Joanna Newsom – Have One On Me

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  • #7455689  | PERMALINK

    some-velvet-morning

    Registriert seit: 21.01.2008

    Beiträge: 5,119

    pinchIt’s also nach wie vor the Singer und not the Song, stimmt’s?

    Ja, so ist es. Den Song kann ich gar nicht entprechend bewerten, weil ich direkt von der Stimme abgeschreckt bin.

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    #7455691  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Schade, denn die Platte(n) ist/sind echt gut. Eventuell ein klitzekleines bisschen zu lang geraten und die exquisiten Arrangements scheinen außerdem wohl eher auf Jim O’Rourkes als auf Madames Konto zu gehen (was letztlich aber natürlich keinen wirklichen Makel darstellt), insgesamt aber tatsächlich eine Überraschung und feine Neufindung nach der etwas zu aufgeplustert geratenen „Ys“. Schönes Artwork auch. Diese 20er Jahre Ästhetik (Theda Bara anyone?) und der stylishe s/w-Chic gefallen mir sehr.

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    #7455693  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Das Album ist wie „The Köln Concert“ mit Stimme…… *****+!

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #7455695  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 87,458

    pink-niceDas Album ist wie „The Köln Concert“ mit Stimme…… *****+!

    Jetzt weiß ich, warum das nichts für mich ist..

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    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #7455697  | PERMALINK

    patriktroll

    Registriert seit: 08.09.2005

    Beiträge: 1,175

    tina toledoDas finde ich nicht zu banal oder alltäglich, um es nicht feststellen zu dürfen.

    Ist schon okay. War nicht böse gemeint. Mein Problem ist wohl, daß ich Popmusik (wie auch diese) mittlerweile langweilig und belanglos empfinde. Musik für Menschen, die a) zu viel Zeit b) zu viel Geld c) zu viel Langeweile und d) zu wenig Mut, selber was zu reißen haben. (Und e) zu wenig Musik gehört.) Im Prinzip sollte ich mich aus dem Forum endlich abmelden. (Mich amüsieren nur solche Diskussionen wie diese hier so, eine alte Angewohnheit, die sich schwerlich ablegen läßt.) Ich habe jetzt jede erdenkliche Melodie 50x auf verschiedenen Tonträgern gehört, auch die auf der neuen Newsom-Platte sind schon tausendmal da gewesen. Auch ihre Liebes-„Metaphern“ haben x Dichter schon x mal so erfunden, bei jeder zweiten Zeile fällt mir ein Gedicht von xy ein. Letztendlich klaut auch das große Genie nur hinten und vorne, und sollte es nicht klauen, ist es eh kein Genie, weil es sonst ja was völlig originelles zustande gebracht hätte. Was es hier definitiv nicht hat. Es ist ganz nette, gut gemachte, langweilige Musik für ganz nette, gut gemachte, langweilige Leute, die denken, sie gehörten einer Elite an, was sie irgendwo ja (leider) auch tun, was wiederum sie aber nach außen hin vehement abstreiten. So ist das, so war das schon immer. Widerrede kannst Du Dir sparen. Hör Dir (nur ein Beispiel) „The hissing of summer lawns“ von Joni Mitchell an, klingt fast genauso. Man muß wohl jung/jünger sein, um sich das ernsthaft mit Begeisterung anzutun. In Deinem Alter wäre ich bestimmt auch ganz hingerissen gewesen. Im Gegensatz zu vielen hier finde ich allerdings gerade die Stimme Newsoms am Bemerkenswertesten, im positiven Sinne. Die reißt das Ganze aus der kompletten Belanglosigkeit heraus. Die ist eigen, kantig (ungeschliffen) und stur. Auch traue ich ihr zu, daß sie schon mit dem nächsten Album etwas völlig anderes macht, was auch gut ist, weil dann wieder alle jammern. Und das ist doch schön. Ich frage mich ohnehin, wie Armaden von Songwritern es aushalten, teilweise Jahrzehnte lang die mehr oder weniger immer gleichen Lieder mit den mehr oder weniger immer gleichen Texten und Themen schreiben, singen und performen zu müssen. Muß das ein Scheißleben sein! Kein Wunder, daß die naturgemäß allesamt Drogen brauchen. Newsom könnte klug genug sein, sich schon früh auszuklinken und Künstlerin zu werden (wie Mitchell), dieser furchtbar monotonen Popwelt den Rücken zuwenden und beginnen zu leben. Aber was rede ich? Hab Spaß daran!
    You won’t see me.

