Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Joanna Newsom – Have One On Me
-
AutorBeiträge
-
tugboat captainDas ist kein einfacher Beitrag, sondern ein unverrückbares Manifest. „Widerrede kannst Du Dir sparen“ – wie könnten wir auch?
Erinnert mich ein wenig an Some Velvet Morning: U-Musik hat einen niedrigeren Stellenwert; früher war alles neu und besser; widerrede ist zwecklos.
--
Highlights von Rolling-Stone.deD’Angelo: Die 12 wichtigsten Songs seiner Karriere
Fesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
In Memoriam: Wie MTV 1981 die Musikwelt revolutionierte
ROLLING STONE hat gewählt: Das sind die 100 besten Serien aller Zeiten
ROLLING STONE hat gewählt: Die 500 besten Alben aller Zeiten
Joaquin Phoenix: 7 Fakten, die Sie über den „Joker“-Darsteller kennen müssen
WerbungIch habe gerade mit Entsetzen festgestellt, dass ich nur unwesentlich jünger bin als dem Patrick sein Troll. Nach dem Beitrag hätte ich gedacht, dass er mindestens 55 ist oder sich zumindest „Hissing“ schon bei Erscheinen gekauft hat.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So schlecht ist sein Beitrag gar nicht.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pinchSo schlecht ist sein Beitrag gar nicht.
das wollte ich auch grade anmerken.
--
pink-niceDas Album ist wie „The Köln Concert“ mit Stimme…… *****+!
So derart gehaltvolles Stöhnen und denselben Rhythmus wie Keith?
Ich brauche die Platte!
--
pinchSo schlecht ist sein Beitrag gar nicht.
Von schlecht sprach auch niemand. Es sind eher die selbstgerechten Passagen, die übel aufstoßen. Von solchen „Manifesten“, die schon wörtlich vorgeben, dass man dem nichts entgegenzusetzen hat, halte ich in einem Diskussionsforum, in dem es mir mehr auf Dialog als auf Selbstdarstellung ankommt, wenig.
--
detours elsewhereSlow TrainRyan Francesconi ist, laut Newsoms Aussage, einer von nur fünf Tamburaspielern in den USA, studierte klassische Musik und spielte früher klassische Gitarre. Sie bezeichnet ihn als „unfassbares Genie“ und sie arbeiteten, gemeinsam mit Neal Morgen „konkret und greifbar, keine Theorie“. Nachzulesen in der aktuellen Spex.
Kann natürlich immer noch ein Pseudonym von O’Rourke sein…
--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hat die Dame bei Clam, Crab, Cockle, Cowrie die Nase zu oder zu viel Helium ein geatmet? Auf jeden Fall ist das nichts für mich.
--
Du die Schwalbe, wir der Sommer!tugboat captainVon schlecht sprach hier auch niemand. Es sind eher die selbstgerechten Passagen, die übel aufstoßen.
Wenn Du mal so alt bist wie ich, dann wirst Du das verstehen, junger Käptn. Die jungen Hühner gackern immer bei jedem frischgelegten Ei, aber Du wirst auch bemerken, dass der Dotter nicht freiwillig in die Pfanne hüpft.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mich beckHat die Dame bei Clam, Crab, Cockle, Cowrie die Nase zu oder zu viel Helium ein geatmet? Auf jeden Fall ist das nichts für mich.
Beides. Der Track ist aber nicht auf dem hier diskutierten Album.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)NesSo derart gehaltvolles Stöhnen und denselben Rhythmus wie Keith?
Ich brauche die Platte!
Nein….natürlich nicht….nur so schön.
--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“„Och nö, nich schon wieder Joanna Newsom…!“ Dachte ich, als ich diesen Thread sah. Und dann was von „großer Kunst“ usw. las. Nun, ein Instrument hat sie ja gelernt und sie beherrscht es auch ziemlich gut, was ihr aber offensichtlich immer noch einige Schwierigkeiten bereitet, ist das Singen. Wohlgemerkt: Es geht m.E. nicht um ihre Stimme oder ihre Stimmlage(n), sondern um ihren Gesang bzw. ihre Versuche, zu singen.
Nun gut, will nicht meckern, habe bisher nur 2 Titel von ihrem neuen Album gehört und das auch noch in unzureichender Qualität. Erster Eindruck: Sie ist etwas erwachsener geworden. Auf Youtube schreibt jemand: „She Joni-mitchellized herself“ – nun ja, vielleicht etwas. Der Track „81“ klingt stark nach Kate Bush, die ich ja sehr mag. Aber wenn ich in diesem Track z.B. den Übergang ab Minute 3:18ff. höre, dann reicht es mir schon wieder. Sowas ist in meinen Ohren eher missglückt, aufgesetzt, bestenfalls manieriert. Und natürlich meine ich nicht die Harfe.
Aber wie gesagt, habe das Album noch nicht richtig gehört. „Ys“ habe ich damals weggegeben, weil ich es nicht ertragen konnte, obwohl ich durchaus ernst genommen habe, was Wolfgang hier im Forum schrieb: Man solle es ein paarmal durchhören, sich Zeit lassen, es sei kein Manierismus usw. Aber ich mochte es nicht, durch mehrfaches Hören wurde es eher schlimmer. Lag gar nicht an der Musik, den Ideen, dem Harfenspiel, den Arrangements, auch nicht an ihrer Stimmlage, sondern ihrer Art zu singen, das klang für mich nach Waschen schmuddeliger Pubertäts-Wäsche in aller Öffentlichkeit, gehörte nicht ins Aufnahmestudio, sondern in die häusliche Badewanne. Ein Mädchen mit Träumen – ach, wie selten! Wenn sie diese Träume doch auch ästhetisch umsetzen könnte, schön wärs ja. Ästhetik wurde – zumindest nach meinem Eindruck – durch ihre Gesangs-Versuche nicht geschaffen, sondern eher verhindert, was die Kulturindustrie natürlich nicht davon abhielt, das Mädchen in geradezu skrupelloser Weise als „große Künstlerin“ zu vermarkten – aber okay, ich will nicht hetzen, habe damals ja schon einiges drüber geschrieben… Und es ist ja auch nur mein Eindruck.
Wie gesagt, später mehr, wenn ich alles mal richtig durchgehört habe.(Sorry, Tina, aber ich kann nicht anders. Hör Dir vielleicht mein Beispiel an, Minute 3:18ff. in „81“, das ist das, was ich z.B. eher misslungen finde.)
--
pink-niceDas Album ist wie „The Köln Concert“ mit Stimme…… *****+!
Zappa1Jetzt weiß ich, warum das nichts für mich ist..
das ist ja auch Humbug, das Köln Konzert ist die reinste Wohltat dagegen ~ jedenfalls wenn man gegen die Stimme so allergisch ist wie etliche hier
mein Eindruck: deutlich weniger nervig als Ys (welches ich wirklich komplett unerträglich fand), die stimmlichen Kapriolen und auch ihr Klang sind mir aber immer noch too much um das irgendwie gut finden zu können
--
out of the blueSantander
(Sorry, Tina, aber ich kann nicht anders. Hör Dir vielleicht mein Beispiel an, Minute 3:18ff. in „81“, das ist das, was ich z.B. unerträglich finde.)Arrrrg, wieso ist die Kritik jetzt ständig an mich gerichtet? Ich glaube, ich bin mal für eine Weile draußen..
--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!lathoKann natürlich immer noch ein Pseudonym von O’Rourke sein…
--
-
Schlagwörter: Mick sagt "nö"
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.