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AutorBeiträge
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songbirdMoore war aber eine sehr erfolgreiche Fehlbesetzung. Die Filme mit ihm sind familienfreundlich.
Das meine ich ja. Das Box-Office von OHMSS zeigt ja, dass sich das Publikum mit einem neuen Darsteller schwertat und es hat erst die einmalige Rückkehr Connerys und den etablierten Serienstar Moore gebraucht, um wieder Geld in die Kassen zu spülen.
songbird Um so größer war der Schock, als bei Timothy Dalton plötzlich Köpfe in Zentrifugen zerplatzen…
:lol:
Nicht zu vergessen, der aufgespießte Heller oder ein verbrennender Sanchez. Obwohl die Endszene mit Walken am Ende von A View To A Kill auch für einen Moore-Film einen ungeahnten Gewaltpfad beschreitet.--
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…Ein Tip an alle Hamburger Bond-Fans und/oder Schnäppchenjäger: Die Blu-ray-Box gibts am Freitag bei Saturn für 99 Euro.Waaas? Chaser? Bist Du da?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
one.be.lo
Ein Tip an alle Hamburger Bond-Fans und/oder Schnäppchenjäger: Die Blu-ray-Box gibts am Freitag bei Saturn für 99 Euro.Wo steht denn das ?
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songbirdWo steht denn das ?
Muss mich aber korrigieren, das Angebot gilt für Samstag, den 17.11.
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Hab ja so viele einzelne schon auf blu. Ich kann warten.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraIch kann gar nicht verstehen, warum soviele den Brosnan mögen für mich ist er der schlechteste Bonddarsteller, das mag an seiner Bekanntheit zuvor liegen, aber auch an den für mich zu übertriebenen Filmen…
Mein Ranking derzeit:
1. Connery
2. Craig
3. Dalton
4. Moore (seine ersten 3 Filme besonders stark gewertet)
5. Lazenby (eigentlich ein sehr guter Bondfilm, wenn der nicht mit Riggs und Savalas so extrem vorbelastet besetzt gewesen wär)
6. Brosnan--
living is easy with eyes closed...MozzaHm. Den neuen Bond-Film kenne ich noch nicht. Bisher war mir Craig zu sehr der „Hau-drauf-Typ“.
Das ist er immer noch. Kein Funken Charme in dem Mann. Selbst
das Geturtel mit den Girls wikt irgendwie unbeholfen und das konnte
Bond doch immer so gut. Überhaupt ist Craig gefühlt die meiste Zeit
am Starren, Herumtorkeln und Kaputtsein, ihm geht alles Lebendige ab.
Ok, man wollte vielleicht mal das Bild vom notorischen Lebemann Bond
aufbrechen und den Blick auf die mitunter bittere Realität des Agenten-
lebens lenken. Aber wer wollte das ernsthaft sehen?[Spoiler]
Das neue „Q“ und das neue „M“ sowie die neue Moneypenny haben sich in
meinen Augen bewährt und ich freue mich auf ihre weiteren Auftritte. Ich
bin gespannt, wie sich die nun viel offener als früher angelegte Rolle der
Moneypenny zwischen Außen- und Innendienst entwickelt. Da gibt es
sicher noch einige Überraschungen.Die hanebüchenen Story-Elemente wurden ja schon erwähnt. Nicht, dass
das bei einem Bond-Film irgendjemanden wirklich interessieren würde, aber
hier ist es eben schon auffällig:[Spoiler]
Bösewicht Bardem hat also schon Jahre im Voraus geplant, den MI6 mit
seinem Computer-Terror zum Umzug zu zwingen. Natürlich hat er gleich
antizipiert, dass der Geheimdienst in eben diesem einen verlassenen Bunker
Quartier bezieht und sich gleich daran gemacht, ein Superprogramm zu
schreiben, dass dessen Sicherheitssysteme punktgenau außer Gefecht setzt.Dann macht sich Bond zusammen mit einer der mächtigsten Frauen Englands auf
in sein verlassenes Elternhaus, weil da ja sicher niemand nachguckt.
Natürlich völlig allein, obwohl es ein Leichtes gewesen wäre, bewaffnete
Verstärkung unbemerkt mit- und unterzubringen. Silva muss man ja auch
noch extra hinlotsen. Das ist dramaturgisch sicher sinnvoll, ist sonst aber
Quatsch.Ebenso unlogisch wie schade ist die Verschwendung von Bardem selbst. So
ein begnadeter Schurke und dann verliert er sich in schöden und diffusen
Rachegelüsten. Dabei konnte Bardem alles aus der Figur rauskitzeln, was
einen tollen Bond-Bösewicht ausmacht: Genialität, Größenwahn, absurde
Brutalität,… sogar ein Schuss Homoerotik war dabei. Großartig! Und dann
wird er von Bond hinterrücks niedergestreckt, mit einem Messer im Rücken (!)
muss er abtreten. Kein Endkampf Angesicht zu Angesicht. Keine Vereitelung
einer – angesichts seiner sagenhaften Hacker-Qualitäten durchaus möglichen –
Schandtat globalen Ausmaßes. Einfach nur ein Opfer seiner kleinmütigen
Rachephantasien. Wie enttäuschend.Und was hat man sich bitte bei dem Vorspann gedacht? Digital ist besser?
