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AutorBeiträge
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alexischickeLiest ihr selber viel Bücher über Jazz?
Der Anteil von Büchern (und Zeitschriften!), die sich mit Jazz beschäftigen ist bei mir im Vergleich zu anderen Musikbüchern ziemlich hoch. Es gibt aber auch eine Menge Jazzbücher, zu denen ich zwischendurch immer mal wieder greife, um punktuell etwas nachzulesen, abhängig von meinem aktuellen musikalischen Fokus.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
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WerbungJa, darauf beschränk ich mich meist in letzter Zeit… diverse Penguin Guides sind stets griffbereit, in Pannonicas Büch mit den drei Wünschen blättere ich immer wieder gerne… das Wilmer-Buch, Kelleys Monk-Buch, Gitlers beide Bebop-Bücher, Josts „Free Jazz“…
Ich will endlich mal Simpkins Coltrane-Buch lesen, und Kahns Love Supreme-Buch brauch ich auch noch. Erwarte da zwar wenig neues, aber wenn’s ihm wie im Kind of Blue-Buch wieder so gut gelang, alles, was man über die Session und die Entstehung der Musik weiss, zusammenzutragen, dann ist es bestimmt auch gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Ich will endlich mal Simpkins Coltrane-Buch lesen, und Kahns Love Supreme-Buch brauch ich auch noch. Erwarte da zwar wenig neues, aber wenn’s ihm wie im Kind of Blue-Buch wieder so gut gelang, alles, was man über die Session und die Entstehung der Musik weiss, zusammenzutragen, dann ist es bestimmt auch gut.Simpkins ist großartig, ich bin nicht der größte Fan von Kahn, fand das A Love Supreme Buch aber eine gute Spur stärker als das über Kind of Blue
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.Es sollt ja jetzt eines über Blue Note kommen von Kahn.
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alexischickeEs sollt ja jetzt eines über Blue Note kommen von Kahn.
Ja, aber das wird völlig anders sein als die Alben-Bücher… und interessiert mich daher viel weniger, denn einen breiten Überblick über Blue Note hab ich schon. Das gute an den Alben-Büchern ist, dass da – zwar bei Abwesenheit völlig neuer Erkenntnis – alles zusammengetragen ist, was es zu wissen gibt. Im Falle von Blue Note würde das hunderte von Bänden ergeben… ichhab mal Cooks BN-Buch geschenkt gekriegt, denke fürs oberflächliche reicht das aus, hab aber noch nicht oft reingeschaut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHab heute Impulse-Post gekriegt: die Norton-TB-Ausgabe von Ashley Kahns „The House That Trane Built“ sowie die Penguin-Ausgabe von Kahns „A Love Supreme“.
Letztere war verdächtig billig und sieht entsprechend aus: ganz dünnes, lausiges Papier, teils sehen die Seiten aus, als seien sie mal geknickt worden… so kenn ich bisher Penguin-TBs nur aus Indien (pardon!) – muss mir wohl noch die Granta-Ausgabe bestellen. Das KoB-Buch hab ich in der Granta-Version und das Format ist ein klein wenig kleiner, das Papier doppelt so gut, die Qualität des Drucks (v.a. der Bilder) sehr viel besser und vor allem farbiger – also die Penguin-Ausgabe sieht aus wie mit einem alten s/w-Kopierer gemacht, während die Bilder in der Granta-Ausgabe vom KoB-Buch aussehen wie mit einem modernen Laser gemacht, mit Grautönen und so…
Kann mir jemand bestätigen, dass die Granta-Ausgabe des Love Supreme-Buches genauso schön ist wie die Granta-Ausgabe des KoB-Buches? Wäre froh, das zu wissen, bevor ich’s mir nochmal bestelle!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy: Ich besitze die US Viking Hardcover Ausgabe (978-0-670-03136-8), die sehr gut ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom@gypsy: Ich besitze die US Viking Hardcover Ausgabe (978-0-670-03136-8), die sehr gut ist.
Eigenartig… Viking Hardcover hat auch das graue Cover (wie Penguin Paperback), während Granta Hardcover und Paperback ein orange eingefärbtes Cover haben: http://www.amazon.de/Love-Supreme-Creation-Coltranes-Classic/dp/1862076022/
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch kann leider nicht helfen. Von „The House that Trane built“ habe ich die Hardcover-Ausgabe von Norton und von „A love supreme“ die deutsche von Rogner & Bernhard.
Zufrieden bin ich mit beiden.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIDas TB von „The House That Trane Built“ ist super – über das will ich mich nicht beklagen.
