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Die Hausfrauen, captain. Du hast noch die Hausfrauen vergessen. Die fehlen doch sonst nie, wenn irgendwo Baukastenklischees ausgebreitet werden. Der „Kunstkacke“-Vorwurf fehlt übrigens auch noch.
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Werbungmuffkimuffki
Was übrigens heißt eigentlich „Ys“?Die Frage hat sie in dem von mk weiter oben verlinkten Wire-interview beantwortet. Die Antwort ist allerdings ziemlich lang – und etwas verwirrend.
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Bauer EwaldDie Frage hat sie in dem von mk weiter oben verlinkten Wire-interview beantwortet. Die Antwort ist allerdings ziemlich lang – und etwas verwirrend.
Danke!
In der Tat ist das etwas verwirrend. Ich habe den mythischen Teil ihrer Erklärung noch mal bei Wikipedia nachgelesen – ist dort um einiges übersichtlicher. Die genaue Verbindung zum Album wird sich mir aber noch erschließen müssen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]captain kiddfür mich nicht zu ertragender eso-kram. die stücke besitzen für mich kaum spannungsbögen, das orchester tupft beinahe wahllos dazischen, die aufmachung mit goldschnitt wirkt auf mich ein wenig albern. für fans von björk oder kate bush aber sicherlich ein ohr wert.
Hast du das Album überhaupt komplett gehört? Ich höre hier weder „Eso-Kram“ noch eine Nähe zu Björk.
muffkimuffkiNewsoms Gesang ist im Ausdruk vielschichtiger geworden, wie mir scheint.
Das war auch mein erster Gedanke nach dem ertsen Hördurchgang.
Ansonsten bin ich absolut beeindruckt, was Van Dyke Parks hier geleistet hat, möchte mich aber erst noch weiter mit „Ys“ auseinandersetzen, um später etwas mehr darüber zu sagen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@CaptainKidd: Ich kann deine Kategorien bezüglich Musik leider nicht nachvollziehen. Scott Walker und vielleicht noch mehr Newsom sind in jeder Sekunde absolut beeindruckende Gegenentwürfe gegen die Unmusikalität der heutigen Zeit. Ich würde sagen, und damit verdeutliche ich es und wiederhole mich zugleich, daß, wenn es mehr Musik dieser Intensität und dieser Nachdrücklichkeit gäbe, die Welt vielleicht kein besserer aber zumindest ein Ort mit besserer Musik wäre. Was auch immer das ändern würde, vielleicht wenig bis nichts, dennoch: wir reden hier ja großteils von kunstimmanenten Fragen, und damit muss die Antwort folgendermaßen lauten: die Welt wäre ein Platz, in der zumindest Kunst, auch radikale und verrückte Entwürfe, wieder mehr Platz hätten. Ich behaupte einfach mal, daß Walker und Newsom dazu beitragen, Grenzen ein wenig zu verschieben.
lg
Markus--
Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)FranzKafka79@CaptainKidd: Ich kann deine Kategorien bezüglich Musik leider nicht nachvollziehen. Scott Walker und vielleicht noch mehr Newsom sind in jeder Sekunde absolut beeindruckende Gegenentwürfe gegen die Unmusikalität der heutigen Zeit. Ich würde sagen, und damit verdeutliche ich es und wiederhole mich zugleich, daß, wenn es mehr Musik dieser Intensität und dieser Nachdrücklichkeit gäbe, die Welt vielleicht kein besserer aber zumindest ein Ort mit besserer Musik wäre. Was auch immer das ändern würde, vielleicht wenig bis nichts, dennoch: wir reden hier ja großteils von kunstimmanenten Fragen, und damit muss die Antwort folgendermaßen lauten: die Welt wäre ein Platz, in der zumindest Kunst, auch radikale und verrückte Entwürfe, wieder mehr Platz hätten. Ich behaupte einfach mal, daß Walker und Newsom dazu beitragen, Grenzen ein wenig zu verschieben.
lg
MarkusWie war das nochmal mit der Kunstkacke?
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@natsume: Ich habe diesen Vorwurf bisher noch nie verstanden. Ist anspruchsvolle Musik, die herausfordert automatisch Kunstkacke? Die Gefahr dazu ist für mich kleiner als Oberflächlichkeit und Belanglosigkeit. Außerdem ist der Vorwurf an Newsom haltlos, da ihre Musik Pop in Reinkultur ist, wenn man die Leichtfüßigkeit ihrer Kompositionen betrachtet, die sich mehr und mehr ans Ohr anschmiegen. Mit Scott Walker verhält es sich anders, hier kann man diskutieren über Musik oder „nur“ Kunst. Wie gesagt: Newsom vereint Anspruch mit absolutem Songwriting. Dafür gebührt ihr absoluter Respekt.
lg Markus
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Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)Bin echt gespannt auf Joanna Newsom – Ys , bei Wow CD bestellt, wurde benachrichtigt, daß es Lieferprobleme gibt wegen unerwartet hoher Kaufzahlen.
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ich höre da kein „absolutes songwriting“. was immer das auch sein soll. ich höre lange kurzgeschichten und fabeln, schöne harfenklänge und ein nervöses orchester. es ist einfach nicht meine musik. aber alle haben NATÜRLICH recht, wenn sie behaupten, dass sei OBJEKTIV ganz tolle musik. genau wie scott walker OBJEKTIV ganz große musik ist. ich verstehe sie halt nur nicht. vergebt mir.
und: WAS hat parks denn hier geleistet? kannst du mir das erklären, atom?
und wegen kunstkacke: ich habe bei dem album bauchschmerzen wegen des zusammenspiels aus aufmachung (gemälde als cover, seiten mit goldschnitt), der mittelalter-musik, der bewusst quäkigen stimme und denn ellenlangen texten über sprechende tiere und anderen, nun ja, eso-kram. morgen werde ich das album vielleicht schon lieben.
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Do you believe in Rock n Roll?Ach komm, du hast das Album doch gar nicht komplett angehört.
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifcaptain kiddvergebt mir.
Joah, warum nicht, zumal mich deine Playlist versöhnlich stimmt.;-) Aber deinen Esotherik-Vorwurf verstehe ich trotzdem immer noch nicht.
MichaelCorleoneAch komm, du hast das Album doch gar nicht komplett angehört.
natürlich nicht. 20 minuten haben mir gereicht. cosmia hat mir sogar gefallen. aber der rest? sagt mir doch bitte, was euch gefällt, wo ihr das absolute songwriting hört und warum die streicher so toll sind.
eso im sinne von kate-bush-versponnen. so wie devendra auch eso ist. diese ganze new-folk-kaste eso ist. ach, scheiße. ich will die platte doch auch mögen. ich schaffe es nur einfach nicht…
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Do you believe in Rock n Roll?habe gerade kurze ausschnitte gehört, die mir plötzlich gefallen haben… da scheint was zu passieren.
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Do you believe in Rock n Roll?Ich lese gerade bei Bruckmaier (SZ):
Joanna Newsom
„Ys“
(Drag City DC 303 CD)
Was für ein prätentiöser Scheiß – und ich meine mit Scheiß z.B., dass das Booklet einen Goldschnitt hat. Von der Größenordnung Scheiß reden wir hier. ** Quelle--
FAVOURITESFür mich eine schöne Platte, die ihre Momente hat. Trotzdem kann ich die Begeisterung, von einige hier nicht ganz teilen. Mir fehlt für den großen Wurf doch noch etwas. Derzeit würde ich ihr ***1/2 bis **** geben.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
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