    --

    I will hold the tea bag.
    #7455699  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    pinch…und die exquisiten Arrangements scheinen außerdem wohl eher auf Jim O’Rourkes als auf Madames Konto zu gehen (was letztlich aber natürlich keinen wirklichen Makel darstellt)…

    Ein Blick ins Büchlein legt nahe, dass O’Rourke keinerlei Verantwortung für die Arrangements trägt, sondern vielmehr ein gewisser Ryan Francesconi. O’Rourke hat bei etwa einem Drittel der Aufnahmen den Mix besorgt.

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #7455701  | PERMALINK

    jay

    Registriert seit: 28.04.2007

    Beiträge: 6,773

    PatrikTroll weiß bescheid

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    #7455703  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,754

    Und jetzt unterstreichen wir alle das Wort Altersweisheit und singen dazu ein Lied.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #7455705  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    PatrikTrollIm Prinzip sollte ich mich aus dem Forum endlich abmelden.

    Es gibt nichts gutes, außer man tut es.

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #7455707  | PERMALINK

    slow-train

    Registriert seit: 25.09.2008

    Beiträge: 2,111

    Some Velvet MorningAch Gottchen, ich werde schon noch weiterhin meine Meinung sagen.

    Natürlich geht das. Warum soll ich mir so etwas anhören? Es kommt täglich/wöchentlich so viel gute Musik raus, dass ich bei einer Stimme, die ich nun einmal einfach nicht mag, diese Musik eben nicht höre.

    Leider ja. Und es interessiert mich genauso wenig wie der Vorgänger. Ich mag die Stimme nicht und damit steht und fällt ein Künstler für mich.

    Sinnlos.

    --

    #7455709  | PERMALINK

    tugboat-captain

    Registriert seit: 20.03.2008

    Beiträge: 2,825

    Jay.PatrikTroll weiß bescheid

    Das ist kein einfacher Beitrag, sondern ein unverrückbares Manifest. „Widerrede kannst Du Dir sparen“ – wie könnten wir auch?

    --

    detours elsewhere
    #7455711  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sonic JuiceEin Blick ins Büchlein legt nahe, dass O’Rourke keinerlei Verantwortung für die Arrangements trägt, sondern vielmehr ein gewisser Ryan Francesconi. O’Rourke hat bei etwa einem Drittel der Aufnahmen den Mix besorgt.

    Ich weiss, ich habe erst letzthin im Büchlein geblättert. Eine gewisse wandelnde Nähe zur Klangcharakteristik und eben zu den Arrangements von O’Rourkes letztem Streich „The Visitor“ (oder auch zu dessen „Eureka“) wollte mir aber partout nicht aus dem Sinn. Wer ist denn eigentlich Ryan Francesconi?

    --

    #7455713  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    pinchWer ist denn eigentlich Ryan Francesconi?

    Wahrscheinlich ein Alias von O’Rourke.;-)

    --

    I like to move it, move it Ya like to (move it)
    #7455715  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sonic JuiceWahrscheinlich ein Alias von O’Rourke.;-)

    Genau das wollte ich lesen! ;-)

    --

    #7455717  | PERMALINK

    slow-train

    Registriert seit: 25.09.2008

    Beiträge: 2,111

    Ryan Francesconi ist, laut Newsoms Aussage, einer von nur fünf Tamburaspielern in den USA, studierte klassische Musik und spielte früher klassische Gitarre. Sie bezeichnet ihn als „unfassbares Genie“ und sie arbeiteten, gemeinsam mit Neal Morgen „konkret und greifbar, keine Theorie“. Nachzulesen in der aktuellen Spex.

    --

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