Ich hätte bloss beim Lesen von Penguin hellhörig werden müssen. Normale TB von denen sind immer in Ordnung, aber wenn’s Bilder hat und das Format grösser ist…--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWelche jazzbücher könnt ihr mir für den Urlaub empfehlen, mich intressieren insbesöndere Bücher über Labels und Musiker.
die ashley Kahn Bücher habe ich schon alle.
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Wie wär’s mit Gunther Schullers „Early Jazz: Its Roots and Musical Development“? Gibt es als paperback bei Oxford University Press.
Early Jazz is one of the seminal books on American jazz, ranging from the beginnings of jazz as a distinct musical style at the turn of the century to its first great flowering in the 1930s. Schuller explores the music of the great jazz soloists of the twenties–Jelly Roll Morton, Bix Beiderbecke, Bessie Smith, Louis Armstrong, and others–and the big bands and arrangers–Fletcher Henderson, Bennie Moten, and especially Duke Ellington–placing their music in the context of the other musical cultures of the twentieth century and offering analyses of many great jazz recordings.
Early Jazz provides a musical tour of the early American jazz world. A classic study, it is both a splendid introduction for students and an insightful guide for scholars, musicians, and jazz aficionados.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...alexischickeWelche jazzbücher könnt ihr mir für den Urlaub empfehlen, mich intressieren insbesöndere Bücher über Labels und Musiker.
die ashley Kahn Bücher habe ich schon alle.
Habe gestern meine Bestellung im Buchladen abgeholt.
Will ich auch in den Urlaub mitnehmen:Wolfram Knauer (Hrsg.): Albert Mangelsdorff – Tension – Spannung
Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung – Band 11
Wolke-Verlag, Hofheim (2010)
ISBN 978-3-936000-05-4
Euro 27,00Beiträge:
Wolfgang Sandner: Ein Prototyp und Sonderfall: Albert Mangelsdorff, Jazzmusiker in Deutschland
Rüdiger Ritter: Jazz-Musiker als „Gründungsväter“ für nationale Jazzszenen? Krzysztof Komeda und der polnische Jazz
René Grohnert: Bilder zur Musik. Jazzplakate (von Günther Kieser und Niklaus Troxler) zwischen Ankündigung und Erinnerung
Wolfram Knauer: Es sungen drei Engel. Zum Umgang von Jazzmusikern mit deutscher Musiktradition
Martin Pfleiderer: Singin’ the Blues. Vokale Expressivität im instrumentalen Jazz
Kai Stefan Lothwesen: Emanzipation, Jazz-Dissidenten und Paradigmenwechsel. Anmerkungen zur Diversität des europäischen Jazz
Harald Kisiedu: „European Freedom“. Zum Verhältnis von Musik und Politik bei Peter Brötzmann
William Bares: Play Your Own Thing „Our“ Thing: „Young German Jazz“ und die deutsche Jazzidentität
Silvana K. Figueroa-Dreher: Was kann die Soziologie vom Free Jazz lernen?
Harald Justin: Jenseits des Skandals. Albert Mangelsdorff: Autobiographisches Erzählen im Kontext (und mögliche Paradigmenwechsel im deutschen Jazz)
Michael Rieth: Goethe und der Blues, Kropotkin und die Krone, Albert und die Anarchie
Jürgen Schwab: „50 Jahre institutionalisierte Subkultur“. Das hr-Jazzensemble, eine Bestandsaufnahme
Michael Rüsenberg: „Ein musikalisches Zwiegespräch zwischen dem weltberühmten Posaunisten und dem unbekannten Wal“. Anmerkungen zu Albert MangelsdorffSieht vielversprechend aus.
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Nat Shapiro – Nat Henthoff – Jazz erzählt / Hear me talkin‘ to ya
Schöne Geschichten aus der Jazzgeschichte, von Musikern selbst erzählt. Muß nicht immer 100%-ig stimmen, man will ja die eigene Rolle nicht germ kleinreden oder sich in ein schlechtes Licht rücken. Aber sehr kurzweilig.Bill Crow – Jazz Anecdotes
Siehe oben, aber mehr Wert auf, mhm, Komik. Auch sehr unterhaltsam, man bekommt nebenbei viel vom Arbeitsalltag der Musiker mit.Geoff Dyer – But beautiful
Kennt jeder. Habe ich schon 5 oder 6 mal gelesen, finde ich immer noch & wieder schön.--
hat eigentlich schon irgendjemand die neue coltrane-biografie von karl lippegaus gelesen & eine meinung dazu?
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Schlagwörter: Jazz, Jazz Books, Jazzbücher, Literatur, Music Books, Musikbücher
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