Von wegen.Mit „Skyfall“ stirbt ein gutes Stück Bond-Romantik.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da stirbt nichts, ausser …
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Faszinierend wie unterschiedlich doch Wahrnehmungen sein können. Nach Ende des Vorspanns dachte ich spontan: WOW! Was besseres habe ich bei einem Bond noch nicht gesehen.
Ansonsten hast Du natürlich Recht mit der Aufzählung der Ungereimheiten im Plot, aber mal ehrlich, mit der Wahrnehmung kannst Du jeden Bondfilm auseinander nehmen.
Wenn ich jedesmal bei einem Bondfilm darüber nachdenken würde, würde mir das jeglichen Spaß am Kinobesuch nehmen..--
Mick67Faszinierend wie unterschiedlich doch Wahrnehmungen sein können. Nach Ende des Vorspanns dachte ich spontan: WOW! Was besseres habe ich bei einem Bond noch nicht gesehen.
Auf mich wirkten Effekte und Montage irgendwie billig.
Mick67
Ansonsten hast Du natürlich Recht mit der Aufzählung der Ungereimheiten im Plot, aber mal ehrlich, mit der Wahrnehmung kannst Du jeden Bondfilm auseinander nehmen. Wenn ich jedesmal bei einem Bondfilm darüber
nachdenken würde, würde mir das jeglichen Spaß am Kinobesuch nehmen..Klar, kannst du jeden Bond demontieren. In „Skyfall“ ist es aber
extrem auffällig. Wenn man sich schon so „neumodischen“ Themen
wie der Hackerei annimmt, muss man das den Geeks da draußen
auch einigermaßen glaubhaft vermitteln können.--
NatsumeDas ist er immer noch. Kein Funken Charme in dem Mann. Selbst
das Geturtel mit den Girls wikt irgendwie unbeholfen und das konnte
Bond doch immer so gut. Überhaupt ist Craig gefühlt die meiste Zeit
am Starren, Herumtorkeln und Kaputtsein, ihm geht alles Lebendige ab.
Ok, man wollte vielleicht mal das Bild vom notorischen Lebemann Bond
aufbrechen und den Blick auf die mitunter bittere Realität des Agenten-
lebens lenken. Aber wer wollte das ernsthaft sehen?Mit „Skyfall“ stirbt ein gutes Stück Bond-Romantik.
Absolute Zustimmung. Mir schleierhaft, wie man Craig auf eine Stufe mit Connery setzen kann. Craig trägt keinen Charme in sich, hat kaum Charisma und nicht im Ansatz die Coolness des jungen Connery. Immer derselbe spröde Gesichtsausdruck, viel zu bullig und grobschlächtig in seinem Aussehen und seinen Bewegungen. Er ist gut in den Actionszenen, aber wenns um die schönen Seiten des Lebens geht, wirkt er in meinen Augen fehlbesetzt.
Kein Vergleich jedenfalls zu:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_iwl33WbVGI
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Realman…
Kein Vergleich jedenfalls zu:http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_iwl33WbVGI
Ja doch, ein schönes Haarteil.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ist aber wirklich gut. Muss ich mal üben, mit Kippe im linken Mundwinkel!
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Roughale
Ich kann gar nicht verstehen, warum soviele den Brosnan mögen für mich ist er der schlechteste Bonddarsteller, das mag an seiner Bekanntheit zuvor liegen, aber auch an den für mich zu übertriebenen Filmen…
Schau Dir Brosnan an. Er sieht m.E. am perfektesten von allen aus. Und so berühmt war die Rolle Remington Steele nun auch nicht, da hatte Roger Moore 1973 einen weitaus höheren Bekanntheitsgrad.
Schon zu Remington Steele Zeiten, lange bevor er die Rolle übernahm, habe ich gedacht, daß er einen guten Bond abgeben könnte. So geht’s mir heutzutage mit Clive Owen oder Hugh Jackman.--
Da Craig ja auch schon wieder Mitte vierzig ist und die nächsten Bond-Filme sicherlich recht zügig kommen werden, kann man sich wirklich bald schon wieder mit Spekulationen zu möglichen Nachfolgern beschäftigen.
Aktuell stelle ich mir Michael Fassbender irgendwann mal als interessanten Bond vor.
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Schlagwörter: James Bond, Skyfall
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