Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Solokünstler › James Brown
-
AutorBeiträge
-
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Huh!
Get funky!
So good, Uh!--
Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
Silvester-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
WerbungKATCH-22Huh!
Get funky!
So good, Uh!Good Gawd!
Uh!
Give the drummer some! Give the funky drummer some!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAus dem Zeitraum, als Pee Wee Ellis die wohl beste Band leitete, die Brown je hatte, sind drei tolle Live-Aufnahmen erwähnenswert. Studio-Aufnahmen aus diesem Zeitraum habe ich zuvor hier und hier schon erwähnt – in letzterem Post sind auch einige Stücke vom Dallas-Konzert von 1968 erwähnt, die auf der „Soul Pride“ Compilation zu finden sind, über das Dallas-Konzert selbst habe ich hier schon geschrieben – es ist grossartig!
:: Live at the Garden / Live at the Latin Casino ::
Auf der Doppel-CD, die Hip-O-Select mit diesen Aufnahmen letztes Jahr veröffentlicht hat, ist nicht nur das Album Live at the Garden zu finden sondern als Bonus dazu noch eine nahezu komplette Performance, die Browns Show im Latin Casino einigermassen gerecht wird (die Konzerte fanden nicht im Madison Square Garden statt, wie das hässliche Cover, das Syd Nathan anscheinend himself verantwortete, suggeriert).
Brown war im Januar 1967 unglaublich populär, mit den Crossover-Hits „Papa’s Got a Brand New Bag“, „I Got You (I Feel Good)“ und „It’s a Man’s Man’s Man’s World“ sowie Auftritten bei Ed Sullivan und in der T.A.M.I. Show und dem Cameo in „Ski Party“ hinter sich.
„Live at the Garden“ war nach „Live at the Apollo“ und „Pure Dynamite“ das dritte Live-Album, das von Brown veröffentlicht wurde. Nachdem die ersten Shows der Woche ausverkauft waren und gut liefen, bestand Brown darauf, dass die Shows am Wochenende (es gab jeweils zwei am Tag, 8 p.m. und 11:30 p.m.) von King aufgezeichnet wurden.Die LP startet mit „Out of Sight/Bring It Up“ (auch schon auf „Foundations of Funk“ zu hören), dann folgt der erste alte Hit, „Try Me“. Brown hatte nach den Weihnachtszeits-Konzerten an der Ostküste ein paar freie Tage geplant, um zu proben – nicht nur für seine Band, sondern auch für ein paar Streicher, die ein paar von Sammy Lowes Arrangements in der Show begleiten sollten. Auf „Try Me“ kommen die Streicher unter Richard Jones‘ Leitung zum Einsatz – Jones sollte später mit der Band reisen, als Leiter einer drei Violinen umfassenden Streicher-Section, die zum festen Bestandteil der Show wurde.
Das nächste Stück, „Let Yourself Go“, sollte die nächste Single werden (R&B #5, Pop #46), dann wurde aber Kansas City vorgezogen. Nachdem „Let Yourself Go“ dann einer der Schlüsseltracks auf dem Album Raw Soul (ein weiteres wunderschönes Cover, nicht?!?) wurde, erschien es kurz danach doch noch als Single. Das Stück entstand als Zusammenarbeit von Brown und Pee Wee Ellis zwischen den Shows und wurde nach dem KOnzert am 15. Januar im leeren Latin Casino aufgenommen. Auf der 2CD-Version findet sich ein kurzer Jam, ein False Start und dann eine „extended Version“ (eine Version davon ist auch auf dem Original-Album – ich vermute mal dieselbe, aber gekürzt und mit Fake-Applaus – und ebenso ist eine andere auf „Foundations of Funk“. Ich hab sie nciht verglichen, wird wohl dieselbe sein wie die „extended“…)
Nach „Let Yourself Go“ folgte als Closer der ersten Seite „Hip Bag 67“, eine aufs Minimum gekürzte Version von „Papa’s Got a Brand New Bag“ – unter dem Bonusmaterial findet sich dann eine grossartige lange Version davon, aber auch auf der kurzen ist zu hören, wie aufregend Browns Musik damals klang.Die zweite Seite des Albums beginnt mit zwei alten Hits: „Prisoner of Love“ und „It May Be the Last Time“. Auf „Prisoner“ sind die Streicher wieder prominent zu hören – ein tolles Arrangement! Die Famous Flames – sie bestanden bloss noch aus Bobby Byrd und Bobby Bennett – sind auf beiden Stücken zu hören. Zu diesem Zeitpunkt waren sie mehr oder weniger die „Go-Go Boys“ der Truppe… später im Jahr lösten sie sich endgültig auf.
