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AutorBeiträge
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Genau das ist der Knackpunkt bei JN. Wie steht man zu dem „Quieksen“?
it rules – it sucks
Ich fand es schon auf Ys eher charmant dieses kauzige am Gesang.--
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WerbungIch finde es ein wenig schwierig eine EP zu beurteilen…
Aber eindeutig, ja: der Gesang ist besser geworden und der Sound klingt wohl mehr nach ihren Live-Auftritten.
Dennoch ist YS natürlich das Meisterwerk des letztes Jahres, die neue EP zeigt aber eine interessante Richtung auf, die ein wenig in Gefilde verweist, die unprätentiöser sind, ein wenig mehr nach Band klingen, das finde ich prinzipiell gut…
Übrigens: die gute Joanna kommt im September auf Tour, werde sie in München sehen – freue mich schon sehr darauf…lg
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Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey)Unentschlossen nach einmaligem Hören. Die erste Seite sehr gut. Cosmia hat mir zu viel Folk-Prog hier. Heftig der Anfang von Colleen.
Apropos: ich denke nicht, dass Joanna quiekst, sondern kiekst.--
FAVOURITESKieksen Rules
(und ich bleib doch lieber bei Ys)
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Mir gefällt Ys auch etwas besser als die EP. Die EP gibt einen guten Eindruck von Joanna live ohne Orchester. Und die Orchestrierung ist bei Ys ja nicht von schlechten Eltern und macht für mich einfach einen wichtigen Unterschied bei den beiden Platten aus. Im Konzert (in Köln) hatte ich den Eindruck, dass sich das Stück Sawdust and Diamonds, das sie auf Ys ohne Orchester eingespielt hat, live kaum von der Ys-Version unterscheidet. Respekt, wie Joanna Newsom das live hinkriegt.
Interessant ist die EP natürlich auch wegen dem neuen Stück. Das gefällt mir auch gut, aber die Ys-Songs finde ich noch stärker. Nach meinem Dafürhalten hört man auf der EP auch ein wenig die doch vorhandenen Folk-Wurzeln von Joanna Newsom heraus, v.a. bei Colleen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass sie in Zukunft noch mehr in diese Richtung gehen wird.
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...falling faintly through the universe...Ich habe die EP jetzt auch mal etwas genauer angehört. Ich finde sie absolut großartig, singulär in der heutigen Popwelt. Die Musiker sind grandios, ebenso Newsom selbst. Aber dennoch, ich schließe mich an: an die begnadeten Arrangements und somit an Ys kommt die EP nicht heran, jedoch sehe ich sie auch nicht als Konkurrenz. Wie Newsom selbst erwähnt ist diese EP nur ein Dokument, die den status quo ein wenig zusammenfasst, wo die Band steht bzw. stand. Ich würde es allerdings begrüßen, wenn Newsom nicht allzu sehr in die Folk-Richtung gehen würde, sondern dort anschließt wo sie mit Ys aufgehört hat bzw. diese Platte vielleicht sogar noch übertrifft – doch wie sollte sie das schaffen. Kate Bush hat ja mit „The Kick Inside“ auch ein frühes Meisterwerk veröffentlicht (nach Bush klingt Newsom auf der neuen EP übrigens stärker als jemals zuvor), dieses jedoch noch einem toppen können. Ob Newsom dies schafft scheint mir zweifelhaft, da Ys bereits einen Grad an Perfektion und Sinnlichkeit erreicht hat, dass einem nur noch das Staunen bleibt.
lg
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Even I, as sick as I am, I would never be you... (Morrissey) -
Schlagwörter: Joanna Newsom
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