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Ich glaube ja, dass das Forum daran kaputtgeht, dass keiner mehr Smilies verwendet und die geäußerten Meinungen deshalb viel härter rüberkommen, als sie gemeint sind.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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TheMagneticFieldSorry Jungs, wenn DAS kein astreiner Popsong ist habe ICH Pop nicht verstanden.
natürlich ist das Pop. Wie wa schon sagte, wenn ein Newcomer die UK-Charts stürmt und ihm alle Zeitungen ein Special widmen ist das zwangsweise Pop. Es ist zwar diese Art von Pop, die einen überlegen lässt, ob nicht doch retro, aber Pop…
Ansonsten gilt:
Herr RossiNerv-Hype des Jahres, unendlich langweiliges Album, Non-Pop.
ist eine Aussage über Musik bzw den Künstler, genauso wie „Justin Bieber macht jetzt BritPop“ eine Aussage über den Künstler ist (die ich auch komplett unterschreibe). Die Reaktion
Mick67Bis auf Skylords differenzierte Betrachtung, ist dieser Thread ein Grund das Forum abgrundtief zu hassen. Dusseliger geht’s kaum. Zum Glück gibt es noch andere Threads und Forumianer.
ist eine reine Aussage über das Forum und andere Benutzer. Im Grunde war also in Post #4 das Thema Bugg schon abgehakt und es ging nur noch um persönliche Kleinkriege. Kein Wunder, dass hier niemand mehr über Musik diskutieren will, wenn alles persönlich genommen wird. Irgendwann sollte der letzte Hirni doch mal kapieren, dass:
„Jake Bugg ist scheiße“ <> „Jake Bugg Hörer sind ahnungslose Vollidioten“
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Eigentlich wollte ich mich aus der entbrannten Diskussion heraushalten, aber nach den Einlassungen letzte Nacht dann doch nicht. Rossis Formulierung war spitz, provokant und herausfordend. Micks Replik war persönlich beleidigend. Sie konnte sich nur auf 2 User beziehen.
Wenn es denn keinen Unterschied macht, ob jemand einen Musiker einen Langweiler nennt oder ein anderer einen Mitdiskutanten als dusselig bezeichnet und im gleichen Zusammenhang von abgrundtiefem Hass schreibt, dann fühle ich mich hier unwohl. Monroes Ungleichung trifft den Nagel auf den Kopf. Ich kann nicht persönlich beleidigt sein, wenn einer meiner Favoriten angegriffen wird und gleichzeitig einen anderen Hörer wegen seiner Präferenzen als Hupfdohlen- und Nervgesangsgoutierer bezeichnen. Austeilen und einstecken können steht hier in einem starken Mißverhältnis.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIch verstehe das Gezänk überhaupt nicht. Auflegen und genießen.
Zu Jake Bugg und der Platte: Ausgezeichneter Haarschnitt und ausgezeichnetes Album. Miles Kane darf sich herausgefordert fühlen, dieses Album im nächsten Jahr toppen zu müssen. Das wird nicht einfach.
Der werte Signore müsste vielleicht mal verifizieren, was genau er an Jake Bugg nervig findet. Eigentlich kann das ja nur die prägnante Stimme oder sein Erfolg im UK (das träfe dann ja aber auf nahezu alle Newcomer zu) sein. Gut, wenn einem die Stimme nicht passt kann man nichts machen. Aber Songs, Produktion, Arrangement und Instrumentierung sind doch irgendwo zwischen klassischer Gitarrenpop, Sixties, Songwriter und Folk-Pop angesiedelt. Schwer vorstellbar, dass das als nervig empfunden wird.
Wie auch immer, die LP ist für mich die unerwartete Überraschung des Jahres, die einzige, die es auf ****1/2 gebracht hat und natürlich:
ClauAlbum des Jahres.
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How does it feel to be one of the beautiful people?captain kiddGlaube ja langsam, du suchst Streit mit mir.
Hä?
Du selbst hast doch geschrieben, dass Bugg Lad-Musik macht, oder? Und da waren Oasis ja nun mal Meister drin.
Musik für Lads, ja. Aber das heißt doch nicht, dass sie gleich klingen muss. Die Libertines haben ja auch nicht wie Oasis geklungen. The Strokes auch nicht.
Ich habe ja auch immer Probleme bei so jungen Leuten, die so alt und weise klingen wollen. Ich nehme ihnen das einfach nicht ab.
Keine Ahnung ob er das will. Ich habe nichts dergleichen gelesen.
Letztlich: Ich mag es nicht, weil es mich nicht berührt.
Kein Problem.
Aber bei Songwritern bin ich auch sehr sehr wählerisch. Kann auch Nick Drake oder ähnlichen ätherischen Schronz nicht leiden.
So sei es.