Es folgt das grossartige „I Got You (I Feel Good)“, dann eine lange Riff-Number, „Ain’t That a Groove“ (in zwei Teilen).
Es folgt noch ein alter Hit: „Please Please Please“ – das Publikum ist hier fast lauter reingemischt als die Musik – darunter leidet die ganze Aufnahme ein wenig (mit dem Schneiden und Beigeben von zusätzlichem Applaus sind die King-Leute hier wieder mal sehr freigiebig umgegangen). Zum Abschluss folgt nochmal „Bring It Up“ als kurzes Finale.Bemerkenswert ist, dass Nat Jones, der die Band seit 1964 geleitet hatte, am Vorabend des Engagements im Latin Casino ausstieg – eine seltsame Geschichte wegen einer persönlichen Garderobe, die’s für ihn im anscheinend sehr komfortablen Casino nicht gab. Man liest ja hie und da Hinweise, dass Jones Probleme gehabt habe – in den Liner Notes zu Soul Pride bezeichnen Alan Leeds und Harry Weinger ihn als „affected and confused“ (p. 9). Seine Verdienste sind allerdings sehr gross, hat er doch die beste Band Browns über fast drei Jahre geformt, geleitet, zu Topform aufgebaut. Ellis wurde von Brown ohne Federlesen zum Nachfolger ernannt und meisterte seine Aufgabe souverän. Unter seiner Leitung wandelte die Musik der Band sich endgültig vom R&B zum Funk, er führte ein neues Probe-Regime ein und fasste kurzfristig den Auftrag, die Streicher-Section für die Lowe-Arrangements zusammenzutrommeln.
Ebenso hat Ellis – der in frühen Jahren u.a. mit Sonny Rollins gelernt hatte – einen alten Mentor angefragt, ob er mit Brown auftreten würde: den Bassisten des Miles Davis Quintetts, Ron Carter. Er ist auf „Come Rain or Come Shine“ zu hören, das sich im Bonusmaterial der Doppel-CD findet. Carter war die ganze Zeit dabei, spielte aber jeweils nur zwei Songs pro Set.
Ron Selico war der neuste Zugang der Band – ihr dritter Drummer und zugleich der allererste Perkussionist: seine Bongos spielten in mehreren Arrangements eine wichtige Rolle.
Als Bonus hören wir also eine einigermassen originalgetreue Show der JB Revue. Im Unterschied zu den anderen Revues war Brown im eröffnenden Set mit dabei – ein paar Instrumentals, die ihn an der Orgel präsentierten und der Band viel Raum gab. Das kurze „Teaser-Set“ endete dann mit „Devil’s Den“, dem Thema der Band, in dem Brown als Antreiber am Mikro zu hören ist. Nach einem kurzen Stand-Up von Levi Rasbury und Eldee Williams folgten die Support-Acts mit ihren Feature-Songs, dann die drei JB Dancers und dann die „in-house“ Support-Acts, im Januar 1967 warem das James Crawford und Vicki Anderson. Es folgte eine Vaudeville-Nummer von Butterbeans and Dixie, dann nochmal Levi Rasburry mit einer Ansage… und dann… Star Time!
Das Teaser-Set auf der 2CD-Edition von „Live at the Garden“ beginnt mit „The King“ (dem neuen Band-Thema) und „Wade in the Water“. Brown steht mit seiner Orgel auf beiden im Mittelpunkt. Auf der zweiten Nummer (damals wohl schon ein Hit von Ramsey Lewis) gibt’s ein paar Exchanges mit der Band und die Gitarre (wohl jene von Nolen?) ist prominent im Mix. Dann folgt „Devil’s Den“, als Riff-Nummer mit Brown am Mikro, der die Band antreibt: „let me hear you say yeah… say it a little big louder… a little bit louder!“
Nahtlos geht’s weiter mit dem Instrumental-Medley „Headache/Get Loose/Jabo“, mit dem die beiden wichtigsten Solisten kurz vorgestellt werden: Waymon Reed (Trompete), Ellis (Tenorsax) und dann mit „Get Loose“ wieder die Band als riffende, groovende Maschine übernimmt, bevor Nolen als Solist folgt. Das zweite Tenorsolo dürfte dann wohl eher von St. Clair Pinckney stammen, vermute ich. Dann folgt Ron Selico an den Drums.
