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muffkimuffkiNeulich sah ich einen Bericht über Blunt in einer Kultursendung (weiß nicht mehr, in welcher). Ich hätte es ja nicht für möglich gehalten, aber die anderen Stücke, die dort angespielt wurden, waren tatsächlich noch unerträglicher als „You’re Beautiful“. Diese Stimme ekelt mich an wie kaum eine andere. Und zudem hat er dummes Zeug geredet.
Jetzt dürft Ihr weiter feiern.
Lange nicht mehr so eine sachliche Beschreibung und fundierte Analyse gelesen. Bravo!
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WerbungKai BargmannLange nicht mehr so eine sachliche Beschreibung und fundierte Analyse gelesen. Bravo!
Wie soll man ein absolutes Nichts sachlich beschreiben und fundiert analysieren?
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Kai BargmannLange nicht mehr so eine sachliche Beschreibung und fundierte Analyse gelesen. Bravo!
Fein, Du hast also erkannt, dass es mir eben darum gar nicht ging in meinem Beitag. Soll ich Dir was verraten: es war sogar ein wenig Polemik darin versteckt. Wenn Du ihn ganz fundiert analysierst, findest Du sie vielleicht.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Paranoidhm… weiß nicht, mag ich einfach nicht so besonders.
Wie ist denn Deine Bewertung?
Habe es neben „Goodbye Lover“ als eins der Stärksten des Albums in Erinngerung.
Warum müsste ich auch nochmal nachhören.
Kommentar folgt.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHigh ****
You’re Beautiful ****1/2
Wisemen ****1/2
Goodbye My Lover *****
Tears And Rain *****
Out Of My Mind ***
So Long Jimmy ****
Billy ****
Cry ****1/2
No Bravery ***--
So ist es richtig
01 High ***
02 You’re beautiful *****
03 Wisemen ***1/2
04 Goodbye my lover ****
05 Tears and rain ****
06 Out of my mind **1/2
07 So long, Jimmy ***
08 Billy ***
09 Cry **1/2
10 No bravery ***Fazit: Leider gehen ihm am Ende so völlig die Ideen und Melodien aus. Insgesamt aber tolle Popmusik. Kann nicht verstehen, warum ihn so viele Leute hassen. Ist wohl einfach nicht cool genug. Auch Beautiful wird immer ein geiler Song bleiben. Das können Klingeltöne und Radioeinsatz nicht kaputt machen. Mit einer anderen Produktion würde mir das alles noch besser gefallen. Tollster Moment ist die komische Gitarrelinie von Chambers auf Tears and Rain. Als würde er die Töne eines Feedbacks irgendwie ziehen. Geil. Gebe ***.
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Do you believe in Rock n Roll?Sorry, Freunde, ich hab hier gerade mal den off-topic-Mist aufgeräumt, ungeachtet ob Mod oder Nicht-Mod. Wenn hier über irgendetwas gestritten wird, dann über das Thema.
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na dann müssen aber noch so ein zwei Kommentare weg, obwohl Rossi hast Recht sind ZUM Thema, aber Draufschlagen ist in diesem Fall ja auch mal wieder perfekt einfach und wenn ich ehrlich bin überrascht mich die Ecke aus ders kommt keineswegs. Gibts Back to Bedlam eigenltich auf Vinyl?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticField… aber Draufschlagen ist in diesem Fall ja auch mal wieder perfekt einfach und wenn ich ehrlich bin überrascht mich die Ecke aus ders kommt keineswegs.
Dafür ist allein Herr Blunt verantwortlich, der so unsägliche Songs schmiedet. Blunt auf Vinyl – habe immerhin kürzlich „High“ als 7″ entdeckt. War überrascht.
