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Ich suche mal auf Facebook nach dem „Wenn du eine LP wärest, welches Gericht wärest du dann?“-Quiz. Ich werde berichten.
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Werbungtina toledoDu bist halt eher der Kompakt- und Deftig-Typ, Clau. Bigmac?
Ich stehe auf die feine und edle Küche. Gewürzentsorgungen und unbedachtes Zutatenallerlei sind nicht so meins.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauLeider hat die Köchin das Einreduzieren vergessen.
leider gibt es keine Köchin.
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Immer diese Dampf(!)plauderer!
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Ersteindruck: wunderbares Album. Ausführlicheres evtl. später.
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tina toledoIch hoffe doch, der Thread schläft, weil alle Welt vom Album gefangen ist und seine Worte nicht sortiert bekommt?
Zwischenmeldung: Die erste LP ist so dermaßen umwerfend, dass mir der Atem stockt. Kein Ton zu viel, auch nicht in den beiden 10- und 12-Minütern. Die sechste Seite hat es mir mittlerweile auch sehr angetan, dazwischen sind noch ein paar tolle Tracks („Go Long“, „Occident“, „You And Me, Bess“), die eher langsam zu den übrigen Großtaten aufschließen. Aber unter „toll“ gibt es hier nichts. Kann diese Platte tatsächlich noch besser sein als „Ys“? Puh.
Ich bin immer noch gefangen und kann die Begeisterung noch spärlich in Worte fassen. Die ersten beiden LPs finde ich stärker als LP3, aber auch diese hat „Autumn“ und den vielleicht schönsten Songs „Does Not Suffice“. Gerade die längeren Tracks prägen sich immer mehr ein, die ersten Verse lassen sich mitträllern. Fesselnd und so wie es ausschaut, ja – noch stärker als „Ys“.
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and now we rise and we are everywherenikodemusIch bin immer noch gefangen und kann die Begeisterung noch spärlich in Worte fassen. Die ersten beiden LPs finde ich stärker als LP3, aber auch diese hat „Autumn“ und den vielleicht schönsten Songs „Does Not Suffice“. Gerade die längeren Tracks prägen sich immer mehr ein, die ersten Verse lassen sich mitträllern. Fesselnd und so wie es ausschaut, ja – noch stärker als „Ys“.
Ich höre sie im Moment auch gerade, und ja, „Does not suffice“ ist frappierend. Bisher habe ich die Platte meist eher nebenher gehört, ohne allzusehr auf die Texte zu achten. Was ich aber eben mitgelesen habe, hat mir sehr gefallen, da steckt noch viel drin.
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...falling faintly through the universe...Zur guten Nacht jetzt noch mal die zweite LP. Fängt großartig an und geht so weiter.
Kann man die Platte eigentlich an einem Stück hören? Habe ich bislang noch nicht, hatte aber auch noch keine Zeit dazu.
Besitze übrigens ein tadelloses Exemplar, sowohl optisch wie akustisch (es wurde irgendwo thematisiert).--
FAVOURITESnikodemusja – noch stärker als „Ys“.
Das glaube ich auch fast. Auch das „mitträllern“ kann ich unterschreiben.
Bislang scheint mir „Have One On Me“ auch ganz allgemein von einer unbeschreiblich tollen Leichtigkeit umgeben zu sein, was es so einfach macht dieses Album schon nach dem ersten Hördurchgang ins Herz zu schließen und dank der hohen Abwechslung und dem Einfallsreichtum will bislang auch keine Abnutzung erkennbar sein, im Gegenteil, es wächst und wächst.
Trotzdem ist das Album nicht einfach nur schön, denn es verlangt, wie auch YS schön, höchste Konzentration, um den Dramaturgien folgen zu können und selbst ein Track wie „Jackrabbits“, den ich beim ersten Hören noch zu einem kurzen Durchatmen genutzt habe, ist so detailreich, dass man keine Bewegung machen möchte und selbst die kleinsten Geräusche von Außen als zu großer Störfaktor erscheinen.
„In California“ entwickelt sich immer mehr zu einem meiner Lieblingstracks. Allein die Stelle, an der sie „but there is another/who is a little older/when i broke my bone/he carried me up from the riverside“ singt, ist es wert, das Album zu hören.
Ganz klar 5 Sterne.--
otisZur guten Nacht jetzt noch mal die zweite LP. Fängt großartig an und geht so weiter.