Das Teaser-Set endet dann mit „Night Train“ – am Tenor ist vermutlich wieder St. Clair Pinckney zu hören (könnte beide Male auch Eldee Williams sein… Pinckney ist jedenfalls an anderer Stelle als Barisax-Solist zu hören und nach Ellis klingen die beiden Soli hier nicht, Brown sagt ausnahmsweise niemanden an). Zum Abschluss folgt dann die Comedy-Routine mit Levi Rasbury und Eldee Williams… better seen than heard, wie Alan Leeds schreibt in seinen Notes zur Doppel-CD. Nach dem Minutenlangen Geplänkel sing Levi Rasbury „Got My Mojo Workin'“, worauf die Band mit „Night Train“ abschliesst.Auf der zweiten CD folgt dann das Star Time Set. Der Applaus und das Publikum ist nun vernünftig abgemischt, man kann die Musik auch wirklich hören. Die Show beginnt wieder mit „Out of Sight“ und „Bring It Up“, dann „Try Me“ mit Streichern und den Flames, und dan folgt „Come Rain or Come Shine“ mit Ron Carter, einem unbekannten Drummer, den Streichern und Bläsern und vermutlich Pee Wee Ellis an der Orgel. Sehr schön, wie das Stück über einem rollenden 12/8 sich entwickelt… langsam aber sicher gefallen mit die Jazz-Aufnahmen von Brown immer besser! Muss mir mal noch „Gettin‘ Down With It“ besorgen!
Dann folgt das Herzstück der Show: „Papa’s Got a Brand New Bag“ – über neun Minuten grossartig pumpender Funk! Nehme an, das erste Tenorsolo stammt von Eldee Williams, danach ist St. Clair Pinckney mit dem tollen Barisax-Solo zu hören (wohl dasselbe wie auf der gekürzten Version vom Album, dort heisst das Stück ja „Hip Bag ’67“ und ist fast völlig instrumental).
Dann „Prisoner of Love“ mit den Flames und den Streichern, „Maybe the Last Time“ (hier nun korrekt geschrieben, nehme an auf dem Album stand „It May Be the Last Time“?) und „I Got You (I Feel Good)“, worauf Brown eine Ansage macht, sich beim Publikum bedankt.
Weiter geht’s mit dem zweiten Herzstück der Show: „It’s a Man’s Man’s Man’s World“ – über dan langsamen aber satten Groove baut Brown eine aufregende Performance auf. Sehr schön das Arrangement mit Orgel, Gitarre und Streichern… und den Bläsern, die sich hin und wieder kurz einschleichen.
„Ain’t That a Groove“ ist eine simple Riff-Nummer, die vom massiven Getrommel der drei Schlagzeuger lebt, die Sängerinnen und die Flames singen mit, die Bläser riffen… kommt live wohl besser rüber als ab Konserve. Es folgt der letzte alte Hit, „Please Please Please“, und dann zuletzt das Finale mit der Reprise von „Bring It Up“.Als Abschluss finden wir dann die erwähnten Takes von „Let Yourself Go“, die nach dem letzten Konzert vom 15. Januar in der Nacht auf Montag 16. eingespielt wurden, als das Publikum gegangen und die Bar geschlossen war.
Insgesamt ist die Doppel-CD ein tolles Dokument – es macht besonders Spass, das (vermutlich aus den vier aufgenommenen Shows montierte) „komplette“ Set zu hören und das werde ich auch immer mal wieder gerne hören. Das originale Album kann da überhaupt nicht mithalten, v.a. weil „Papa’s Got a Brand New Bag“ so schändlich zugeschnitten wurde.
Die Aufnahme fand allerdings zu einem etwas verfrühten Zeitpunkt statt und kann nicht mit den Apollo-Alben mithalten. Im Mai kehrte Maceo Parker aus der Army zurück und ging sofort mit Brown ins Studio, um „Cold Sweat“ aufzunehmen. Im Juni entstand dann das zweite Live-Album im Apollo Theater in Harlem… doch hievon später mehr.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
--
The hardest working man in show business… tolles Bild, danke!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gypsy tail windThe hardest working man in show business… tolles Bild, danke!
