Inara George

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  • #5824815  | PERMALINK

    coleporter

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    nail75Van Dyke Parkssche Produktionswand

    Komisch, dass du das schreibst: Ich finde Produktion und Arrangements eher angenehm luftig und filigran!!!

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    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
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    #5824817  | PERMALINK

    nail75

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    Ja, wenn man sie isoliert betrachten würde, könnte ich zustimmen, aber da sie auf jedem Track auftreten, furchtbar laut in den Vordergrund gemischt wurden und die Stimme teilweise überlagern, verlieren sie ihre Subtilität vollständig.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #5824819  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

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    nail75Ja, wenn man sie isoliert betrachten würde, könnte ich zustimmen, aber da sie auf jedem Track auftreten, furchtbar laut in den Vordergrund gemischt wurden und die Stimme teilweise überlagern, verlieren sie ihre Subtilität vollständig.

    Entschuldige, aber das ist doch Blödsinn: Stimme und Arrangements sind hier einfach gleichberechtigte Partner – nicht umsonst steht auf dem Album ja „Inara George with Van Dyke Parks“…

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    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #5824821  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    coleporterEntschuldige, aber das ist doch Blödsinn: Stimme und Arrangements sind hier einfach gleichberechtigte Partner – nicht umsonst steht auf dem Album ja „Inara George with Van Dyke Parks“…

    Schön, dass das auf dem Album steht. Es funktioniert eben leider nicht, die Arrangements sind zu opulent für den Gesang und dementsprechend scheitert das Projekt an den Folgen der Unvereinbarkeit. Abgesehen davon habe ich Zweifel, ob Inara George überhaupt gute Songs schreiben kann. War das verständlich?

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    #5824823  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    nail75Schön, dass das auf dem Album steht. Es funktioniert eben leider nicht, die Arrangements sind zu opulent für den Gesang und dementsprechend scheitert das Projekt an den Folgen der Unvereinbarkeit. Abgesehen davon habe ich Zweifel, ob Inara George überhaupt gute Songs schreiben kann. War das verständlich?

    Ich hab‘ wohl verstanden, was du sagen willst, aber es ist eben einfach Blödsinn: Die Arrangements sind nicht opulent sondern gewitzt – und weder Stimme noch Songs gehen unter!

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    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #5824825  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    coleporterIch hab‘ wohl verstanden, was du sagen willst, aber es ist eben einfach Blödsinn: Die Arrangements sind nicht opulent sondern gewitzt – und weder Stimme noch Songs gehen unter!

    Vielleicht solltest Du einfach damit aufhören, von Deiner abweichende Meinungen als „Blödsinn“ zu bezeichnen.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #5824827  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    nail75Vielleicht solltest Du einfach damit aufhören, von Deiner abweichende Meinungen als „Blödsinn“ zu bezeichnen.

    Würde ich ja tun, wenn sie nicht als Fakten hingestellt würden…

    Bzw., was ich eigentlich meine, ist: Eine Meinung wäre z.B. „das Album gefällt mir nicht“ oder „die Songs sprechen mich nicht an“ – über solche Sachen kann man auch nicht diskutieren. Bei dir ging es aber um gleichsam technische Fragen, und da gibt es eben richtig und falsch (oder eben „Blödsinn“)…

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    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #5824829  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,067

    coleporterWürde ich ja tun, wenn sie nicht als Fakten hingestellt würden…

    Bzw., was ich eigentlich meine, ist: Eine Meinung wäre z.B. „das Album gefällt mir nicht“ oder „die Songs sprechen mich nicht an“ – über solche Sachen kann man auch nicht diskutieren. Bei dir ging es aber um gleichsam technische Fragen, und da gibt es eben richtig und falsch (oder eben „Blödsinn“)…

    Und wieder verabschiedet sich jemand von der Liste der ernsthaften Diskussionspartner…

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #5824831  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

    Beiträge: 2,259

    Ich bin ein großer VDP Fan. Vor einigen Monaten sah ich eine Live Präsentation des Albums bei einer US Fernsehstation: In kleiner Besetzung mit VDP am Klavier klangen die Songs natürlich ganz anders und ich fand BESSER!!

