art Mischung spricht mich sehr an, sehr vielschichtig und jede Menge Drama ist dabei.

    Nun ja, wenn man den Vorgänger kennt, kommt man nicht umhin, relativ enttäuscht zu sein. Queen of Denmark hat einfach die viel besseren Songs, ganz lösgelöst von der Andersartigkeit der musikalischen Umsetzung.

    --

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    #8415157  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,855

    Es ist wohl nicht völlig vermeidlich, dass frühere Werke eines Interpreten Erwartungen wecken. Völlig losgelöst konnte ich jedenfalls nicht an das neue Album herangehen. Möglicherweise wäre sogar eine bessere Bewertung möglich, wenn nicht eine Stimme im Unterbewusstsein immer wieder an „Queen of Denmark“ erinnern würde. Ich versuche zwar immer, neuen Alben unvoreingenommen gegenüberzutreten, halte das aber in Gänze für aussichtlos. Ansonsten bin ich auch bei kaesen. Es ist nicht die andersartige musikalische Umsetzung; der Vorgänger hatte einfach die besseren Songs.

    --

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