Danke dir für die unterhaltsamen und informativen Texte.
--
gypsy tail wind:: Olympia, Paris, November 25, 1967 ::
Im Herbst war Brown wieder in Europa unterwegs, ein Soundboard Mitschnitt vom 25. November ist erhalten. Man kriegt da auch die kleine Streicher-Section zu hören, die seit Anfang 1967 mit Browns Band unterwegs war – sehr prominent in einigen Songs. Zudem werden – nicht nur in den swingenden Streicher-Tracks – auch die Jazz Credentials der Band deutlich: Als Opener spielt die Band ohne den Boss eine tolle Version von Lee Morgans „The Sidewinder“ und als Übergang zwischen Stücken dient Tadd Damerons „Our Delight“ – das dürfte auf Pee Wee Ellis zurückgehen. Auch „supper club“ Songs sind zu hören zum Auftakt: Brown singt „That’s Life“ und „I Wanna Be Around“. Diese Erweiterung seines Repertoires hängt damit zusammen, dass er 1967 auch Las Vegas als Spielplatz entdeckt hat. Dann folgt „Kansas City“.
Der zweite Ausschnitt beginnt mit „Our Delight“ und Danny Ray, dann folgen die Hits: „Out of Sight“, „Try Me (I Need You)“, „Papa’s Got a Brand New Bag“ und eine unglaubliche Version von „Prisoner of Love“. Nach dem Instrumental „My Baby“ folgt „Cold Sweat“, dann „Maybe the Last Time“, „I Feel Good / Please, Please, Please“ und eine Reprise von „Cold Sweat“. Auf „Prisoner of Love“ wird Brown über weite Strecken nur von den Streichern und den damaligen Famous Flames begleitet, dann klinkt sich Stück für Stück die Band ein und auch die Sängerin (ich nehme an Vicki Anderson?) übernimmt von Brown… eine absolut grossartige Performance!
Auf youtube gibt’s eine Version von It’s a Man’s Man’s Man’s World, die anscheinend auch von diesem Konzert stammt.Ich hab dieses Konzert gestern zum ersten mal als DVD angeschaut!
Wow!!! Eindrücklich, wie die ganze Show gemacht ist, choreographiert und alles, wie die Bläser herumtänzeln (am schwierigsten dürfte das St. Clair Pinckney mit dem Barisax gefallen sein… glaubt mir, ich musste damit in der Armeemusik auch so beknackte Formationen laufen und so… Tango-Schritte…). Die Reihe von Drummern (wohl Jabo und Stubblefield) und Gitarren/Bässen (wohl Nolen, Kellum und funky funky Odum), daneben die drei Violinen und dahinter erhöht die JB Dancers… die Flames links vor der Orgel (zumeist von Pee Wee Ellis bedient, aber Brown spielt auch mal zwischendurch, genauso wie er sich auch mal für eine kurze Zeit hinters eine Drumkit setzt)… die Flames machen dann auch eine Comedy-Nummer, aber wie die ganze Show ist das ALLES in die Musik eingebettet und scheint erstaunlicherweise die Musik, um die’s ja hauptsächlich geht, NIE einzuengen! Unglaublich, wie alles zusammenkommt!Das Konzert ist wohl noch eine Spur besser als „Live at the Apollo Volume II“ – man kann’s hier nachhören. (Das eine kommerziell veröffentlichte Stück – „It’s a Man’s Man’s Man’s World“ erschien auf einer US-Code 1-DVD-Box – ist NICHT dabei, sollte also OK sein, den Link hier zu posten – andererseits bitte einfach entfernen, liebe Moderatoren!)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMehr zu dieser Zeit hier.
Die Live-Shows aus den Jahren 1967/68 habe ich nicht der Reihe nach besprochen… Apollo II ist das zweite nach Live at the Garden, gefolgt vom Konzert in Paris (nicht kommerziell veröffentlicht – mehr dazu hier und hier) und schliesslich Dallas 1968 und zu guter letzt dann von der ersten Hälfte des Doppel-Albums „Sex Machine“, die von 1969 stammt.
Das allererste Doppel-Album in Browns Karriere war jedoch „Live at the Apollo Volume II“, das im Rahmen des Engagements vom 16.-25. Juni 1967 im New Yorker Apollo aufgezeichnet wurde, dem Ort, an dem vier Jahre zuvor schon das alle Rekorde brechende „Live at the Apollo“ eingespielt wurde (mehr hier).
