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Also ist die Foundations schon mal langfristig gebongt. Motherlode werde ich mir wohl auch näher ansehen und einige andere der von Dir empfohlenen Veröffentlichungen.
Ich schätze, mit James Brown habe ich noch länger zu tun, da der Output doch sehr groß ist.
Tja, dass macht mich zumindest in einer Weise zu einem sehr unkomplizierten Menschen:
Ich weiß immer etwas, was man mir zum Geburtstag oder zu Weihnachten schenken kann.Denn mein Motto ist und bleibt: Meine Lieblings-CD steht gerade immer noch im Laden! :lol:
Danke Dir noch einmal.
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Werbungeine Kleinigkeit aus dem Playboy (Juni 1980, p. 32):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJames Brown hat viele Generationen und vor allem Musikrichtungen maßgeblich beeinflusst, sein Lebenswerk wird bestimmt noch lange Einfluss auf die moderne Musik haben. :sonne:
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leselupeliteralinerJames Brown hat viele Generationen und vor allem Musikrichtungen maßgeblich beeinflusst, sein Lebenswerk wird bestimmt noch lange Einfluss auf die moderne Musik haben. :sonne:
Das hast Du schön auf den Punkt gebracht.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHat Browns Musik noch Einfluss auf heutige Künstler? Auf Janelle Monáe? (Oder gar auf Lady Gaga?)
(Sharon Jones ist ja auch gestrig – das sag ich nicht, um sie zu dissen, ich mag ihre Musik, aber sie gehört in die Retro-Kiste.)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGenerell würde ich in der Hiphop/Rap-Szene gucken, weiss allerdings nicht was du unter „Heutigen Künstlern“ verstehst…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Ich bezog mich bloss auf „Einfluss auf die moderne Musik“ von literalliner… die Frage war übrigens auch durchaus ernst gemeint. Und die Vermutung mit Monáe wird wohl auch nicht unzutreffend sein (allerdings läuft der Einfluss wohl heutzutage selten direkt von JB zu aktuellen KünstlerInnen sondern über einige Ecken vermittelt…) – kenne mich da jedenfalls nicht gut genug aus, um selber gross zu spekulieren, daher wäre ich an ein paar Hinweisen interessiert! (Nicht Hinweise wie „hör mal das und das“ sondern Hinweise zu Beeinflussungen und Bezügen usw.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWenn es über einige Ecken läuft ist aber der Grossteil der heutigen Musik von ihm beeinflusst: Er war mit Mick Jagger befreundet, Iggy Pop war erklärter Fan, da er sowohl von Brian Eno als auch von Afrika Bambata als wichtige Inspiration genannt, daher hört man wenn man Ambient oder Rap hört auch immer ein wenig JB.
Unter den aktuellen Rap-Künstlern höre ich bei Queen Latifah ziemlich deutlich seinen Einfluss raus.
Mein Post 201 war übrigens absolut ernstgemeint.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.„beeinflusst“ ist halt ziemlich schwammig, jeder findet James Brown gut… ich vermute gypsy ging es mehr um so ein Beady Eye zu den Beatles so wie … zu James Brown? und da kann man schlecht Mick Jagger oder Iggy Pop einsetzen, und HipHop/Rap Künstler find ich auch schwierig, klar mag das die Nachfolge sein, aber die Musik klingt ja schon anders
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.Ja, genau.
Und dass #201 ernst gemeint war, war mir klar!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Und dass #201 ernst gemeint war, war mir klar!
Okay, dein „die Frage war übrigens durchaus ernst gemeint“ klang etwas so als würde du dich darauf beziehen.
Zum Thema: „Direkte Nachfolge“ klingt mir etwas zu sehr nach Kopisten. Kein ernsthafter Musiker nennt doch nur einen Einfluss, daher finde ich es viel spanneder zu untersuchen wie Brown unterschiedlichste Musiker auf unterschiedliche Weise inspirierte, und das über Dekaden!
Prince sehen manche in seiner Nachfolge, aber dem geht zum einen Browns Machohaftigkeit völlig ab, zum anderen ist er musikalisch gesehen experimenteller/vielseitiger.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Blitzkrieg BettinaOkay, dein „die Frage war übrigens durchaus ernst gemeint“ klang etwas so als würde du dich darauf beziehen.