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How does it feel to be one of the beautiful people?McGeady:sonne:
Um so einen Vergleich anzustellen, finde ich die Gruppe der Fußballfans viel zu heterogen. Und auch zu groß. Das wäre dann Musik für Millionen von Männern, Frauen, Kinder, Arbeiteslose, Arbeiter, Schüler, Studenten, Angestellte, Beamte, Führungspersönlichkeiten. Diese Musik gibt es vielleicht, aber die kommt dann eher nicht von Oasis.
McGeadyVon denen, die Musik für die Massen machen würde ich mal sagen.
Man kann sich ansonsten gerne auch mal Musik-Threads in Fußball-Foren durchlesen. Da geht’s vor allem um Hip Hop, auch um Metal und Böhse Onkelz. Wie es bei den Engländern ist, kann ich nicht sagen, aber da gehen ja noch deutlich mehr Familien hin.
Nochmal, ich rede hier nicht von Rechtsradikalen, Schlägern und sonstigen gewalttätigen Deppen. Das sind keine Fußballfans. Ich meine Leute wie songbird, Mick67, MagField, Dennis Blandford, Mozz, etc. okay j.w. meine ich auch, auch wenn er nur gemäßigt fußballaffin ist, Leute also, die immer irgendwie auch Jungs sind, unabhängig vom tatsächlichen Alter.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauZu Jake Bugg und der Platte: Ausgezeichneter Haarschnitt und ausgezeichnetes Album. Miles Kane darf sich herausgefordert fühlen, dieses Album im nächsten Jahr toppen zu müssen. Das wird nicht einfach.
Der werte Signore müsste vielleicht mal verifizieren, was genau er an Jake Bugg nervig findet. Eigentlich kann das ja nur die prägnante Stimme oder sein Erfolg im UK (das träfe dann ja aber auf nahezu alle Newcomer zu) sein. Gut, wenn einem die Stimme nicht passt kann man nichts machen. Aber Songs, Produktion, Arrangement und Instrumentierung sind doch irgendwo zwischen klassischer Gitarrenpop, Sixties, Songwriter und Folk-Pop angesiedelt. Schwer vorstellbar, dass das als nervig empfunden wird.
ich empfinde es einfach nur als stinklangweilig, ich hab noch nicht mal genug Selbstdisziplin, um ein Video über 3min durchzuhalten. In den seltenen Momenten, in denen mich seine Stimme erreicht kommt gleich ein abgeschmacktes 08/15 Arrangement aus den 60ern um die Ecke und alles ist vorbei – unglaublich öde!
Insofern bleibt nur ein junger Kerl, dessen lächerliche Frisur nicht zum Kopf passt, genau wie bei Justin Bieber…--
Die musikalischen Zutaten gefallen mir alle – das Gefühl der Langeweile stellt sich bei mir dennoch umgehend ein, weil mich hier überhaupt nichts überrascht. Ich habe spätestens ab dem dritten Lied (na ja, eigentlich schon ab dem Gitarren-Intro des ersten Lieds) das Gefühl, da steht bloß einer vor dem Spiegel, probiert verschiedene Klamotten an und checkt, welche am coolsten aussehen. Ich kann das gut anhören, aber ich habe zu keiner Sekunde das Bedürfnis, jetzt unbedingt diese Scheibe weiterdrehen lassen zu müssen, dauernd denke ich mir, ich könnte doch genauso gut T. Rex oder Oasis oder Kinks oder Donovan oder CCR oder drei Dutzend andere Sixties-Acts auflegen und würde dabei besser (und, obwohl ich diese Dinger dutzende Male gehört habe, womöglich sogar überraschender) unterhalten werden. Ich fürchte fast, die Tatsache, dass ausgerechnet diese Platte im Mutterland des Pop derartig gehypt wird, ist ein wuchtiger Beleg für tolos in einem Nachbarthread so hingebungsvoll gegen alle Einsprüche verteidigte Retro-These. Nichts an dieser Platte nervt mich, es ist quasi genau meine Musik. Ich merke bloß schon beim zweiten Durchhören, wie ich abzuschweifen beginne. Ich finde da in der Produktion keine kleinen Widerhaken, Tricks, Stolperfallen, das ist alles so plan und platt. Es ist ja immer doof, im Pop mit Tiefe und Oberflächlichkeit zu argumentieren. Also unterscheide ich lieber zwischen „packend“ und „ganz nett“ und sortierte Jake Bugg in der zweiten Kategorie ein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich kann hier beim besten Willen nichts Beleidigendes aus den Beiträgen herauslesen. Es gab einen leidlich witzigen opener von Tolo und eine provokante Abqualifizierung des Albums von Rossi, der um Reaktionen gebettelt hat – alles andere ist die Verteidigung von Schubladen bzw. das Hineinstecken von usern in selbige.
Wenn sich Leute wie Monroe oder Rossi berufen fühlen, sich trotz ihrer Geringschätzung seitenlang über Jake Bugg auszulassen, scheint jedenfalls einiges an dem Jungen dran zu sein. Mir käme es jedenfalls nicht in den Sinn, meine Zeit in threads zu Bish Bosh oder Tempest zu verplempern…
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Jake Bugg, the working-class teenage-troubadour in Prada shoes.