Zum Zeitpunkt des zehntätigen Engagements im Apollo war Brown endültig zum Star geworden. Vom chitlin circuit hatte er zu den Arenen und Stadien gewechselt. One-Nighter auf dem Weg ins Apollo fanden u.a. im Shrine Auditorium in Los Angeles, im New Orleans City Stadium, dem Miami Stadium und dem Madison Square Garden in New York statt.
Auch die Band und das Programm wurden angepasst: zum Teaser-Set sass Brown auf einem Barhocker, croonte Nachtklub Songs, die mit Tony Bennett („I Wanna Be Around“) oder Frank Sinatra („That’s Life“) verbunden waren und liess sich von einer dreiköpfigen Violinen-Section begleiten.
Pee Wee Ellis war nun seit Januar der Leiter der Band, Maceo Parker seit kurzem zurück. Die Rhythmusgruppe war so tight und funky wie keine andere, mit den Gitarristen Jimmy Nolen und Alphonso Kellum, dem funky funky Bass von Bernard Odum und den Drums von Clyde Stubblefield (dem Funkateer) und Jabo Starks (dem Shuffle-Meister), sowie Neuzugang Ron Selico, der vor allem Bongos spielte, aber in einigen Nummern als dritter Drummer dazustiess – so auf „Kansas City“ oder „There Was a Time“ – die Wirkung dieser geballten Ladung Drums ist unglaublich!
Die Single „Cold Sweat“ erschien in der Woche nach dem Apollo-Gig, die Verwandlung der R&B und Soul Musik in den Funk war fast vollendet und „Cold Sweat“ erlebte seine Live-Premiere im Apollo.Die Aufnahmen, die auf dem Album zu hören sind, wurden am Samstag und Sonntag am Ende des Auftritts gemacht. Veröffentlicht wurde das Album allerdings erst ein Jahr später, da King erst gerade „Live at the Garden“ herausgegeben hatte und aufgrund des Erfolgs von „Cold Sweat“ auch noch in aller Eile ein Album mit demselben Titel nachgeschoben wurde. „There Was a Time“, der Jam über „Let Yourself Go“ (das am Ende der Aufnahmen zu „Live at the Garden“ ohne Publikum eingespielt worden war) wurde als B-Side von I Can’t Stand Myself (When You Touch Me) (R&B #4, Pop #28) veröffentlicht und schaffte es dann selbst in die Hitparaden (R&B #3, Pop #36).
Als das Album schliesslich zur Veröffentlichung vorbereitet wurde, mussten manche Stücke aufgrund ihrer Länge gekürzt werden und die durchdachte Reihenfolge der Show wurde durcheinandergeworfen. Auf der Deluxe Edition wird auf zwei CDs die damalige Show so originalgetreu wie möglich präsentiert, zusammengestellt aus den Aufnahmen der Shows, die während zweiter Abende mitgeschnitten wurden. Die herausgeschnittenen Teile von „There Was a Time“ und „Cold Sweat“ wurden wieder eingefügt, das aus zwei Versionen zusammengefügt „It’s a Man’s Man’s Man’s World“ (die Aufnahme vom Samstagabend war nicht komplett, weswegen überhaupt am Sonntag nochmal aufgenomment wurde) ist ebenfalls länger als zuvor. Es fehlen einige Segmente der Revue: die Sets von Marva Whitney und James Crawford, der grösste Teil von Bobby Byrds Set und natürlich kann man die Performance der J.B. Dancers nicht sehen – das tolle Arrangement von „Caravan“, das zu hören ist, entschädigt dafür aber ein wenig.
Den Auftakt macht aber Brown mit einer äusserst energiegeladenen Version von „Think“ im Duett mit Whitney, dann folgen die Crooner-Songs „I Wanna Be Around“ und „That’s Life“ mit den Streichern, unterbrochen von einer Ansage von Brown. Es folgt das wuchtige „Kansas City“ mit den drei Drummern, dann das eine unvollständige Stück von Bobby Byrd, „Sweet Soul Music“.
Dann folgt das mit 19 Minuten längste Stück des Sets, „It’s a Man’s Man’s Man’s World“ – eine tolle Performance! Dann folgt „Caravan“ in einem ambitionierten Arrangement von Pee Wee Ellis. Und dann „Star Time“!
