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AutorBeiträge
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lass dir zeit, aber das wäre super nett!
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Werbungredbeansandriceach, ich hab den 2011er poll gestern gelesen, und ich fand ihn sehr ordentlich
listeNicole Mitchell hat beide Flötenpolls gewonnen, gefreut haben mich auch zum Beispiel bei den rising stars
Acoustic Bass: John Hébert
Guitar: Mary Halvorsonalles in allem deckt sich das schon mit meinen eigenen Vorstellungen davon, was im amerikanischen Jazz toll ist… klar, Matana Roberts fehlt noch, aber Mahanthappa und Irabagon sind beide besser als ok… insgesamt kann ich mich mit dem (Critics) Poll dieses Jahr deutlich mehr identifizieren als mit vielen früheren…
Stimmt, die Liste ist ganz ok – aber dass Vierzigjährige noch immer rising stars sind nervt, und auch dass die beiden Kategorien nicht klar getrennt werden (Taborn). Moran hätte vor 15 Jahren alles gewinne müssen, jetzt hab ich keine Lust mehr auf seine Musik („Ten“ hab ich zwar im Secondhandladen gekauft aber sofort danach verlegt und noch nie gehört, muss sie mal suchen…)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVersteh sowieso nicht warum sich Marsalis aufregt.
Das der Jazz soviele Strömungen hat ist doch gut und macht die Musik lebendig.Für jeden gibt es seine eigene Musik,sowas sollte man fördern und nicht bekämpfen…
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als ich anfing, downbeat zu lesen (hab es nicht lange getan, ca 1996), war Slide Hampton noch rising star, wenn mich nicht alles täuscht…
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.(ich poste das mal hier, damit es in Mutter’s Listen- Thread nicht wieder zu sehr OT wird)
Heute habe ich die neu gekaufte CD „Wizard of the Vibes“ zum ersten Mal gehört. Vor Kenny „Pancho“ Hagood’s Gesang hat mich gypsy ja schon gewarnt. Aber das ist kein Problem, sind ja nur die letzten drei Stücke.
Vom damaligen Sound von Milt’s Vibraphon war ich war aber doch ein wenig enttäuscht. Er hatte damals noch nicht diesen genialen Sustain, die Töne verflachen zum Teil doch relativ schnell. Auch das Vibrato ist, meine ich noch nicht so perfekt. Insgesamt gefällt mir das Album aber doch sehr gut.
Auf dem anderen Album, das ich habe („At Montreux 1975“) ist der Sound des Vibraphons halt auch einfach perfekt.--
life is a dream[/SIZE]Ich glaub Jackson konnte sich noch recht lange kein gutes Instrument leisten, musste anscheinend sogar oft auf geliehenen oder herumstehenden Vibes spielen. Selbst auf der grossartigen „Hank Mobley & His All Stars“ spielt er ein grässliches Instrument.
Das ist schade, aber man kommt drüber hinweg mit der Zeit… die beiden CDs, die Musik von 1976 aus Japan enthalten, „Live at the Kosei Nenkin“ und „Centerpiece – At the Kosei Nenkin Vol. 2“ könnten Dir gefallen, Jackson ist da mit einer tollen Band zu hören: Teddy Edwrds (ts), Cedar Walton (p), Ray Brown (b) und Billy Higgins (d). Die erste CD enthält die beiden erschienenen LPs minus zwei Stücke, die zweite ergänzt diese Stücke sowie acht weitere, die auf der CD erstmals erschienen sind.
Das ist dann schon – pardon Alex! – gepflegter Mainstream-Jazz (aber von allerbester Güte!), den klassischen Jackson (mit Lucky Thompson!) haben wir ja schon bis zum Abwinken empfohlen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIch glaub Jackson konnte sich noch recht lange kein gutes Instrument leisten, musste anscheinend sogar oft auf geliehenen oder herumstehenden Vibes spielen. Selbst auf der grossartigen „Hank Mobley & His All Stars“ spielt er ein grässliches Instrument.
Ja, das ist schon ein bisschen schade. Denn die Faszination des Vibraphons geht für mich gerade von den vibrierenden Tönen aus, die in der Luft stehen und man förmlich darauf wartet bis er einen neuen Ton anschlägt. Oder wenn er eher fliessende Linien spielt, die perfekt ineinander übergehen.
Man darf aber auch bestimmt nicht vergessen, dass „Wizard of the Vibes“ 1948 bis 1952 eingespielt worden ist.
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life is a dream[/SIZE]Wie steht’s bei Dir denn mit anderen Vibraphonisten? Walt Dickerson z.B. sei Dir sehr ans Herz gelegt.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIKann man übrigens eigentlich gerne alles im Vibes-Thread diskutieren!
Da ferry erst seit ein paar Wochen Jazz hört, würd ich allerdings mal noch nicht allzu sehr zu mehr Vibes-CDs drängen…
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWie findest Du die „Paris Session“ von Barney Wilen mit Milt Jackson (plus Percy Heath u. Clark), redbeansandrice? Allerdings ohne Vibes, Jackson spielte Klavier für die Aufnahmen. Hatte die gestern schon zum 2. Mal in der Hand, aber „Moody and the Brass Figures“ u.a. war mir in dem Moment wichtiger.
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Moody and the Brass Figures ist fast zwei Sterne schwächer, das Wilen Album ist eines seiner stärksten, die Rhythmusgruppe ist prima (Heath/Clarke ist idiotensicher, Jackson ein hörenswerter Pianist irgendwo zwischen Monk, Powell und dem Zweifingerklavier, das so viele von uns kennen, komplettiert wird das ganze durch einen echten ghanaischen Prinzen an den Congas), die Stückauswahl sehr gelungen (Django, Trenet…), und Wilen sehr weit für sein Alter… unbedingt kaufen… (auf CD hier zusammen mit einem der besten Bobby Jaspar Album und einem sehr respektablen von Chet Baker)
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.Das Jaspar Album kenne ich, tolle Session. Um die Wilen-Disc würde ich mich bei der nächsten Gelegenheit kümmern. „Brass Figures“ hatte ich ungehört mitgenommen. Ich vermute/hoffe mal, dass ich irgendwie was damit anfangen kann.
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ich erinnere Brass Figures als ein sehr passables Hard Bop Album, die glattpolierte, späte Variante, ein bißchen wie diese Duke Pearson arrangierten Blue Notes… insofern bin ich ziemlich optimistisch, dass du damit etwas anfangen kannst – ich find das Wilen Album halt sehr super… wenn du auch das Jaspar Album magst, sollte das was sein, auch wenn du den Unterschied nicht ganz so groß hören dürftest wie ich..
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.Wilen mit Jackson dürfte was für mich sein. Du erwähntest eben Monk u. Powell, darum. Mit Moody beschäftige ich mich noch nicht so lange, aber auf manchen Tracks klingt er für mich fast schon ein wenig „europäisch“, sein „Konzept“ meine ich.
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katharsisWie steht’s bei Dir denn mit anderen Vibraphonisten? Walt Dickerson z.B. sei Dir sehr ans Herz gelegt.
Wie gypsy schon erwähnte, höre ich erst seit kurzem Jazz.
Daher kenne ich ausser Milt Jackson nur noch Lionel Hampton, der ja auch soweit ich weiss das Vibraphon in den Jazz eingeführt hat.Aber die Faszination dieses Instruments hat sich mir erschlossen.
Welches Album bzw. Compilation von Walt Dickerson würdest Du mir denn empfehlen ?--
life is a dream[/SIZE] -
Schlagwörter: Empfehlungen, Fragen, Jazz-Empfehlungen
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