Joanna Newsom – Have One On Me

Startseite Foren Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat Aktuelle Platten Joanna Newsom – Have One On Me

Ansicht von 15 Beiträgen - 436 bis 450 (von insgesamt 677)
  • Autor
    Beiträge
  • #7455779  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    Sonic JuiceSehr gönnerhaft, Nachtmahr.

    So bin ich! (nicht immer alles so persönlich nehmen) ;-)

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #7455781  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 38,563

    NachtmahrKeineswegs! Die Uneinschätzbarkeit Newsoms wird insgesamt doch kurzweilig eloquent eingeschätzt.

    Wie üblich bei Dir die Nachfrage: was soll Uneinschätzbarkeit heißen? Das man das Album nicht bewerten kann? Soll?

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #7455783  | PERMALINK

    tokyoeye

    Registriert seit: 22.10.2008

    Beiträge: 1,819

    NachtmahrNein, nein, vorerst nur im falschen Thread. Aber wie beim guten Scott Walker gilt auch bei der heiligen Joanna: gut, dass wenigstens drüber gesprochen wird. ;-)

    Besser als über dieses langweilige Album zu tanzen, das ist mal sicher. Möchte aber nicht rum stänkern, ist halt nicht meine Baustelle.

    --

    #7455785  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    lathoWie üblich bei Dir die Nachfrage: was soll Uneinschätzbarkeit heißen? Das man das Album nicht bewerten kann? Soll?

    Doch, bewerten kann man es schon, aber, wie immer in Sachen Musik, natürlich nur sehr individuell. Eine Künstlerin wie Newsom bietet mit ihren ausufernden üppig-fragmentarischen „Song“-Epen jedoch besonders viel Freispiel für ganz persönliche Reflexionen durch Kontemplationen des Rezipienten. Das macht für mich die Tiefe ihrer Musik aus und spiegelt sich somit auch im Meinungskosmos dieses Threads wieder.

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #7455787  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Also doch Prog-Rock ohne Rock!

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #7455789  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    Könnte man so sagen (wenn man wollte). Also musst Du sie lieben!?

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #7455791  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Dazu fehlt es noch an der Beziehung; noch hat sie den Weg zu mir nicht gefunden.
    Aber ich hatte durch einen hier geposteten Link 2x durchgehört. Bisher mehr als annehmbar. Reicht, um mich mit dem Album weiterbeschäftigen zu wollen.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #7455793  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    NachtmahrEine Künstlerin wie Newsom bietet mit ihren ausufernden üppig-fragmentarischen „Song“-Epen jedoch besonders viel Freispiel für ganz persönliche Reflexionen durch Kontemplationen des Rezipienten.

    Gut gesagt. Joanna Newsom hat ja nicht umsonst auf „Ys“ mit Van Dyke Parks zusammengearbeitet, und auch die von die angedeutete Nähe zu Scott Walker sehe ich bei ihr definitiv.

    --

    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #7455795  | PERMALINK

    some-velvet-morning

    Registriert seit: 21.01.2008

    Beiträge: 5,119

    coleporter…auch die von die angedeutete Nähe zu Scott Walker sehe ich bei ihr definitiv.

    Also, da hört es aber auf. Was hat Scott mit der Newsom gleich?

    --

    #7455797  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    Some Velvet MorningAlso, da hört es aber auf. Was hat Scott mit der Newsom gleich?

    Gut, dass du das „Nichts.“ noch gelöscht hast. Ich wollte nur darauf hinaus, dass beide ähnlich konsequent ähnlich polarisierende und für manche Menschen unzugängliche Musik gemacht haben.

    --

    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #7455799  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,754

    Some Velvet MorningAlso, da hört es aber auf. Was hat Scott mit der Newsom gleich?