Ein kurzes Intro aus „Money Won’t Change You / Out of Sight“ eröffnet die Hit-Revue, gefolgt von „Bring It Up“ und „Try Me“ (mit den Byrds und den Geigen). Danach folgt die damals aktuelle Hitparaden-Single „Let Yourself Go“, die zum Herzstück der Show wurde – Alan Leeds:
„Let Yourself Go“ was the chart single at the time of this engagement. But what Brown did with it became the album’s centerpiece. During an elaborate routine he reprised many of his famous dance steps, kibitzed with the Famous Flames and took brief turns behind the organ and the drums. More importantly, the band locked into an unstoppable groove. Released separately as „There Was a Time,“ the track stormed to No. 3 on the R&B Chart and Top 40 Pop – and that was on the back of the No. 4 R&B and Top 30 Pop hit „I Can’t Stand Myself.“ With this unusual chart success the Apollo album could boast „the complete long version“ of a new hit, driving fans to the record shops. (As we discovered in the vault, it actually was not complete until this edition.)
~ Alan Leeds, Liner Notes zu „James Brown – Live at the Apollo Volume II“, Deluxe Edition 2CD, Polydor/Universal 2001, p. 15.
Im Booklet findet sich überdies ein feiner kurzer Text von ?uestlove, der die Essenz dieser Performance aus „Let Yourself Go“ / „There Was a Time“ / „I Feel All Right“ sehr schön auf den Punkt bringt:
i first heard the classic soulamorphosis of „let yourself go“ from live at the apollo II when i was five years old […]
this jam is a classic example of teamwork that is so sorely missed in live music. sure, to the average layman „there was a time“ was just another single. to an historian „there was a time“ was a great dance tune. but for those with ears: never has the definition of „less is more“ applied so real. there is no coltrane/parker/armstrong fireworks from the horn section. there are no hendrixian fireworks coming from the guitars. bernard odum was the furthest thing from mingus, and the drums were repeating the same pattern for nearly 20 minutes. not to discredit these men – i’m sure if put on the spot they could hang with the rest of them… but that would be missing the point entirely.
the james brown orchestra – aka „the new breed“ then – made history that night the same way an nba championship team wins a title: together. odum’s throbbing two-note bottom… simple. jimmy nolen’s one-chord rhythm nation… simple. alfonzo kellum’s counter snap retort… simple. the horns‘ two keys… simple. starks and stubblefield, two men that will mold my five-year-old ears for life, made absolute miracles with polyrhythms.
~ give the drummer some, ahmir „?uestlove“ thompson, illdelph, pa 5:48 am, Liner Notes zu „James Brown – Live at the Apollo Volume II“, Deluxe Edition 2CD, Polydor/Universal 2001, p. 16f.
Eine unglaubliche Performance! Allein ihretwegen lohnt sich die Anschaffung der Deluxe Edition! Zum Ende setzt Brown sich dann kurz hinter die Orgel und dann an eins der Drum-Kits… und dann – you’re ready Clyde? … that’s our drummer… hit it, Clyde!! – geht’s gleich weiter mit „Cold Sweat“! Keine Sekunde, in der man zur Ruhe kommen könnte! Über dem frenetischen Beat von Stubblefield und den prominenten Congas von Ron Selico legt Maceo richtig schön los und nach seinem Solo folgt das „Duell“ mit JB.
Es folgt eine schöne Version von „Prisoner of Love“ mit den Flames und den Streichern, dann ein kurzes Instrumentales Interlude („My Girl“), bevor mit „Maybe the Last Time“ das grosse Finale beginnt, das mit „I Got You (I Feel Good)“ und „Please Please Please“ (wieder mit allen drei Drummern!) weitergeht und mit der Reprise von „Brging It Up“ endet.
Ein grossartiges Album, das steht fest!
Allerdings bin ich wirklich der Meinung, das Set aus vom 25. November 1967 Paris sei insgesamt eine Spur besser (obwohl dort „There Was Time“ nicht auf dem Programm stand oder zumindest nicht Aufnahme erhalten ist).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKlingt vielversprechend. Muss ich mir wohl mal zulegen, diese Deluxe Edition!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Klingt vielversprechend. Muss ich mir wohl mal zulegen, diese Deluxe Edition!
