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Seit langer Zeit habe ich mal wieder Jackson Brownes Live-Album „Running On Empty“ aufgelegt. Allererste Sahne! Eingängige Songs, textlich hohes Niveau. Und der Sänger bescheiden geblieben. Ohne viel Schnickschnack gibt er auf der Bühne seine selbstkomponierten Songs zum Besten. Gerade bei Live-Auftritten ein Erlebnis. In Deutschland wird er leider notorisch unterschätzt. Wäre damals nicht Alan Bangs mit seinen „Night Flight“-Sendungen gewesen, würde ihn in Deutschland wohl kaum jemand kennen.
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WerbungZu meinem Erstaunen stelle ich fest, daß dieser großartige Songwriter noch keinen eigenen Thread in diesem Forum hat. Jetzt aber.
Ich habe einige Zeit gebraucht, um mit Jackson richtig warm zu werden. Mein Einstieg war „Running on Empty“, vielleicht sein bekanntestes Album und gemeinsam mit den beiden Vorgängern „Late for the Sky“ und „The Pretender“ wohl auch sein Bestes.
Seine Songs sind wohlformulierte kleine Seelenschauen mit feinen Arrangements die nicht immer sofort im Ohr haften bleiben.
Es ist seit Jahren ziemlich ruhig um ihn, vielleicht ist bald er mit einem großen Comeback dran. Gönnen würde ich es ihm auf jeden Fall.--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Gibt es hier wirklich Niemanden, der etwas über Jackson Browne sagen möchte?
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If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Doch, aber habe ich irgendwo hier schon.
Ich liebe seine lives in the balance, habe eine Best off… und mag ihn sehr gerne.
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MoontearMein Einstieg war „Running on Empty“, vielleicht sein bekanntestes Album und gemeinsam mit den beiden Vorgängern „Late for the Sky“ und „The Pretender“ wohl auch sein Bestes.
Seine ersten beiden Alben (Jackson Browne + For Everyman) sind keinen Deut schlechter, mit der beste Songwriter der gesamten 70er. Danach ging es aber trotz ein paar akzeptabler Platten (Lives in the Balance, I’m Alive) und gelegentlich großer Songs (wie z.B. „I Am A Patriot“ oder „The Barricades Of Heaven“) langsam, aber stetig bergab. An ein großes Comeback glaube ich nach den letzten beiden sehr enttäuschenden Platten nicht mehr.
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.„Lives in the Balance“ höre ich im Moment auch sehr gerne.
Aus der Zeit jenseits von“World in Motion“ kenne ich nur „Looking East“, die kommt an seine Frühwerke sicher nicht heran.--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Ich schätze ihn v.a. wegen seinem Frühwerk, kenne auch seine Werke aus den 80ern, aber Jackson ist ein Kind der 70er Jahre. Wer kann schon so schön leiden…
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and now we rise and we are everywhereDurch den wunderbaren Song „Running on empty“ und seinem Comebackalbum bin ich neugierig geworden. Was sollte man sich zum Einstieg von ihm holen?
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.Ich kenne nicht alle seine Alben, aber „Late for the sky“ gefällt mir sehr gut.
Wundervolle Melodien, Harmonien, Instrumentierung und Gesang!--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollFletcherDurch den wunderbaren Song „Running on empty“ und seinem Comebackalbum bin ich neugierig geworden. Was sollte man sich zum Einstieg von ihm holen?
Welches Album betrachtest du als Comebackalbum? „The Naked Ride Home“? Ansonsten empfehle ich die ersten vier Alben für den Einstieg.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomWelches Album betrachtest du als Comebackalbum? „The Naked Ride Home“? Ansonsten empfehle ich die ersten vier Alben für den Einstieg.
War sein Comebackalbum nicht „Time the Conqueror“? Hab das nicht genau verfolgt aber dadurch wurde doch ein größeres Publikum auf ihn aufmerksam. Danke für den Tipp, soll also heißen, chronologisch?
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Well I'm going where the water tastes like wine We can jump in the water, stay drunk all the time.atomAnsonsten empfehle ich die ersten vier Alben für den Einstieg.
Das ist auf jeden Fall ein angemessener Tipp. Für mich stechen dabei vor allem „Late For The Sky“ und „The Pretender“ als seine allerbesten Alben überhaupt heraus. Dort jagt ein Top-Song den nächsten.
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FletcherWar sein Comebackalbum nicht „Time the Conqueror“? Hab das nicht genau verfolgt aber dadurch wurde doch ein größeres Publikum auf ihn aufmerksam. Danke für den Tipp, soll also heißen, chronologisch?
Da er regelmäßig Alben veröffentlicht hat, würde ich eigentlich zu keinem Zeitpunkt von einem Comeback sprechen. Das größte Publikum hatte er eher zwischen 1976 und 1980. Was das Erschließen seiner Alben bis „The Pretender“ betrifft, so kannst du durchaus chronologisch vorgehen – musst du aber nicht zwingend.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Als Einstieg empfehle ich gleich sein estes Album. Dann „Late for the Sky.“ Aber tatsächlich sind alle ALben bis Pretender herausragend. „Balance ..“ war dann ein Erfolg, war auch gut, hat mir aber nicht so gut gefallen. Danach kam eine Zeit, in derseine Musik NULL gefragt war, zumal auch er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat.
Ich habe (muß wohl Ende der Siebziger gewese sein müßte mal auf den Tickets nachschauen) innerhalb einer Woche (glaube ich) in München erst Sprinsteen in der Olympiahalle und dann Browne in der Sedlmaier Halle gesehen. War musikalisch eine Glanzwoche. Browne mit seiner „Empty…“ Tourband, also mit Lindley. Daswar kein Songwriterkonzert, sondern ein echtes ROCK-Konzert!--
Include me out!Mit Ausnahme des Debuts kenne und besitze ich alle Alben bis „Lawyers In Love“ (1981). In den frühen 80ern habe ich Browne eher zufällig kennengelernt, da sein Name in der Literatur gelegentlich mit dem Neil Youngs erwähnt wurde. Außerdem interessierte mich der Werdegang David Lindleys nach Kaleidoscope, von daher lagen Brownes Alben also nahe.
„For Everyman“, „Late For The Sky“ und – mit leichten Abstrichen – „The Pretender“ sind auch meine Favoriten, großartige Alben. Mit „Running On Empty“ wurde ich dagegen nie richtig warm. Sicher kein schlechtes Album, aber warum ausgerechnet dieses so erfolgreich war, habe ich nie verstanden.
Seit den 80ern habe ich Browne nicht weiter verfolgt.
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Schlagwörter: Jackson Browne
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