Ich wollte damit nur klarstellen, dass ich mich im Gebiet hier nicht etwa als Experten betrachte, auch wenn ich zu Brown ein bisschen was weiss. Was Einflüsse und Bezüge im R&B, Soul und Funk betrifft kenn ich mich eben schlecht aus, da ich bisher nur punktuell gehört habe… JB, Sam Cooke, Wilson Pickett, die Drifters, was weiss ich, aber eben nie soweit kam, dass ich die Verbindungen und Bezüge wirklich erkannt hätte oder der Ansicht war, das korrekt einschätzen zu können.
Blitzkrieg BettinaZum Thema: „Direkte Nachfolge“ klingt mir etwas zu sehr nach Kopisten. Kein ernsthafter Musiker nennt doch nur einen Einfluss, daher finde ich es viel spanneder zu untersuchen wie Brown unterschiedlichste Musiker auf unterschiedliche Weise inspirierte, und das über Dekaden!
Prince sehen manche in seiner Nachfolge, aber dem geht zum einen Browns Machohaftigkeit völlig ab, zum anderen ist er musikalisch gesehen experimenteller/vielseitiger.
Klar ja, direkte Nachfolge ist in dem Sinne, wie Du sie beschreibst, selten wirklich interessant („interessant“ find ich z.B. auch Sharon Jones nicht, auch wenn mir ihre Musik viel Spass macht).
Prince… ja, er wird wohl eine der Gestalten sein, die ohne JB kaum denkbar sind, aber das wird dann schon wieder sehr allgemein. Allerdings beantwortet sich damit wohl auch meine Frage… Brown hat ab ca. 1975 kaum noch wirklich relevantes gebracht, die Ablösung fand mit Parliament schon etwas früher statt, dann kam Disco, und dort lief wohl der Strom weiter… für Rap/HipHop waren wohl wiederum andere Figuren, die schon parallel zu Brown liefen (besonders wohl Gil Scott-Heron) ebensowichtig wie dieser, nehme ich an. In diesem Sinne kann man dann literaliners Aussage auch einfach so allgemein stehen lassen und braucht nicht mehr gross nachzufragen (es sei denn eben, man sei auf der Suche nach Epigonen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBlitzkrieg BettinaOkay, dein „die Frage war übrigens durchaus ernst gemeint“ klang etwas so als würde du dich darauf beziehen.
Zum Thema: „Direkte Nachfolge“ klingt mir etwas zu sehr nach Kopisten. Kein ernsthafter Musiker nennt doch nur einen Einfluss, daher finde ich es viel spanneder zu untersuchen wie Brown unterschiedlichste Musiker auf unterschiedliche Weise inspirierte, und das über Dekaden!
ach, interessant find ich die Fragen beide… und langweilig ist die Kopiererei vor allem dann, wenn man nur einen kopiert… realistisch gesehen hast du doch bei kaum einem Künstler mehr als ein paar „eigene Ideen“ und eine handvoll Vorbilder… aber klar, ohne es auf den Punkt bringen zu können, gibt es irgendwas bei Brown, das man immer und in jedem Kontext weiterverwenden kann…
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.James Browns Einflüsse auf die heutige (schwarze) Musik, insbesondere auch auf den HipHop sind nach wie vor immens. Daher ist er der wohl meistgesamplete Künstler: http://www.xampled.com/blog/sampled-from/james-brown/
Ein Großteil der Rapklassiker von heute und gestern wären ohne seine Musik so nicht zustande gekommen.
Auch im aktuellen Soul, und natürlich auch derzeit bei Daptone Records, höre ich regelmäßig James Brown Bezüge.
Bestes Beispiel ist das wirklich fantastische „No Time for Dreaming“ von Charles Bradley. Meine Lebensgefährtin wollte mir weder glauben, dass dieses Album aus 2011, noch dass es nicht von James Brown ist. Wobei sie (richtig) anmerkte, dass „James Brown auf diesem tollen Album das manchmal über die Stränge schlagende Schrille fehlt“.
Die ausgezeichnete Vinyl Version gibt es (heute) zum Schleuderpreis von ca. 10GBP, Versand inklusive bei allyourmusic: http://www.amazon.co.uk/gp/offer-listing/B004D0YB5S/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&qid=1307033584&sr=1-2-fkmr0&condition=new--
Danke für den Bradley-Hinweis! Das wär wirklich was, um auf Vinyl zu kaufen!
Und das meinte ich auch mit Sharon Jones: Es macht Spass, aber es ist dermassen Retro, dass es wirklich wie aus der Zeit gefallen klingt heute.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: funk, James Brown, Minister of The New New Super Heavy Funk, Mr. Dynamite, Soul Brother #1, The Godfather of Soul, The Hardyest Working Man in Show Business
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