Kann man die Platte eigentlich an einem Stück hören? Habe ich bislang noch nicht, hatte aber auch noch keine Zeit dazu.Ja, kann man problemlos, ich habe es schon einige Male getan und praktisch mein ganzes Wochenende damit verbracht.
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Slow TrainJa, kann man problemlos, ich habe es schon einige Male getan und praktisch mein ganzes Wochenende damit verbracht.
Klar, was soll man sonst tun? Was anderes hören, wo es diese wundervolle Musik gibt? Da kann man doch nicht aufhören!
Sie spannt ein ganzes Universum von Melodien und Gefühlen auf, überwältigend. Erstaunlich ihre Präsenz, wie sie alles zusammenfügt zu einem großen Ganzen, das nicht nur aus einzelnen guten Stücken besteht sondern zu einem Werk verschmilzt. Wie sollte ich aus dieser Welt wegehen wollen? Schöner wird es nirgends.
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...falling faintly through the universe...Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, die erste Platte ist ganz ganz großartig. (Vielleicht liegt es auch am neuen Tonabnehmer und das Album klang vorher wirklich einfach nicht so gut)
Vom dramaturgisch wunderbaren „Easy“, in dem sich nach und nach immer weitere wunderbare Instrumente zum Piano gesellen, beginnend, dem immer noch völlig verwinkelten „Have One On Me“, dem (Achtung es klingt fürchterlich, ist es aber nicht, man schließe mal die Augen, stelle sich Joanna in einem langen weißen Kleid vor, evtl wisst ihr dann was ich meine) Mittelalterfilmtauglichen elfenhaften „’81“, über meinen derzeitigen Favoriten, dem wunderbar groovig dahin hoppelenden „Good Intentions Paving Co.“, dem tollen eingängigen „No Provenance“ mit seinem engelsgleichen „…in your arms, in your arms“, bis zu dem angenehm reduzierten, doch immer mit kleinen schrägen Sprengseln garnierten und mich erfreulich ans erste Laura Gibson Album erinnernden „Baby Birch“, ist da nichts was mich auch nur eine Minute vom Genuss dieser Platte abschweifen ließe.
Besonders positiv überrascht bin ich, der ich einen nicht unwesentlichen Reiz von „Ys“ auch an van Dyke Parks Arrangements festgemacht habe, über die wirklich ganz hervorragende Instrumentierung. Da sitzt jeder Ton, kein Instrument ist zu viel oder zu wenig und bei all der überbordenden Vielfalt, wirkt es dennoch nicht eine Sekunde wie Effekthascherei. TollNur irgendwie trau ich mich jetzt nicht an LP 2….
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField
Besonders positiv überrascht bin ich, der ich einen nicht unwesentlichen Reiz von „Ys“ auch an van Dyke Parks Arrangements festgemacht habe, über die wirklich ganz hervorragende Instrumentierung. Da sitzt jeder Ton, kein Instrument ist zu viel oder zu wenig und bei all der überbordenden Vielfalt, wirkt es dennoch nicht eine Sekunde wie Effekthascherei. Toll.Yup, das deckt sich mit meinen Eindrücken.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Geil, mein Post wurde gelöscht während der andere Müll hier immernoch steht. Good Job!
Egal, Have One On Me ist, wie zu erwarten war, absolut großartig. Mein Favorit ist bisher die erste CD. Ich weiß nicht ob es Faulheit ist oder sonstwas, aber wenn die durchgelaufen ist muss ich sie mir gleich nochmal anhören. Dann folgt die dritte Scheibe. Die zweite habe ich bislang noch nicht ganz so oft gehört. Trotzdem insgesamt 5 Sterne und so.
Jetzt heißt es warten bis September, wenn mit dem neuen Werk von Panda Bear ein (hoffentlich) ebenbürtiges oder gar besseres Album erscheint. Die gute Joanna hat die Messlatte für dieses Jahr verdammt hoch gelegt.
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Slept through the screening but I bought the DVDShanksGeil, mein Post wurde gelöscht während der andere Müll hier immernoch steht. Good Job!
Naja, immerhin weist „der andere Müll“ zumindest noch homöpathische Bezüge zum Thread-Thema auf. Dein Bild kannst Du aber z.B. gerne bei den Userpics posten.;-)
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I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: Mick sagt "nö"
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