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Ich habe die Promo des neuen Albums gestern von meinem Plattenhändler
bekommen. Großartiges Album, sehr durchdacht und trotz der enormen Song-
längen nie planlos wirkend. Beeindruckend.--
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WerbungJan Wigger hat das Album hundertmal gehört und vergibt die Höchstwertung: 10/10.
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,445501,00.html
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Der 10. November wird ein schöner Tag werden.
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Mein Ersteindruck hat sich mehr als gefestigt: Ys wird mit ziemlicher Sicherheit
mein Album des Jahres werden. Kann mir sehr gut vorstellen, dass dieses Album,
aufgrund seiner einzigartigen Schönheit, in Zukunft unter meinen (absoluten)
Lieblingsplatten auftauchen wird. Es fehlt schlichtweg an nichts, das I-Tüpfelchen
ist die (etwa 30-sekündige) Kollaboration mit Bill Callahan in ‚Only Skin‘.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
NatsumeDer 10. November wird ein schöner Tag werden.
Am 10.11. erscheint dann auch Gulak Orkestar von Beirut, freue mich schon auf beide.
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Bauer EwaldJan Wigger hat das Album hundertmal gehört und vergibt die Höchstwertung: 10/10.
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt: auch Plattentests zückt die – äußerst rar vergebene, gar erst 11. überhaupt – Höchstwertung.
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PunkcowWie bereits an anderer Stelle erwähnt: auch Plattentests zückt die – äußerst rar vergebene, gar erst 11. überhaupt – Höchstwertung.
Wobei ich der Höchstwertung nur bei 2zustimmen kann:
dEUS – The ideal crash
Modest Mouse – Good news for people who love bad newsAuf Ys bin ich gespannt. Mal schauen ob sie recht haben.
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Wenn da Tomaten drin wären, dann wäre es Zwiebelsuppe!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
für mich nicht zu ertragender eso-kram. die stücke besitzen für mich kaum spannungsbögen, das orchester tupft beinahe wahllos dazischen, die aufmachung mit goldschnitt wirkt auf mich ein wenig albern. für fans von björk oder kate bush aber sicherlich ein ohr wert.
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Do you believe in Rock n Roll?Naja, Eso ist das für mich nun ganz und gar nicht. Für mich passt auf dem Album alles ziemlich perfekt zusammen – ja, auch die Orchesterarrangements und das Artwork. Gerade auch als DoppelVinyl mit eingearbeitetem Songbuch wirklich gelungen.
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so little is funNachdem dem ersten Durchgang lässt sich natürlich noch nicht viel sagen, aber „Ys“ ist auf jeden Fall ein sehr schönes Album. Das ganze klingt schon sehr aussergewöhnlich und man wird schon einige Durchgänge brauchen um die vielen versteckten Melodien rauszuhören, schon deswegen weil die Songs so eine lange Laufzeit haben. Joannas Stimme gefällt mir ganz gut, allerdings werden viele ihre Probleme damit haben weil sie klingt stellenweise sehr nach Björk.
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Up The Irons! R.I.P. Ronnie James Dio http://www.cool-layouts.net/comments/cat/Horror/Devil_Sign.gifWas mich doch sehr erstaunt: Ys ist in den Amazon-Charts auf Platz 17! Das ist für ein dermassen ungewöhnliches Album doch höchst bemerkenswert. („Schuld“ daran werden wohl die durchweg begeisterten Rezensionen sein.)
Ich bezweifle, dass ich mich persönlich mit dem Album je werde anfreunden können. Neben der mich wirklich nervende Stimme von Joanna Newsom vermisse ich auf dem Album jegliche Struktur, jeglichen (Zusammen-)Halt.
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…sollte man hier wohl endgültig nicht mehr über diese Platte verlieren. Den mangelnden Zusammenhang bzw. Zusammenhalt auf dieser Platte kann ich nicht sehen. Es sind wundervolle, phantasiesprühende, komplexe und zugleich so leichtfüßige Lieder, daß sie einfach nur begeistern können. Die Kritiken diese CD betreffend sind in jedem Wort wahr, in jedem Wort treffend, ich kann nicht mehr wirklich was hinzufügen. Man sollte dieses Album hören anstatt sich hier über dasselben auszutauschen. Ja, es öffnet sich vielleicht nicht beim ersten Hören, die Melodien die sich allerdings verbergen verlassen einen nicht wieder, sondern begleiten einen zärtlich durch den Tag, der ein ganz anderer ist, wenn man ihn mit Newsoms Album startet.
Alles in allem, auch wenns pathetisch klingt: die Platte des Jahres. Für mich sogar noch knapp vor der (großartigen, überragenden) Platte von Scott Walker. Solche Musik und die Welt wäre ein besserer Ort.
Wertung, ohne zu zögern:
*****lg
Markus--
Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)gut, da ich die scott-walker-platte nicht eine sekunde für musik halte, passt es ja, dass ich mit newsom nichts anfangen kann.
platz 17 bei amazon. wahnsinn. werden die ganzen spiegel, taz und welt leser hand in hand zu dieser platte in phantasiewelten abtauchen. wie schön.
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Do you believe in Rock n Roll?Ich hatte ein wenig Angst vor dieser Platte. „The Milk-Eyed Mender“ hatte mich auf Dauer genervt – nicht zuletzt wegen der Stimme. Zudem bin ich kein Freund von überlangen Songs. Aber als ich „Ys“ zum ersten Mal hörte, verflogen die Bedenken. Newsoms Gesang ist im Ausdruk vielschichtiger geworden, wie mir scheint. Wo früher in erster Linie Quieken und Quaken war, wirkt diese außerirdische Stimme jetzt geradezu erhaben – und berührend. Vielleicht liegt es aber auch an den wundervollen Arrangements oder am wunderbar warmen Klang des Albums. Auch die Länge der Songs ist kein Problem, weil sie nicht zerfransen, nicht in enervierendes Gefrickel umkippen, sondern bei aller Üppigkeit exakt und zielstrebig erscheinen – und dabei trotzdem etwas Unantastbares und Entrücktes beibehalten. Mir fehlen derzeit noch treffendere Worte. Ich bin jedenfalls mehr als erstaunt.
Was übrigens heißt eigentlich „Ys“?
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Joanna Newsom, Van Dyke Parks
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