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Hier ist ein Bericht vom gestrigen Konzert in Paris (der deutsche Bericht ist unter dem französischen):
Es war wohl großartig. Und sie haben in einer Minilocation gespielt (800 Zuschauer).
Hier die Setlist:
Setlist Interpol, Le Trabendo, Paris:
01: Success
02: Say Hello To The Angels
03: C’Mere
04: Summer Well
05: Rest My Chemistry
06: Evil
07: Barricade
08: Lights
09: Narc
10: Take You On A Cruise
11: Stella Was A Diver And She Was Always Down
12: Try It On
13: Not Even Jail
14: Obstacle 115: NYC
16: Slow Hands
17: PDA--
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WerbungErstaunliche Setlist eigentlich. Die Alben gut durchmischt, keineswegs liegt die Hauptlast auf dem neuen. Und „Not Even Jail“ ist auch dabei. Sehr schön!
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Shut up, I'm thinking...Aus dem Konzertberichtet befremdet mich dieser Satz: „In den 70ern hatten die Leute LSD, heute gibt es glücklicherweise Interpol!“
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RheinbogenErstaunliche Setlist eigentlich. Die Alben gut durchmischt, keineswegs liegt die Hauptlast auf dem neuen. Und „Not Even Jail“ ist auch dabei. Sehr schön!
Ja, richtig. Das spricht nicht gerade für Vertrauen in das neue Material. Ein Konzert würde ich mir aber natürlich jederzeit ansehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Ja, richtig. Das spricht nicht gerade für Vertrauen in das neue Material. Ein Konzert würde ich mir aber natürlich jederzeit ansehen.
Na ja, so kann man das auch sehen. Oder sie haben das neue Material noch nicht so gut drauf. Man müsste mal verfolgen, wie die Setlists der nächsten Konzerte aussehen werden. Mir jedenfalls gefallen die neuen Sachen ziemlich gut. Auf ein Konzert würde ich auch gerne gehen, aber Berlin ist deutlich zu weit und Dortmund ist an einem Montag für mich auch indiskutabel. Gibt es weitere Termine für Deutschland, vor allem für südwestlichere Gefilde (Frankfurt, Stuttgart und alles dazwischen)? Warum spielen die so oft in Frankreich und vor allem Spanien/Portugal, haben die dort mehr Fans als in D? Und drei Konzerte am Stück in Dublin???
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenJetzt habe ich mich doch glatt dazu verleiten lassen, von dieser Platte wenig zu erwarten…
Ja, das kann einem hier schnell mal passieren. Da hilft es zu wissen, wer was schreibt. Das relativiert dann einiges. Ich hatte das neue Album eigentlich auch schon im Vorfeld abgeschrieben. Da gab es zum einen die gemischten Kritiken zum neuen Album. Da gab es den Vorgänger „Our Love To Admire“, der mir nicht mehr so recht ins Ohr wollte. Das Julian Plenti Soloalbum das eigentlich ganz gut ist, aber so gut wie nie von mir gehört wird. Und schließlich noch der Austritt von Carlos D, dem charismatischen Bassisten. Nicht die besten Vorzeichen.
Nun das neue Album. Ich bin nicht hin und weg, aber mir gefällt es doch sehr gut. Alan Moulder hat mal wieder einen tollen Sound kreiert, Carlos D hat das Album noch eingespielt und sorgt zusammen mit Sam Fogarino für das souveräne Fundament, die Gitarre ist noch immer wunderbar und an Paul Banks Stimme habe ich mich noch nicht satt gehört. Nein, es kann nicht mit den beiden ersten Alben mithalten. Ja, es ist definitiv besser als der Vorgänger. Die Band hat ihren Stil gefunden, meiner Meinung nach zu alten Stärken/Einflüssen zurückgefunden und die Atmosphäre noch verdichten können. Ein ausgereiftes, detailliertes Werk. Ich will nicht behaupten, dass sich Interpol großartig weiterentwickelt haben, aber stehen geblieben sind sie auch nicht. Keine Ausweitung, aber eine Verdichtung ihres Klangspektrums.