:sonne:
Ja! Obwohl wenn Du das Album hast ist wohl nicht derart viel neues drauf. (TT: ca. 95 min)
Falls Du die Musik nicht kennst bzw. besitzt lohnt sich’s ganz bestimmt!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind:sonne:
Ja! Obwohl wenn Du das Album hast ist wohl nicht derart viel neues drauf. (TT: ca. 95 min)
Falls Du die Musik nicht kennst bzw. besitzt lohnt sich’s ganz bestimmt!Schon bestellt! :sonne:
Ich hatte bislang nur die Apollo-Liveplatte von 1962.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Schon bestellt! :sonne:
Ich hatte bislang nur die Apollo-Liveplatte von 1962.Die ist natürlich unschlagbar!
Allerdings hat sich die Musik in der Zwischenzeit so stark verändert, dass die beiden Alben kaum vergleichbar sind (im Sinn von: welches ist besser).Hör Dir dann auch mal das Pariser Konzert an!
Und wenn Du auf den Geschmack kommst, such die „Foundations of Funk“ Doppel-CD (da wird die Entwicklung des Funk von 1964-69 nachgezeichnet, ich hab mich ja weiter oben ausführlicher dazu geäussert) und das Dallas-Konzert von 1968 (auch dazu findest Du oben einen ausführlicheren Bericht).
Aber erstmal viel Vergnügen mit Apollo II!
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThrow your feet up! Throw your feet up!
Gab’s mal kurz auf einer japanischen (?) CD – der grösste Teil der neun Stück (plus Intro) stammt von einer Live-Aufnahme vom November 1963 aus dem Royal Theater in Baltimore, MD, zudem finden sich hier zwei Studio-Stücke mit Fake-Applaus.
Das ganze dauert weniger als eine halbe Stunde, ein typisches King-Wegwerf-Album, aber es reicht doch dafür, dass man die Aufregung spüren kann, die Browns Musik ausgelöst hat – obgleich wohl bei allen Stücken zünftig nachgeholfen wurde, was die „audience reaction“ betrifft.Genauer: Oh Baby Don’t You Weep, Pts. 1 & 2 (Pop #23) stammt vom 4. Oktober 1963 aus den King Studios in Cincinnati, OH (eine unverfälschte Version ist auf der Compilation „Roots of a Revolution“ nachzuhören – mehr dazu hier), „Like a Baby“ stammt auch aus den King Studios und wurde bereits im Mai 1962 eingespielt.
Der Rest des Materials stammt dann von Baltimore und wurde live aufgenommen und wie ich vermute mit grossen Mengen von künstlichem Publikumslärm versehen, der die Musik über weite Strecken fast übertönt…Also alles Scheisse, ein Machwerk übelster Art, bei dem die Musik fast zerstört wird… aber erstaunlicherweise funktioniert das Album trotzdem und ist sogar grossartig anzuhören!
Noch grossartiger wäre natürlich, wenn sich Universal oder Hip-O-Select der echten Live-Aufnahmen annehmen würde und sie in einer bereinigten, erweiterten Ausgabe neu auflegen würde, zumal die CD heute kaum mehr zu finden ist.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind:: Try Me a Fair Deal – JB Out of Sight! ::
Die ganzen Publishing und Distributions-Deals jener Jahre sind etwas verworren, aber Brown hatte nach Try Me einen Deal mit Mercury/Smash, hat unter dem Namen Fair Deal Records Corp. eine eigenen Produktions- und unter dem Namen Try Me Music eine Publishing-Gesellschaft gegründet und suchte nach Möglichkeiten, unabhängig Aufnahmen zu produzieren. King klagte gegen Smash/Mercury nach der Veröffentlichung der ersten Single im April 1964, bis im Oktober durfte Brown weiter ausserhalb von King aufnehmen danach war Brown aufgrund eines Schlupfloches im Vertrag mit King lediglich das Veröffentlichen von Stücken mit Gesang bei anderen Labels untersagt. Die erste Smash-Single bestand aus „Caldonia“ (mit einer instrumentalen B-Side namens „Evil“ – sie ist im Gegensatz zu wohl den meisten erwähnten Instrumentals nicht in der Compilation „Soul Pride: The Instrumentals“ zu finden). Die zweite Single bestand aus „The Things I Used to Do“ b/w Out of the Blue (letzteres ist in „Star Time“ zu finden), die dritte (Pop #24 und international erfolgreich) aus Out of Sight b/w Maybe the Last Time. Die A-Seite ist in der „Star Time“-Box, die B-Seite auch, und eine ein wenig kürzere aber vermutlich identische Version steht am Ende von „Roots of a Revolution“. Die Stereo-Version von „Out of Sight findet sich auf der „CD of JB“.