    Musikalischer Exzess, Theatralik, Hang zur großen Gestik, Arbeit mit im Pop untypischer Melodienführung, zeitweiliger Verstoß gegen jegliche Form von gewöhnlicher Systematik und Struktur, umstrittene Stimme…

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #7455801  | PERMALINK

    mogwai

    Registriert seit: 16.11.2003

    Beiträge: 1,876

    Some Velvet MorningJohn Bill, so sehr habe ich Dir lange nicht zugestimmt. Die Stimme ist katastrophal. Auch wenn ich ihre Worte lese, die Beschreibung der freudigen Musikredakteure und dass sie ja fast nur mit Genies angeblich verkehre (RS Artikel): Der totale Hype und wenn jemand sie so süß findet, kann ich das ja noch verstehen, aber das die Stimme schlimm ist, bleibt davon unberührt. Da nützt es auch nichts darauf zu verweisen mal die Ex Freundin von Callahan gewesen zu sein oder sich mit einem niedlichen Kleid in grüner Landschaft abzubilden. Die „Weired Folk“ Welle aus den USA schätze ich durchaus, aber das ausgerechnet diese „Göre“ jetzt mit ihrem schiefen Gesang die Lorbeeren einstreicht, finde ich schade und zeigt, dass manchmal das Musikbuisness nicht objektiv zu sein scheint. Hätte sie eine schiefe Nase und würde schielen, wären einige Musikjournalisten zumindest weniger interessiert. Sich ihre Stimme dann noch über drei Alben anzuhören, käme für mich einem Alptraum gleich. Ich kann nicht einen einzigen Song hören, aber selbst diese Entscheidung drei Alben rauszubringen wird vom RS dann als Bekenntnis gegen die Tonträgerkrise hochstilisiert. Sie könnte momentan alles sagen oder machen. Selbst wenn sie morgens ihren Müll rausbringt und dazu rumpfeift, würden sie sich über eine 10inch mit begleitender Musikuntermalung des Hafenorchesters erfreuen. Meine Polemik ist bewusst gesetzt und ärgert Euch nicht, aber ich habe etwas gegen Hypes.

    hmm… ich kann deine abneigung ihrer stimme gegenüber schon gut nachvollziehen. (auch wenn ich sie nicht teile ; )) nichtsdestotrotz denke ich nicht, dass man sie einfach als niedliche ex-freundin von callahan abbügeln kann. dazu ist ihre musik zu eigenständig und zu gut komponiert. denn da muss ich dir leider widersprechen – newsoms musik ist nichts, was jeder x-beliebige künstler mal eben so aus dem ärmel schütteln kann. meiner meinung nach, erhält sie die lorbeeren zu recht.

    ich selbst habe ‚you have one on me‘ leider noch nicht gehört. ‚good intensions…‘ finde ich leider gottes abstoßend, aber glücklicherweise konnte ich den berichten zum album entnehmen, dass der song keinen generellen stilwechsel beschreibt.

    --

    #7455803  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    mog:waiich selbst habe ‚you have one on me‘ leider noch nicht gehört.

    Ich leider auch noch nicht, bin aber bereits gespannt. Gibt’s schon einen Release-Termin?

    --

    #7455805  | PERMALINK

    firecracker

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 13,997

    Some Velvet MorningDie „Weired Folk“ Welle aus den USA schätze ich durchaus, aber das ausgerechnet diese „Göre“ jetzt mit ihrem schiefen Gesang die Lorbeeren einstreicht, finde ich schade und zeigt, dass manchmal das Musikbuisness nicht objektiv zu sein scheint.

    :-)

    (Wäre das der Fall, wär’s doch furchtbar langweilig und wir müssten uns alle neue Hobbys suchen.)

    [und ‚weird‘ bitte so. oder was ist das für ’ne neue hippe bewegung? ‚wired folk‘ fänd ich ganz nett. also als beschreibung für joanna newsoms musik.]

    --

    Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
    #7455807  | PERMALINK

    mogwai

    Registriert seit: 16.11.2003

    Beiträge: 1,876

    pinchIch leider auch noch nicht, bin aber bereits gespannt. Gibt’s schon einen Release-Termin?

    gähn. ‚have one on me‘. zufrieden, pinch?

    --

Ansicht von 15 Beiträgen - 436 bis 450 (von insgesamt 677)

Schlagwörter: 

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.