Iron Maiden – The Book Of Souls

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  • #9575757  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

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    Nanu, keine Reaktionen zum Tourstart? Noch keiner den aktuellen Eddie gesehen? Zumindest der „kleine“ Eddie ist albern wie immer. Der große ganz gut…wie immer. :-)

    Die Setlist finde ich ganz ok. Ich mag den Mut der Band, auch neue Stücke zu präsentieren, davon gleich 6 und die sind teilweise ja nicht kurz.

    3 – 4 Überraschungen gibt es für mich im Set und 5 – 6 Standards bei 15 Stücken insgesamt. Damit bleiben sie auch jetzt wieder locker unter den zwei Stunden (faule Säcke) und die Setlist wird bestimmt die ganze Tour durchgezogen.

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    #9575759  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die Setlist ist soweit okay, ich hätte mir aber statt „The Red And The Black“ eher „Empire Of The Clouds“ gewünscht. Ist ja auch nur fünf Minuten länger. ;-)

    Auf „Aces High“ zu verzichten ist immerhin mutig, aber „Wasted Years“ als Rausschmeißer ist mir persönlich zu lahm. (Wobei ich nichts gegen den Song selbst habe.) Wie wäre es denn z.B. mal mit „Where Eagles Dare“?

    Die Tour werde ich mir aber klemmen. Fast 90 Tacken ist mir schlicht und einfach zu teuer.

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    #9575761  | PERMALINK

    kory

    Registriert seit: 09.09.2007

    Beiträge: 245

    Es gibt ja auch im Grunde nichts Besonderes zu erwähnen. Sagte er und schrub (sic!) einen halben Aufsatz: Die Setlisten von Maiden sind ob der fehlenden Fantasie seit mindestens zwei Jahrzehnten sehr umstritten (ausgenommen sind die Historytouren, die ja aber auch nur den alten Kram aufwärmen – deren größte kreative Idee daraus besteht, „Fear Of The Dark“ wirklich in jede Historytour reinzudrücken – egal, ob es gerade um 1985 oder 1989 geht), und dieses neue Set ist keine Ausnahme. Dass sie immer viel von der aktuellen Platte spielen ist Gesetz, was auch deshalb positiv ist, weil es in der Regel für die nächsten 8 Trilliarden Jahre die einzige Möglichkeit ist, die neuen Songs tatsächlich mal live zu hören – die meisten fliegen ja schon bei der nächsten Tournee wieder raus. Darüber hinaus lassen sich immer noch und wieder die üblichen Verdächtigen finden, man möchte fast sagen: die unvermeidbaren: Hallowed, Fear, Number, Maiden – uff! Sechzehntel-Überraschungen wie Wasted Years, Children Of The Damned oder Powerslave sind positiv, aber bei Weitem keine Raritäten. Und dass sie tatsächlich „Blood Brothers“ wieder mitgenommen haben, ist nichts weniger als ein Skandal.

    Disclaimer: die Auswahl ist groß und sie können es keinem Recht machen. Mir gleich gar nicht. Bon, geschenkt.

    Beunruhigender finde ich hingegen Dickinsons Stimme – dass sie älter und dumpfer wird, war schon auf dem Album zu hören, dass sie angeschlagen ist, konnte man anhand der Interviews nach der Veröffentlichung (und damit also nach der Krebstherapie) erkennen, dass er beim Titelsong (=“The Book Of Souls“) aber so große Probleme haben würde, ist bemerkenswert. Die Nummer ist sicher nicht einfach zu singen, aber wenn von der hymnischen Melodie am Ende so gut wie nichts mehr übrig bleibt, weil er sich irgendeinen neuen Weg suchen muss, um überhaupt noch halbwegs auf den Beinen zu bleiben, dann wird’s dunkel. Und ich wage zu bezweifeln, dass das im Laufe der Tour noch besser wird.

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