Zur Geschichte des Streits, den Brown von 1962-64 mit King und dessen Präsident Syd Nathan ausfocht, finden sich in der Smash Records Story von By Mike Callahan, David Edwards, Patrice Eyries und Randy Watts einige erhellende Ausführungen:
In April, 1964, came the first of a long list of material by James Brown and his band. As early as 1961, Brown and King owner Syd Nathan had been having disagreements over Brown’s King releases – primarily a control issue – as Brown wanted to release a „live“ album and Nathan was dead set against it. Finally, they reached a compromise: if Brown financed the recording out of his own pocket, Nathan would release the album. The result was the successful 1962 album Live at the Apollo, which even today stands as an incredible recording. But the arguments continued, and it had reached the point that Brown refused to do any new recordings for King. During this period, Nathan released various songs as King singles that came from recordings prior to 1962. By late 1963, this had been going on for over a year when James Brown unilaterally announced that his King contract only covered his vocal recordings as James Brown, and that he was free to record his own instrumentals as „The James Brown Orchestra“ or produce other members of his band. He signed a contract with Smash to do just that. The first single was „Baby, Baby, Baby“ [Smash 1884], pairing Bobby Byrd, the leader of the Famous Flames, his backing vocal group, with Anna King, another member of his touring band. The song reached #52 on the pop charts and #15 on the R&B charts. Syd Nathan probably felt that this was a contract violation, but didn’t press it. Next was an instrumental with James Brown at the organ playing „Caledonia“ [Smash 1898], which just barely made the top-40 on the R&B charts, and stiffed on the pop side (#95). Irritating, as Nathan still felt this was a contract violation, but he bided his time. Solo singles by Bobby Byrd and Anna King, and another instrumental by James Brown weren’t big sellers when released in the summer of 1964. Then like the teenager who just has to push the envelope to see what he can get away with, Brown issued a vocal, „Out of Sight“ [Smash 1919, credited to „James Brown and His Orchestra“], which jumped to #24 pop and #5 R&B when issued in August. That was the last straw for Nathan; James Brown was now openly defying his King contract. Nathan sued, and eventually won an injunction against Smash releasing vocal records by James Brown. When a Smash album of the same title [Smash 2/67058] followed in early 1965, legal action forced Smash to withdraw it quickly. Some sort of settlement followed, with Brown going back to King and recording some of the strongest singles of his career (starting with „Papa’s Got a Brand New Bag“), while Smash was able to retain their masters and release them. Eventually, the Out of Sight album was reissued in 1968 as Smash 67109.
James Brown only recorded for Smash for about three years, but made the most of that time, releasing nine different albums from 1964-1968, most of them instrumentals (or vocals by other members of his road show band), and most of them making the album charts. In addition, Anna King had an album Back to Soul [Smash 2/60759], which also contained her hit duet with Bobby Byrd, „Baby Baby Baby.“ After that duet, Byrd had seven singles released on Smash, but no albums, despite the duet and „We Are In Love“ [Smash 1964, #14 R&B, #120 pop] being hits. Brown himself had seven additional Smash singles, including an abortive attempt by Smash to cash in on his King hit of „I Got You (I Feel Good)“ [King 6015] by issuing the earlier (and inferior) Smash version as Smash 1989. This was about the same time as the Out of Sight album came out and was withdrawn; the single was withdrawn, also. Other than that, the rest of the singles were instrumentals and were not big sellers (the instrumental version of „Try Me“ on Smash 2008 in December, 1965, was the last Smash chart single, making #34 R&B and #63 pop). Brown’s last session for Smash was in New York City on April 4-6, 1967, when he recorded the James Brown Plays the Real Thing album [Smash 2/67093].
Quelle:
The Smash Records Story
By Mike Callahan, David Edwards, Patrice Eyries, and Randy Watts--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbameine lieblings james brown-aufnahme ist diese hier.
spass beiseite: james brown hat in den 50er,60er und frühen 70er jahren grandiose musik gemacht. danach ging es leider bergab.
--
-
Schlagwörter: funk, James Brown, Minister of The New New Super Heavy Funk, Mr. Dynamite, Soul Brother #1, The Godfather of Soul, The Hardyest Working Man in Show Business
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.