Erste Favoriten: Success, Lights, Barricade, Always Malaise (The Man I Am).
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Mir gefiel der Vorgänger von Anfang an deutlich besser. Eigentlich gab es auf den Vorgängern immer 3-4 Songs, die mich von Beginn an bei der Stange gehalten haben, aber hier bleibt bis auf Lights nichts hängen und das hochgelobte Always Malaise finde ich bisher so aufregend wie das Albumcover. Ich bin gespannt, ob man sich das wirklich noch schönhören kann.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Die oben gepostete Setlist liest sich wirklich sehr gut. Nun freue ich mich doch ziemlich auf mein erstes Interpol-Konzert in gut 2 Monaten.
Zum neuen Album: Nach der anfänglichen leichten Enttäuschung und viel Geduld im Weiteren mag ich „Interpol“ mittlerweile recht gern. Gerade die erste Hälfte kommt ohne größere Schwächen aus, zum Ende hin wird mir das ganze ein wenig zu gleichförmig, wahre Höhepunkte vermisse ich hier (noch). Bester Song bisher ist „Success“, ein toller Opener, quasi der kleine Bruder von „Next Exit“…
Brosche… und das hochgelobte Always Malaise finde ich bisher so aufregend wie das Albumcover.
Kann die Begeisterung für dieses Stück auch nicht so ganz teilen. Vielleicht wirds ja noch.
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El GatoBester Song bisher ist „Success“, ein toller Opener, quasi der kleine Bruder von „Next Exit“…
„Success“ mag ich auch sehr gerne, „Next Exit“ allerdings ist der mir unliebste Opener aller Interpol-Alben.
01. Untitled
02. Pioneer To The Falls
03. Success
04. Next Exit--
foe
Erste Favoriten: Success, Lights, Barricade, Always Malaise (The Man I Am).Und „The Undoing“! Ansonsten sehe ich alles recht ähnlich.
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenUnd „The Undoing“! Ansonsten sehe ich alles recht ähnlich.
Einer Meinung. Absoluter Übersong, outstanding !
Kann eine Richtung zeigen, in der sich Interpol weiterentwickeln könnten, ansonsten sehr enttäuschendes Werk.--
In der Tat enttäuschend. Ich glaube nicht wirklich, dass Interpol nach diesem Flop noch existieren wird.
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Ich finde mit dem vierten Album sind Interpol noch schwieriger und noch sperriger geworden als es auf „Our Love To Admire“ schon der Fall war. Eine Enttäuschung kann ich hier aber nicht heraushören, denn zumindest mit „The Undoing“ und auch „Lights“ sind zwei faszinierende Tracks enthalten.
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Mein erster, sehr guter Eindruck festigt sich weiter, ich finde das Album alles andere als enttäuschend. Von Flop kann keine Rede sein. Die Band schon tot zu schreiben ist mehr als daneben. Aber zu den Relationen habe ich ja weiter oben schon etwas geschrieben. Jeder kocht sich seine eigene Suppe.
Die letzten beiden Songs des Albums würde ich mittlerweile auch in die dann schon endlose Reihe meiner Favoriten einreihen. „The Undoing“ und noch mehr das großartige, atmosphärisch sehr dichte „All Of The Ways“ sind ein würdiger und gelungener Abschluß des Albums.
Ich bin ja selbst überrascht; fette ****.
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foe“Success“ mag ich auch sehr gerne, „Next Exit“ allerdings ist der mir unliebste Opener aller Interpol-Alben.
01. Untitled
02. Pioneer To The Falls
03. Success
04. Next ExitJetzt erst gesehen… fiele mir ziemlich schwer, so eine Reihenfolge zu erstellen.
Next Exit und Pioneer To The Falls knapp vor Untitled und Success. Oder so ähnlich. Oder ganz anders. Die Jungs wissen jedenfalls, wie man in ein Album einzusteigen hat.
Nochmal zu „Interpol“: Momentan mindestens ***1/2 von mir, d.h., noch Luft nach oben. Und langsam zündet auch die zweite Hälfte.
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Schlagwörter: Interpol
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