Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Jason Isbell and The 400 Unit – 07.11.2017 Hamburg, Uebel & Gefährlich
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Jason Isbell in Deutschland war es uns wert, eine Reise nach Hamburg zu unternehmen. Der alte Flakturm auf dem Heiligengeistfeld direkt neben Dom und Millerntor ist schon ein spezieller Veranstaltungsort. Das empfand nicht nur Tift Merritt so, die als Support Act auftrat und sich darüber ausließ. Im vierten Stock dieses Klotzes fanden sich im Ballsaal, der 1000 Zuschauer fasst, gefühlt 700-800 Zuschauer ein.
Tift Merritt trat ohne Bandunterstützung an. Bei den beiden Pianoballaden war das stimmig. Bei den fünf Tracks zur Gitarre, einmal gar elektrisch, hätte zumeist, wie z.B. bei Songs wie „Stray paper“, Unterstützung einer Band gutgetan. Die Stimme von Tift Merritt und auch ihre ungekünstelte Art konnten jedoch überzeugen. Nach einer guten halben Stunde wurde sie mit artigem Applaus verabschiedet.
Was dann kam, hat uns schier begeistert. Jason Isbell & The 400 Unit waren dermaßen auf den Punkt, dass es eine Freude war. Jegliche noch so große Erwartungshaltung wurde locker eingelöst. Bei den Songs gibt es ohnehin keine Schwachpunkte, da hätte Jason Isbell auch bequem eine komplett andere Setlist liefern können. Aber auch so war es aus einem Guss. Anfangs mit für seinen Output unverhältnismäßig viel Power und Drive gab es im weiteren Verlauf auch den ruhigen, balladesken Isbell. Nach knapp 100 begeisternden Minuten incl. einer Zugabe hatten Jason Isbell und Band das Publikum voll auf ihrer Seite.
Band:
Jason Isbell – Vocals, Guitars
Sadler Vaden – Guitars, Backing Vocals
Derry DeBorja – Keyboards, Backing Vocals
Jimbo Hart – Bass, Backing Vocals
Chad Gamble – Drums, Backing VocalsSetlist:
Hope the high road
24 frames
Go it alone
White man’s world
Decoration day (Drive-By Truckers)
Something more than free
Speed trap town
Cumberland gap
Tupelo
Last of my kind
Traveling alone
Stockholm
Flying over water
Cover me up
If it takes a lifetime
AnxietyEncore:
If we were vampires
Never gonna change (Drive-By Truckers)--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killHighlights von Rolling-Stone.deDie 100 größten Musiker aller Zeiten: John Lennon
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WerbungNa, der Trip nach HH hat sich dann ja gelohnt. Freut mich. Und toll beschrieben das Ganze. Thx pipe.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Hört sich sehr gut an. Wenn er mal hier in der Nähe (Großraum Köln) auftreten sollte, werde ich ihn mir wohl ansehen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Nur schade, dass es diesmal keine Coverversion von Tom Petty gab, wie sonst auf der Tour z.B. in England, Brüssel oder Amsterdam (Refugee oder American Girl). Musik von Tom Petty erklang erst, als das Konzert zu Ende war…vom Band.
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Yep, „Time to move on“ habe ich auch noch wahrgenommen, als die Lichter angingen. Über ein Petty-Cover live hätte ich mich natürlich auch gefreut.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killaugust-ramoneNa, der Trip nach HH hat sich dann ja gelohnt. Freut mich. Und toll beschrieben das Ganze. Thx pipe.
Danke, August. Hat wirklich gepasst. Einige Singles habe ich auch noch im Gepäck. Bei Zardoz bin ich fündig geworden, während es bei Michelle diesmal sehr übersichtlich war. Gleich noch ausgiebig frühstücken und dann geht es back home.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killonkel-tomHört sich sehr gut an. Wenn er mal hier in der Nähe (Großraum Köln) auftreten sollte, werde ich ihn mir wohl ansehen.
Dann sag Bescheid @onkel-tom, bin ich sofort dabei.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Alles klar. Das merke ich mir vor.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
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