Bugg first became interested in music at the age of 12, after hearing Don McLean’s Vincent on an episode of The Simpsons. He began playing bass in his older cousin’s band, and around the same time began writing songs, citing the Beatles, Jimi Hendrix, Donovan, Johnny Cash and the Everly Brothers as inspirations. By 16, he had dropped out of a music technology course at college and began playing local gigs. His debut album is a paean to his upbringing, rife with working-class hero lyrics: ‘Stuck in speed bump city where the only thing that’s pretty is the thought of getting out | There’s a tower block overhead, all you got’s your benefits and you’re barely scraping by’. Its rasping melodies, sung with a rusty 10-cigarette-a-day lilt, have seen him dubbed an East Midlands Bob Dylan, but he is sanguine about the comparison. ‘Bob Dylan’s cool’, Bugg said, ‘you know, he’s great, but he’s not a major influence’.
[Ellie Pithers, The Telegraph]
Mick67Tolo scheint das Alter unheimlich wichtig zu sein. Solange ein Musiker nicht zwischen 23 und 40 ist, ist das für Tolo das alles überstrahlende Kriterium.
Na Mick, du hörst doch mit den Stones auch bevorzugt deine Altersgruppe.
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songbirdWenn sich Leute wie Monroe oder Rossi berufen fühlen, sich trotz ihrer Geringschätzung seitenlang über Jake Bugg auszulassen, scheint jedenfalls einiges an dem Jungen dran zu sein.
Diesen Schluss halte ich für falsch. Hal Croves hat so im Lena-Thread argumentiert und viele andere bei vielen anderen Gelegenheiten. Erstes Gesetz der Popmusik: Ein Act wird nicht einfach dadurch bedeutend, dass er im RS-Forum viele Seiten abkriegt.
Dass viele sich zu Bugg äußern, liegt, denke ich, schlicht daran, dass sie da ein Missverhältnis zwischen Qualität und Hype sehen – und an dieser Kluft arbeiten sie sich ab. Zu diesen zähle auch ich mich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauNochmal, ich rede hier nicht von Rechtsradikalen, Schlägern und sonstigen gewalttätigen Deppen. Das sind keine Fußballfans.
Ich in dem Fall doch auch nicht mehr, sondern bezog mich hier auf die Mehrheit der Fußballfans, die in Fußballforen über Musik schreiben. Das mit Kategorie C war vorher.
Leute also, die immer irgendwie auch Jungs sind, unabhängig vom tatsächlichen Alter.
Ok, ich verstehe, was Du meinst. Wobei die Beschreibung genaugenommen ja auf viele Gruppen zutrifft (Modelleisenbahnfans, Plattensammler). Aber das soll hier auch nicht das Thema sein, mir gefiel nur die Verallgemeinerung „für Fußballfans“ nicht so sehr.
Die Alben von Various Cruelties und den Allah-Las waren für mich die besseren Debüt-Alben dieses Jahr, da kommt die Platte hier nicht ganz mit.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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bullschuetzDiesen Schluss halte ich für falsch. Hal Croves hat so im Lena-Thread argumentiert und viele andere bei vielen anderen Gelegenheiten. Erstes Gesetz der Popmusik: Ein Act wird nicht einfach dadurch bedeutend, dass er im RS-Forum viele Seiten abkriegt.
Dass viele sich zu Bugg äußern, liegt, denke ich, schlicht daran, dass sie da ein Missverhältnis zwischen Qualität und Hype sehen – und an dieser Kluft arbeiten sie sich ab. Zu diesen zähle auch ich mich.
Ich hätte auch schreiben können, dass Bugg jedenfalls Interesse auf sich zieht. Lena wurde seinerzeit hier übrigens von der großen Mehrzahl der Teilnehmer abgefeiert, da war die Zahl der Beiträge nur die logische Folge.
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Monroe Stahrnatürlich ist das Pop. Wie wa schon sagte, wenn ein Newcomer die UK-Charts stürmt und ihm alle Zeitungen ein Special widmen ist das zwangsweise Pop. Es ist zwar diese Art von Pop, die einen überlegen lässt, ob nicht doch retro, aber Pop…
Naja, Wa bezog dies aber schon eindeutig auf das Phänomen Bugg (da ist er natürlich Pop), sprach aber davon, dass es KEINE Popmusik ist. Deshalb bezog ich mich jetzt explizit auf einen Song.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!songbirdIch hätte auch schreiben können, dass Bugg jedenfalls Interesse auf sich zieht.
Das stimmt natürlich.
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Schlagwörter: 2012, DER Chipstütensmilie-Thread, facepalm, Forums-Hölle, Jake Bugg, Material für den Forumszitatethread, Metaebene, Noel with balls
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