    --

    Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
    #5824833  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    nail75Und wieder verabschiedet sich jemand von der Liste der ernsthaften Diskussionspartner…

    Tja, wenn du das so siehst, ist das schade aber nicht zu ändern…

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    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
    #5824835  | PERMALINK

    declan-macmanus

    Registriert seit: 07.01.2003

    Beiträge: 14,707

    nail75Inara George & Van Dyke Parks – Invitation

    Auf diesem Album treffen zwei Elemente aufeinander, die partout nicht zusammengehören: Die Songs von Inara George und Arrangements von Van Dyke Parks. Parks ist ein ganz groß-artiger Arrangeur und Songschreiber, aber was er sich dabei gedacht hat, ist ein Rätsel. Fast alle Tracks klingen irgendwie gleich. Das mag auch Inara Georges Schuld sein, deren Songw-ritertalent vermutlich nicht ausreicht, um wirklich Großes zu vollbringen, aber es fällt mir durchaus schwer, das zu beurteilen, weil es ihren Songs nur manchmal gelingt, durch die Van Dyke Parkssche Produktionswand durchzubrechen. Statt der Streicher und Bläserarrange-ments, so geschmackvoll und kunstvoll sie auch an sich sein mögen, wäre es besser gewesen, das Album mit einer minimalistischen Klavierbegleitung oder einer dezenten Folkproduktion einzuspielen. Es käme wohl auf den Versuch an, die Dame live ohne die Arrangements zu er-leben – dann fiele es leichter zu beurteilen, wie viel Substanz hier wirklich vorhanden und nicht nur vorgetäuscht ist.

    ***

    Ich bin hier ganz bei coleporter. Ich höre keine „Van Dyke Parkssche Produktionswand“, sondern ein sehr feingliedriges Arrangement, das perfekt mit dem Gesang und den Texten harmoniert.

    Wie die Songs wahrscheinlich geklungen hätten, wenn Parks sich ihrer nicht angenommen hätte, kann man auf „All Rise“, Inara Georges Debüt hören. Sehr traditionell, aber für sich genommen schon fein. Durch das Streicher- und Bläserarrangement gewinnen sie aber sehr viel hinzu. An Drama, an Akzenten, an Dynamik.

    Den Vorwurf, die Tracks klängen „irgendwie alle gleich“ kann ich nicht gelten lassen. Zum einen schälen sich beim Wieder- und Wiederhören immer mehr Melodien heraus (allein das Erlebnis, bei jedem Hören der Ouvertüre ein neues Detail wiederzuerkennen, macht jedes neue Hören für mich sehr spannend), zum anderen gehe ich davon aus, dass Parks das natürlich ganz bewusst als ein großes Ganzes arrangiert hat. Wo hättest du dir mehr Varianz gewünscht, nail?

    „Zwei Elemente, die partout nicht zusammengehören“? Nein. Zwei Elemente, die sich gesucht und gefunden haben – ähnlich wie Parks und Joanna Newsom.

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    Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
    #5824837  | PERMALINK

    coleporter

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 4,085

    Declan MacManusZum einen schälen sich beim Wieder- und Wiederhören immer mehr Melodien heraus (allein das Erlebnis, bei jedem Hören der Ouvertüre ein neues Detail wiederzuerkennen, macht jedes neue Hören für mich sehr spannend)[…]

    Richtig! Genau für solche Details (wie z.B. das an manchen Stellen eigentlich viel zu hohe und daher so herrlich gequält klingende Horn in „Duet“) liebe ich Van Dyke Parks.

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    Es ist viel leichter in dem Werke eines großen Geistes die Fehler und Irrthümer nachzuweisen, als von dem Werthe desselben eine deutliche und vollständige Entwickelung zu geben. (Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zürich 1988, S.531)
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