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AutorBeiträge
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R.H.Was macht diese Platte „sehr gut“?
Sie hat einige Momente, aber über die gesamte Länge?Dazu steht einiges im Post #1
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WerbungMir geht es wie R.H. Ich kann mir das Album nur mit großer Mühe komplett anhören, viermal habe ich es wohl geschafft und das obwohl ich mir die Platte am Tag des Erscheinens gekauft habe. Walking Into Clarksdale ist aus meiner Sicht ein undurchdringlicher Dschungel: die Platte ist zu lang, die Songs sind langatmig oder nichtssagend und die Produktion ist sehr anstrengend.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Habe mir die Platte gestern nochmal, recht aufmerksam, angehört.
Nun die Songs selbst sind schon grösstenteils ganz brauchbar, einige gute, damals neue Ideen/Sounds finde ich, aus heutiger Sicht, sogar gelungener, ja stärker, als seinerzeit.
Z. B. die Single „Most High“ fand ich, bzw. habe diese damals etwas voreilig als auf den damals angesagten „World/Ethno-Musik“-Hype schielend, abgelegt gehabt…nun, muss diese Sicht nun doch einwenig revidieren, hat doch gerade dieser Song dann doch etwas spezielles, unverwechselbares…auch den Opener, wie auch den Titeltrack empfand ich nun nicht mehr nur als müden Zep-Abklatsch, sondern durchaus als für sich stehende, starke Songs.
Einzig, das der Platte gegen Ende hin,songwriterisch, etwas die Puste ausgeht, hat sich, für mich, nochmals bestätigt, zumal die Produktion, die ich seinerzeit durchaus noch passend, auf den Punkt fand, diesmal teilweise wirklich etwas zu dumpf, einwenig zu „trocken“ wirkte.
Achja: auch wenns nicht erst kürzlich war, aber gestern fiel mir, mal wieder, das geniale Spiel des (nach oder neben Bonzo) vielleicht besten Drummer´s auf, mit dem Mr. Plant je gearbeitet hat, imo – R.I.P. Michael Lee!--
Mehr als ein sehr wohlwollendes ***1/2 ist dann aber auch beim besten Willen nicht drin.
Robert Plant’s „Fate Of Nations“ und „Mighty Rearranger“ sind mit Abstand die tolleren Alben.--
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