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Say fear's a man's best friend@MF: Den letzten Post von Kai Bargmann meinte ich gestern eigentlich auch gelöscht zu haben, aber das System war gestern außerordentlich schwerfällig, da ist was schiefgelaufen. Im übrigen bezog sich meine Intervention nur auf persönliches Duellieren, über die Platte selbst darf hier jeder sein Urteil abgeben, wie er es für richtig hält.
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Herr Rossi@MF: Den letzten Post von Kai Bargmann meinte ich gestern eigentlich auch gelöscht zu haben, aber das System war gestern außerordentlich schwerfällig, da ist was schiefgelaufen. Im übrigen bezog sich meine Intervention nur auf persönliches Duellieren, über die Platte selbst darf hier jeder sein Urteil abgeben, wie er es für richtig hält.
Weiß ich doch Rossi – das ging nicht gegen dich (war vielleicht etwas missverständlich). Und das mit dem Vinyl war natürlich keine ernsthafte Frage, sondern eine Spitze (die derjenige schon verstanden haben dürfte).
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!aber um aufs Wesentliche zurückzukommen
High ****
You’re Beautiful ****
Wisemen ****
Goodbye My Lover *****
Tears And Rain ****
Out Of My Mind ***1/2
So Long Jimmy ****1/2
Billy ****
Cry ***1/2
No Bravery ***1/2--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ähm, dass James Blunt der Teufel ist, wisst ihr aber schon, oder?
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I fake it so real, I am beyond fake and someday, you will ache like I acheich trag meine ganzen umgekehrten Kreuze nicht umsonst
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!captain kiddBeautiful wird immer ein geiler Song bleiben. Das können Klingeltöne und Radioeinsatz nicht kaputt machen.
Einspruch. „You’re beautiful“ war von Anfang an nicht gut. Die Aufnahme ist so penetrant auf „gefühlvoll“ getrimmt, daß es nicht mehr schön ist – mich schüttelt es, wenn ich allein schon diese Gitarre höre. Ich gebe aber zu, daß der Text ganz lustig ist: Das Lied handelt offenbar davon, daß jemand auf Drogen in der U-Bahn einer attraktiven Frau begegnet. „‚She could see that I was fuckin‘ high“ – vermutlich an den geweiteten Pupillen. Die Drogen, die er genommen hat, sorgen auch für plötzliche Stimmungsschwankungen. Das Problem: „She was with another man“. Erst fühlt er sich noch stark und zuversichtlich („I’ve got a plan“), dann ist er plötzlich ganz hoffnungslos und von dem „Plan“, den er angeblich gehabt hat, ist nicht mehr die Rede. Das hat etwas Komisches. Die Musik dazu will aber bloß schön und gefühlvoll sein – und ist es gerade deshalb nicht, nicht in meinen Ohren. Nach meinem Empfinden will mich da jemand mit einem billigen Trick für sich einnehmen und das verstimmt mich. Ich höre da bloß Kitsch. Es tut mir ja irgendwie leid, aber so ist es.
Edit: Ansonsten kann ich zu „You’re beautiful“ auch noch eine Besprechung aus The New Yorker beisteuern:
Sasha Frere-JonesJames Blunt has certainly known conflict — he was a member of the British Army and served in Kosovo — but now, as a singer and songwriter, he goes out of his way to avoid conflict, tension, or any other kind of distinguishing energy. His repetitive and well-mannered ballad „You’re Beautiful“ is creeping toward the top of the American charts as part of its obligatory life as a song before it becomes the perfume commercial it was born to be. Blunt’s assets, if you can call them that, are a weak falsetto and a fearless decision to include the word „fucking“ in this under-annotated composition about seeing a woman once and falling in love. It happens, sure, but Blunt’s description of the fateful moment is as banal as the music: a Starbucks-friendly quilt of nylon-string classical guitar, mandolin, neutered drums, and a timid, depressive chord sequence. Those of us old enough to remember England Dan and John Ford Coley miss them terribly.
http://www.newyorker.com/printables/goingson/060306gore_GOAT_recordings
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To Hell with Poverty -
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